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Anonym
Anonym fragte in Unterhaltung & MusikUmfragen & Abstimmungen · vor 1 Jahrzehnt

Mal ganz ehrlich würdet ihr eure Eltern?

zu hause Pflegen wenn sie alt sind und hilfe brauchen oder sie ins Heim geben?Überlegt bitte genau ehe ihr Antwortet denn so einfach ist das nicht wegen Beruf Familie und und und.Also keine Bösen Antworten geben mein Vater ist leider Verstorben und meine Mutter ist 61 und voll Rüstig es geht also nicht um meine Eltern es ist nur eine Frage.

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Meine Eltern und die meiner Frau sind schon verstorben.

    Aber wir haben uns um die Eltern meiner Frau gekümmert.

    Ihre Mutter haben wir nach Berlin geholt um operiert zu werden.

    Dann 3 Monate gepflegt, Krebs mit der Aussicht 6 Monate noch zu leben.

    Dann wollte sie nach Hause und wir sind jede Woche 80 km gefahren um uns um beide zu kümmern.

    Sie schlief friedlich im Beisein meiner Frau ein.

    Dann haben wir uns entschlossen Berlin zu verlassen, alles auf zu geben und zu dem Vater zu ziehen um uns um ihn zu kümmern.

    Der Vater hatte dann Altersdemenz und wir pflegten ihn gute 2 Jahre.

    Wir haben ihn gepflegt, 24 Stunden mit Videoüberwachung bis er in seinem Haus wo auch wir wohnten friedlich ein schlief.

    Ich muss dazu sagen, meine Frau bekam von ihrer Mutter den Hof übertragen und wir haben dort sehr viel Arbeit, Mühe und Geld investiert um ein ordentliches Leben führen zu können.

    Wir haben auf sehr viel verzichtet, aber die Eltern haben uns über 20 Jahre versorgt, was sind da 2 Jahre.

    Für uns war es eine Verpflichtung sie nicht einfach ab zu schieben und alle 4 Wochen mal zu besuchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja,auf jeden Fall.

    Sie haben mir knappe 2 Jahre den A*rsch abgewischt.

    Wenn sie Alt sind kann ich es bei denen genauso machen.

    Ein Altersheim kommt für mich nicht in Frage.

    Meine 3 Jüngeren Schwestern haben alle in einem Altersheim gearbeitet.Sie wissen wie es hinter den Kulissen aussieht.

    Sowas würden wir unseren Eltern niemals antun.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja ich glaub nicht das ich das packen würde. Wenn es nur um bissel helfen geht bei manchen dingen aber so richtig pflegen kann ich nicht. Irgendwo liegen da meine grenzen und da ist es doch besser jemand kennt sich aus damit. Da ist ein Altersheim wohl wirklich besser.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe mit meinen eltern bereits über dieses thema gesprochen... beide würden sich fürs heim entscheiden...

    da ich selbst altenpflegehelferin bin, könnte man es ja dann so einrichten, dass sie dann dort wohnen, wo ich arbeite...das wäre ideal!

    ich werde jedenfalls alles dafür tun, ihnen enien würdevollen tod zu ermöglichen....

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  • SinaT
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal ist ein Heim die beste Alternative. Ich habe gerade so einen Fall in meiner Familie. Mein Schwiegervater hat Parkinson, lebt schon seit 12 Jahren allein in einer abgelegenen Gegend in einem Haus mit Riesen-Grundstück. Mittlerweile geht bei ihm gar nichts mehr und seine Kinder haben ihm einen schönen Heimplatz in einem Heim direkt am Strand organisiert. Alle Kinder sind noch voll berufstätig, es stand also nie wirklich zur Debatte, ihn selbst zu pflegen. Er ist dort nun seit 4 Wochen und es geht ihm besser als vorher, er blüht regelrecht auf, hat Gesellschaft und ist voll versorgt.

    Ein Heim mit kompetentem Personal ist in meinen Augen das Beste für den Pflegefall und vorallem auch für die Kinder, denn keiner muss sich aufopfern.

