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icebaer75 fragte in Politik & VerwaltungPolizei · vor 1 Jahrzehnt

Was erwartet man von der Polizei?

Wie sieht die Erwartungshaltung gegenüber der Polizei aus?

Wieso hat man heutzutage so wenig Respekt vor der Polizei?

Weshalb ist die Polizei nicht in der Lage irgendetwas "richtig" zu machen?

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Man erwartet von der Polizei Schutz, vor allem auch vorbeugend, und nicht erst wenn Blut geflossen ist.

    Die Ursachen von Respektlosigkeit gegenüber der Polizei sind zu lasche Staatsanwälte und Richter, welche die Täter einfach laufen lassen.

    Die Handlungsfreiheit von Polizisten ist erheblich eingeschränkt. Ein Polizist steht mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Gefängnis.

    Obendrein sind diese im Verhältnis zur Gefahr erheblich unterbezahlt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die Polizei von den Politikern falsch eingesetzt wird, genießt sie bei den Bürgern verdientermaßen zu wenig Vertrauen.

    Sie wird nicht genügend für die Bevölkerung eingesetzt, - z.B. um Verbrechen und Straftaten zu verhindern und aufzuklären. Beispiel: als mir mal so 50ooo DM geklaut wurden, sagte mir die Polizei am Telefon, ich soll mir das Formblatt für die Meldung bei ihnen abholen!

    Stattdesen wird sie gegen die Bevölkerung eingesetzt um Ordnungswidrigkeiten z.B. im Straßenverkehr zu verfolgen. Beispiel: schon mal in eine andere Stadt gezogen und den Wagen nicht innerhalb von 14 Tagen umgemeldet? oder etwas zu schnell gefahren?

    "Schuld" an diesen Zuständen ist nicht die Polizei. Sie muß tun, was in den Gesetzen und Verwaltungsordnungen steht. Wir, die Bürger, wählen aber die Politiker welche die Gesetze machen. Und wir fragen bei Wahlen die Politiker nicht genau genug, was die eigentlich mit uns machen wollen. Antworten wie "nur das Beste für die Bürger" sind dann der Sand, der uns in die Augen gestreut wird.

    Fragen wir doch besser ganz konkret wie der Kandidat die Polizei einsetzen will:

    a) zur Verfolgung von Owi's

    b) zur Vermeidung und Verfolgung und Aufklärung von Kriminalität

    Die nächste Wahl kommt bestimmt! Und andere Fragen sind auch noch denkbar. Z.B. welche Steuern erhöht werden, welche zusätzliche Bürokratie uns aufgehalst wird, welche Weltverbesserungen er plant ... usw...

    Quelle(n): Leider selber erlebt
  • vor 1 Jahrzehnt

    Dass man Schutz von der Polizei erwartet ist wohl klar.

    Das eigentliche Problem liegt darin, wie es auch Jürgen Roth in seinen Büchern "Ermitteln verboten" und "Anklage unerwünscht" beschreibt, nämlich, dass die Politik sich immer mehr in die 3. Staatsgewalt, die eigentlich unabhängig sein sollte, einmischt und seit langem versucht diese unter Druck zu setzen und zu beherrschen.

    Dadurch werden Staatsanwälte und schlecht bezahlte Polizisten, deren Stellen gewaltig abgebaut, die Arbeitszeit erhöht und das Urlaubs- und Weihnachtsgeld gestrichen wurden, demotiviert und überfordert. Dazu kommt die Rüge, unsachliche Kritik und Behinderungen von oben bei der Ermittlung von Wirtschaftskriminellen, politisch geforderte Einstellungen von Verfahren gegen die exquisite Garnitur unserer Gesellschaft, übertriebene Bürokratie und organisierter Kriminalität sowie der schlechten Ausrüstung und Beförderungsstopps.

    Dadurch, dass man die Polizeibeamte so im Regen stehen läßt, verlieren sie nicht nur an Handlungsfähigkeit und Respekt, nein sie werden geradezu vorgeführt und lächerlich gemacht.

    Polizeibeamte könnten sicher noch mehr Argumente ins Feld führen, wobei das o.g. uns Laien schon genug Grund liefert, weshalb diese Situation zu eskalieren droht.

    Die Anweisung der Politiker lautet: "Laßt die Großen laufen, hängt die Kleinen" , Die Kleinen können sich nicht wehren, haben keine teuren Anwälte an ihrer Seite und verfügen auch nicht über entsprechende connections.

    Also bleiben wir fair und besonnen und klagen diejenigen an, die diesen Schlamassel verursachen und das sind die Politiker, die gesellschaftliche Führungselite, die Medien, das Großkapital, die Gewerkschaften und andere Verbände.

