Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Glücklich ist, wer die goldene Mitte im Alltag finden kann ..(bitte Details lesen)?

Diese Zeile las ich letzt als Titel zu einem Artikel, in dem es darum ging den Alltag auszuloten, zwischen Pflicht und Freizeit hin und her zu jonglieren. Das richtige Maß zwischen Stress und Erholung zu finden.

Habt ihr die sie gefunden, die goldene Mitte des Alltags? Und wie bewerkstelligt ihr das?

LG-P

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, der Zeile, die du gefunden hast, kann ich nur zustimmen. Diese goldene Mitte zu finden, macht glücklich - ist aber wahnsinnig schwer, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Ich persönlich denke auch, dass man diese Mitte nicht einmal finden kann, und sie dann nie wieder verliert - man muss sich immer wieder darum bemühen, ausgeglichen zu sein und zu bleiben.

    Da ich sehr perfektionistisch bin, fiel es mir immer sehr schwer, diese Ausgeglichenheit an den Tag zu legen. Wenn ich mich ausgeruht habe, hatte ich oft gleich ein schlechtes Gewissen.

    Aber zum Glück hat mir mein Körper mit der Zeit meine Grenzen klar gezeigt. Jetzt, nach ca. 5 Jahren "An-mir-arbeiten" bin ich schon einen Schritt weitergekommen im Finden meiner Mitte.

    Meine erprobten Tipps:

    1. Die freie Zeit, die einem nach getaner Arbeit bleibt, nicht sofort vollpacken, sondern immer wieder Ruhepausen einplanen.

    2. Bewusst daran arbeiten, Arbeit auch mal liegenlassen zu können, ohne innerlich daran kaputtzugehen.

    3. Sich realistische Ziele setzen und nicht zuviel vom Körper verlangen.

    4. Sich auch regelmäßig belohnen (auch durch kleine Dinge, wie zum Beispiel ein Eis), wenn man etwas geschafft hat.

    5. und für mich schwerster Punkt: Vor anderen auch einmal klar und deutlich "Nein" sagen, wenn noch mehr Verpflichtungen auf einen

    zukommen.

    6. Sich auch immer wieder vor einer Arbeit fragen: Muss das wirklich

    sein? Möchte ich das wirklich tun? (Wenn es um Verpflichtungen/Hobbys geht).

    Ich denke, dass sich diese Goldene Mitte im Alter automatisch einstellt, da wird man einfach noch gelassener und ausgeglichener.

    Ich hoffe, dass dir das weiterhilft - ich wünsche es dir!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist etwas umständlich formuliert. Mein Opa pflegte zu sagen:

    "Glücklich ist, wer vergisst, was nun einmal nicht zu ändern ist."

    Mein Opa war ein weiser Mann. Er hatte nur noch ein Bein, als ich ihn kennenlernte. Das andere war in Russland geblieben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Immer versuchen locker zu bleiben, trotzdem keinem Streit aus dem Weg gehen.

    Viele Fragen bei Clever beantworten, ohne mich zu sehr zu engagieren.

    Wenn es Leuten schlecht geht: Mitgefühl aber kein Mitleid, denn das hält auf die Dauer keine Sau aus.

    mfG gw38

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeden Tag 30 Minuten völlig für mich allein,ohne äussere Reize, Telefon, TV, Computer. Gar nichts tun, nur entspannt dasitzen. Das setzt die Dinge in die richtigen Perspektiven, und das braucht jeder Mensch.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Habe einen meiner drei Jobs aufgegeben und kann somit morgens 2 Stunden länger schlafen.

    Da ich eh ein Nachtmensch bin, kommt mir das sehr gelegen und ich fühle mich wohler, als vor 2 Monaten.

    Tinnitus ist auch zurückgegangen und ich bin viel ausgeglichener, nicht mehr so in Hetze den ganzen Tag.

    .....und mit dem " Nein " zu dem Job kamen mittlerweile noch ein paar kleinere dazu :)..........nur an meinem Gewissen muss ich noch ein wenig arbeiten ;das soll ja auch voll und ganz " hinter mir stehen " !:)

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist falsch

    wer so lebt oder leben will hat leider nur stress und frust.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche es.

    Ziemlich oft klappt das auch schon, und dann meditiere ich, mache Yoga oder gehe spazieren.

    Aber manchmal läuft mir einfach die Zeit davon.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich versuche zumindest sie mir zu bewahren

    meist in dem ich mir eine gewisse auszeit jeden tag nehmen meist zum schlafen mal zwischen durch oder das ich mal nur das mache wozu ich lust habe auch wenn ich eigentlich was anderes tun müsste

    das hilft mir mich nicht vom alltag steuern zu lassen sondern meinen alltag selbst zu steuern

    es klappt leider nicht immer, da gewisse dinge zu viel zeit in anspruch nehmen um sie beiseite zu schieben

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da ich wie viele andere die meiste Zeit bei der Arbeit verbringe, versuche ich, meine Arbeit spaßig zu gestalten. Ich versuche, meine Arbeit gut zu erledigen, erfahre nebenbei die Ansichten anderer Menschen (Nationen) und versuche dann zu Hause abzuschalten, was mir eher schlecht gelingt.

    Jetzt habe ich zwei Wochen Urlaub und bin ganz ich und vergesse für eine Weile meine Lieben von der Arbeit.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es ist der Spagat die Arbeit wichtig zu nehmen und aber auch nicht so wichtig zu nehmen. Ich muss auf der Arbeit viele Dinge beachten, täte ich es nicht, blühe mir eine Abmahnung oder im allerschlimmsten Falle könnte ein Mensch gesundheitlichen Schaden nehmen. Und wer möchte das schon?

    Aber eigentlich funktioniert das Prinzip, hier Arbeit und hier Privat, wenn ich zu Hause bin, dann denke ich nicht an die Arbeit, während dieser Zeit ist die andere Schicht zuständig. Das ist für mich die goldene Mitte, ich habe meine Arbeit getan, die nächste Schicht ist für das weitere zuständig. Wenn man ständig auf Alarmbereitschaft geschaltet wäre, das wäre Stress ohne Ende.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.