    Würde ich in einem großen Haus leben, wäre Hausfrau und hätte kleine Kinder, würde ich meine Mutter evtl. mitversorgen, aber sobald es an meine und auch die Grenzen meiner Familie stößt, würde ich sie lieber professionell betreuen lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei meinem Vater erübrigt sich dies, da er vor vier Jahren gestorben ist. Meine Mutter wird im kommenden Jahr 70 und ist geistig wie körperlich voll auf der Höhe. Wenn es soweit kommen sollte, das sie pflegebedürftig wäre, käme es natürlich auf den Grad an. Wäre sie schwerst pflegebedürftig, würde ich mich hoffnungslos überfordert fühlen. Ansonsten hätte sie in unserem Haus jederzeit Platz. Über die möglichen Einschränkungen wäre ich mir schon bewusst. Meine Mutter ist nämlich der Typ, der es im Haus am liebsten steril hätte, was mit unseren 3 Hunden schon gar nicht möglich wäre. Das gäb mit Sicherheit einige Reibungspunkte. Aber ich denke, ich würde dann die Zähne zusammen beißen und mir denken, was soll es. Sie ist so und ich kann es eh nicht mehr ändern. Aber sie würde ihren letzten Lebensabschnitt in Würde bei mir und meinem Mann verbringen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, nicht wenn ich nicht über die Mittel verfügen würde, eine qualifizierte Kraft selbst einzustellen und ein ausreichend großes Haus hätte.

    Es müsste ja wenigstens ein Zimmer uns ein zusätzliches BAd vorhanden sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde meinem Vater (meine Mutter ist schon gestorben) wohl eher vernünftiges Pflegepersonal ins Haus holen. Also einen Pfleger oder Pflegerin (Vatti würde wohl ne Dame bevorzugen *g*) dem/der ich vertraue fest anstellen und ihn so oft es geht besuchen. Ich traue mir einfach nicht zu das selber zu machen. Dafür gibt es entsprechend ausgebildetet Leute die das besser können. Ich würde ihn allerdings nicht in ein Heim stecken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz ehrlich? Ich denke, ich würde an ein Heim denken, wenn ichs mir leisten könnte. Meine Mutter lebt auch nicht mehr. Aber wenn mein Vater ein Pflegefall werden würde, dann wäre das eine sehr sehr schwere Entscheidung.

    Ich weiß nicht, ob ich mein eigenes Leben und meine eigene Familie "opfern" würde (und in gewisser Hinsicht knebelt man sich ja mit einem Pflegefall zu Hause).

    Ich hoffe, dass ich nie in die Situation komme, und wenn, dass ich und meine zwei Geschwister genug Geld haben für ein gutes Heim.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kommt natürlich ganz auf die Situation an, aber grundsätzlich Nein, denn einmal habe ich mein eigenes Leben, dass ich gern auch genießen möchte und außerdem fehlt mir die Ausbildung. Es gibt Menschen die das gelernt haben und daher mit diesen Aufgaben vertrauter sind!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da bei uns in der Familie gerade eine Oma ins Altersheim gekommen ist und ich sehe, wie sie daran schon nach einem Monat innerlich total kaputt gegangen ist, würde ich das nie wieder einem Familienmitglied antun; egal ob Alters- oder Pflegeheim. Ich denke, für manche Leute ist es schon schwer genug, zu verarbeiten, dass sie nun auf Pflege von fremden Menschen augewiesen sind- und um das Selbstwertgefühl der Familinmitgleider zu bewahren, würde ich alles dafür tun, dass diese in der Familie bleiben. Und wenn ich merke, das ich das allein nicht schaffe, egal ob aus Zeitgründen, moralischen Gründen oder was auch immer? Dann gibt es noch die Hauskrankenpflege und Unterstützung bei vielen Stellen.

    Ich würde meinem Kind nie beibringen wollen, dass man das, was alt und abgenutzt ist, einfach ins Heim bringt- würde ja auch selbst nicht ins Heim wollen in diesem Falle.Es ist natürlich leicht gesagt, denn ich bin wegen meiner Krankheit selbst dauerhaft zu Hause und könnte so die Pflege übernehmen. Doch auch andernfalls würde ich es nicht übers Herz bringen.

    Und Familie ist Familie- und die gehört nunmal im Notfall zusammen.

    War doch früher auch so. Für Menschen ohne Verwandschaft gab es das Armenhaus- unf für alle anderen gab es die Familie, die aus mehreren Generationen bestand. Man hat den Alten und Kranken geholfen und konnte sich aber darauf verlassen, dass diese wiederum auf die Enkel aufgepasst haben oder mit ihnen gespielt haben. Dadurch ist es auch nicht zu so einem Generationenkonflikt gekommen. Im Gegensatz zu heute haben die Kinder und Jugendlichen gelernt, dass man alte und kranke Leute respektiert und verehrt- und wo gibt es das heute noch? Ich denke, damals waren die Alten und Kranken auch glücklicher, denn Familie hält jung...

    Und die Oma bei uns? Na, die wird schnellstens wieder aus dem Altersheim geholt...

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