    Quelle(n): Die Bücher von Jürgen Roth, Wolfgang Vonge "Die Zielscheibe, Paul Kirchhof "Das Gesetz der Hydra", Karl Lauterbach "Der Zweiklassenstaat und andere.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wurde überfallen von einer Gruppe Ausländer. Nach dem Kranken-haus schleppte ich mich zur Polizei. Der Beamte hatte wohl seinen Fernsehabend, meinte, dass er die Anzeige zusenden würde. Er hatte keine Lust, sie aufzunehmen. Von der gleichen schlampigen Qualität waren dann auch die Ermittlungen. Das Verfahren war eingestellt, da wußte ich nicht, dass es begonnen hatte. Bei deutschen Opfern macht man sich keine Mühe. Sie werden verhöhnt. Je brutaler die Täter auftreten, um so geringer ist die Chance, dass sie bestraft werden. Wie soll man denn da noch Respekt haben? Egal, ob man überfallen, ausgeraubt oder eingebrochen wird, es ist schade um die Zeit. Die Täter bekommen mehr für das Nichtstun, als ein Akademiker verdient. Den Opfern hilft hier niemand.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die meisten Polizisten machen doch auch nur ihren Job und versuchen ihren 8-Stunden Tag möglichst schnell und problemlos rumzukriegen wie in anderen Berufen das auch der Fall ist.

    Zwischen 11 und 12 Uhr sollte man die allerdings nicht stören, da machen die wohl Mittagspause (Eigene Erfahrung). Meiner Mutter wollten die nicht mal die Tür aufmachen. Ja es würde doch dauern bis jemand runterkommt und auf den Türknopf drücken würde hat man meiner Mutter so erzählt.

    In der Polizeistation wollte man sie auch nur abwimmeln.

    Ich denke auf dem Land hat man mehr respekt vor der polizei als in der Stadt und dort besonders in "Problemvierteln"

    Aber ich schätze es gibt viele faule Beamte, vorallem je länger sie diesen Job schon aussüben. Musst mal drauf achten. Bei den meisten verändert sich auch im Laufe der Zeit die Figur. Schlank mit 25, aber ne wampe vor sich herschiebend mit 45.

    Wenn man die Polizei braucht sind sie meistens nicht da.

    Z.B ein Bekannter hat mir mal erzählt, ein Nachbar hätte die Polizei gerufen weil sich vor seiner Haustür welche (12-15 Personen) prügeln würden. Erstens ging 5 Minuten niemand dran und dann kam nach

    c.a einer halben Stunde doch noch ein Streifenwagen.

    Doch da war die Schlägerei schon vorbei und nur noch 2 Leute standen vor der Haustür und bestritten die Schlägerei.

    Aber stell deinen Wagen mal im Halteverbot ab oder park seitenverkehrt. dann sind die so schnell da....

    Quelle(n): meine meinung "
  • Jan M
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich erwarte von der Polizei nichts mehr!

    Da die Polizei eh nicht angemessen handeln kann, da ihre Vorschriften und unsere Gesetze das nicht erlauben, erwarte ich von der Polizei nur noch, daß sie sich aus allem raus hält, da ich meine Streitigkeiten dann lieber selbst löse!

    Die Respektlosigkeit gegenüber den armen Beamten wird durch unsere Multikultichromosomenmischung und besonders durch unseren laschen Staatsapparat noch gefördert, da die Justiz mit den betreffenden Personen viel zu milde umgeht, und bei Vorfällen nicht ernsthaft durchgreift. In Österreich z.B. bekommst Du als Ausländer (egal woher) sofort einen Landesverweis und Einreiseverbot wenn Du mit einem Beamten unflätig umgehst. Bei uns hingegen bekommen diese Leute eine Geldstrafe (wenns hoch kommt), die sie noch von unseren Steuergeldern bezahlen, weil sie zu faul sind um zu arbeiten, und lieber Sozialhilfe kassieren.

    Quelle(n): Meine Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich erwarte dass die kommen, wenn man nach ihnen ruft.

    Zweimal musste ich schon erleben, dass sie entweder garnicht kommen und beim zweiten Mal nach einer knappen Stunde.

    Beide Male ging es um Delikte die Straftatbestand erfüllten.

    Dadurch ist mein Vertrauen gleich Null.

    Ausserdem ist hier wo wo ich wohne, das Unrechtsbewusstsein unter den Leuten sehr gering. Rote Ampeln zählen überhaupt nichts, Radfahrer fahren nach eigenen Regeln und geparkt wird, wo Platz ist.

    Getan wird überhaupt nichts, vor dem Polizeirevier stehen die Einsatzwagen ungenutzt rum.

    Keine Ahnung was man drinnen macht.

    Als ich mal da war um ein gestohlenes Autokennzeichen zu melden, wurde mir doch nahe gelegt, es als verloren zu melden, weil man dann keine Anzeige schreiben müsse.

    Das sagt ja wohl schon einiges.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier in Bayern auf jeden Fall noch härteres Durchgreifen gegen Fahrradfahrer! Manche haben zu wenig Katzenaugen in ihren Felgen, andere fahren doch tatsächlich auf der falschen Seite des Fahrradweges! Unerhört. Die könnte man doch aus dem Sattel schießen. Gibt ja sonst nix zu tun hier :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nichts.

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