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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolizei · vor 1 Jahrzehnt

Ist das denn die Möglichkeit?

Ich sitze heute mit einer Freundin und unseren Kindern auf dem Spielplatz, plötzlich ruft ein Mann von einem Weg ein Kind, welches nicht auf das Rufen reagiert, der Mann rennt los, schnappt sich das Kind und rennt weg!

Die Mutter dieses Kindes war auch da, und wir sind natürlich sofort aufgestanden und haben gerufen!

Sie kam an und sagte: Das war mein Ex Mann, der hat mein Kind entführt!

Die Mutter rief natürlich aufgebracht sofort bei der Polizei an, und die legten auf mit den Worten: Es hat keinen Zweck noch länger mit ihnen zu sprechen, ich kann sonst keinem Bescheid sagen, und jetzt regen sie sich mal ab!

Nach einem zweiten Anruf einer anderen Mutter und Schilderung dieses Falles, kam dann endlich nach ca. 20 Minuten ein Einsatzwagen, die allerdings nach einer kurzen Vernehmung der Mutter und den Zeugen unverrichteter Dinge wieder abzogen!

Ich sollte erwähnen: Die Mutter ist Deutsch- Türkin, der Vater Deutscher!

Ist das unser Gesetz?

Das man " da nix machen kann"?

11 Antworten

Bewertung
  • Komet
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ein Unding.

    Da würd sogar ich als Tochter eines Polizisten zu einer Dienstaufsichtsbeschwerde raten.

    Ein solcher Anruf, auch wenn er sehr aufgeregt geschieht, muss ernst genommen werden. Immer. Und wenn aus der Frau keine Informationen herauszubekommen sind, muss der Polizist am anderen Ende sie beruhigen oder auffordern, das Handy an eine Person weiterzugeben, die weniger aufgebracht ist. Der Beamte in der Leitstelle ist für genau solche Panikanrufe geschult.

    Er darf nicht auflegen, nur weil es ihm gerade nicht genehm ist, sich an seine Ausbildung zu erinnern.

    Ich hoffe SEHR dass die Frau nun einen Anwalt hat, der sich der Sache annimmt.

    Allerdings ist es richtig, dass der Vater, solange er noch Sorgerecht hat, also falls er es hat, das Kind mit der gleichen Berechtigung mitnehmen darf, wie die Mutter.

    Dass die Polizisten am Einsatzort nichts mehr tun konnten, ist nur logisch, was hinter den Kulissen mit Jugendamt und Ermittlern (zum Beispiel bei der Wohnung des Vaters) passierte, weißt du ja nicht.

    Meine Antwort richtet sich nur auf das Verhalten des Beamten in der Leitstelle!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da verschlägt's mir doch glatt die Sprache. Wenn es sich wirklich um Entführung handelt würde ich als Mutter den Ämtern (Polizei, Jugendamt) die Bude einrennen. Ich würde nicht locker lassen bis man mich hört.

    Zur Not würde ich die Medien aktivieren - ich würde ein solches Brimborium veranstalten bis endlich jemand reagiert.

    Ich will einfach nicht glauben, dass man nichts machen kann.

    LG-P

  • vor 1 Jahrzehnt

    klingt schon ganz schön heftig, aber es ist sehr schwer, sich ein urteil zu erlauben, wenn das hintergrundwissen fehlt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn das unser Gesetz ist,dann mal Prost Mahlzeit... *kopfschüttel*

    Aber wehe einer fährt bei Rot über eine Ampel.

    Da geht mir ja die Hutschnur hoch.

    Unglaublich.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich will das mal sachlich beantworten (Emotionen haben wir schon genug bei der Frage):

    1. was soll die Polizei vor Ort sonst machen außer Vernehmungen? Wenn der Täter nicht mehr da ist, machen weitere Aktionen vor Ort doch keinen Sinn mehr. Was soll sie "unverrichteter Dinge" also dort tun?

    2. Leider ist es oft so, dass die Polizei mit Anrufen nichts anfangen kann, weil die Anrufer kaum vernünftiges rüberbringen, da sie (verständlicherweise) zu aufgeregt sind

    3. in solchen Fällen gibt es leider häufig keine Entführung, weil beide Elternteile das Sorgerecht haben. Dann kann der Vater sein Kind mit genau der gleichen Berechtigung mitnehmen wie die Mutter.

    Auch wenn es vielen (einschl. mir) nicht gefällt,

    Stefan

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man sollte nicht über etwas herziehen, was man nicht weiß. Es hatte vielleicht wirklich keinen Zweck länger mit der Frau zu telefonieren, weil sie wirklich vor Aufregung nichts vernünftiges mehr rüberbrachte beim Telefonieren. Neben dem Gespräch mussten wohl auch noch Maßnahmen eingeleitet werden. Der zweite Anruf war dann bestimmt sachlicher, so dass die Polizei auch was mit anfangen konnte. Die Vernehmung von Mutter und Zeugen sind doch die ersten Maßnahmen. Das sind doch keine unverichteten Dinge.

  • Tamina
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    i-wie st dfie polizei nie da wenn man sie braucht das is halt deutschland ...-wenn man hilfe braucht sind dafür immer die anderen zuständig! ~jahjahjah is kla ~ muss man aber mit leben weil man nix dagegen machen kann -aber wenn was passiert ist es gaaanz tragisch und traurig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hammerhart. wie gut das es nicht nur solche gefühlosen , blöden polizisten gibt .

    ich wünsche deiner bekannten alles , alles gute .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja, war wohl nicht Montags, kein "Großstadtrevier" die Bullerei hat wohl zu viel Stress, Polizei ist doch für die Politik das Inkassountenehmen, das bringt Kohle! der Freund und Helfer? Das bringt Arbeit, Quote müssen die Uniformierten machen, um die Kasse aufzufüllen! An wirklichen Interessen sind die nicht interessiert! Wer Quote macht wird befördert, wer nicht bleibt wo er ist!

    Geld machen, dann Geld kriegen! Zwangsdegradierung der Executive zum Wohle der Legislative! Kassiert wird wo anders, die Polizeibeamten sind stehts treu dem Staate ergeben, merken aber nicht, wer eigentlich der Staat ist! Seit Jahrhunderten dumm wie ein halber Meter Teppichboden! Führer befiel, wir Folgen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Geh zum nächsten Polizeirevier und erzähle denen das was Du uns hier schilderst.

    Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, solltest Du damit kein Problem haben und es ist genug für eine Anzeige/Beschwerde.

    Und Zeugen gibts ja anscheinend auch genügend.

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