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Wie kann ich nur meiner Freundin helfen?

Sie ist ziemlich unglücklich, von einem Freund habe ich erfahren, dass sie sogar schon daran denkt sich umzubringen. Sie hat mehrere Probleme (Missbrauch von Alkohol und Schmerzmitteln, Schulnoten, ihre Eltern sind geschieden, sie verletzt sich selbst und ist lesbisch) und ich würde ihr gerne helfen, nur leider weiß ich nicht wie... Sie meint es geht ihr eh sehr bald besser aber ich glaube nicht so richtig daran, weil ihr jetziger Zustand ja schon länger so ist. Was soll ich nur tun?

Update:

@musa_ullah: nicht lustig! Das ist ein ernstzunehmendes Problem!

@Lena 101: Ich weiß nicht ob das das Richtige ist, ich hab auch schon mal „Professionelle Hilfe“ bekommen und das hat alles nur schlimmer gemacht… Das einzige was mir helfen konnte waren gute Freunde

@Bienchen: Ich kann nicht mit ihr mitgehen, dafür müsste ich extra nach Belgien fahren

@Goldfish321: Ja das mit dem Therapeuten ist so eine Sache, aus eigener Erfahrung weiß ich dass das nach hinten losgehen kann, darum will ich ihr nicht unbedingt dazu raten und natürlich bin ich immer für sie da, sie kann mir alles sagen und so, aber ich hab das Gefühl das ist leider nicht genug…

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du solltest versuchen deine Freunin zu überzeugen, dass sie professionelle Hilfe braucht, denn das ist schon ein ganzer Berg an Problemen, die sie belasten. Am besten wäre zum Hausarzt zu gehen und sich dort eine Überweisung zu einem Psychologen zu holen. Eine weitere Möglichkeit ist die Beratungsstelle beim Diakonischen Werk oder der Caritas, dort kann man ihr sicher weiterhelfen. Selbstverletzungen sind ein Alarmzeichen, das man nicht übersehen sollte. Viel Glück!

    @ Bienchen: Pro familia ist der falsche Ansprechpartner in diesem Fall.

    In der Situation, in der deine Freundin sich befindet, mit Missbrauch von Alkohol und Drogen, Selbstverletzungen etc. sind die "guten Freunde" nicht die richtige Hilfe, da braucht man dringend professionelle Hilfe.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung mit Patienten mit ähnlichem Background.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Begleite sie zu einem Therapeuten.

    Wenn du allein probierst ihr zu helfen und es gelingt dir nicht, zieht es dich eher mit rein.

    Rede mit ihr und probiere sie davon zu Überzeugen, zusammen mit ihr ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

    Geht zu ProFamilia oder so etwas.

    lg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dir wird es bei allem Bemühen leider nicht gelingen

    Deiner Freundin aus ihren destruktiven , aus meiner Sicht selbstzerstörerischen Prozess herauszuhelfen .

    Da ist wie auch andere User anraten tatsächlich professionelle Hilfe von Nöten .

    1. Der Alkohol und Med.Missbrauch stellt schon ein besonders

    ernst zunehmendes Problem da .

    2. Die autoaggressiven Handlungen (Selbstverletzung ) können

    ohne fachmännische Hilfe ebenfalls nicht verhindert werden .

    Was Du für Deine Freundin tun könntest ist eine klare Haltung

    ihr gegenüber zu wahren .

    Erkläre ihr gegenüber das Deine Problemlösungsansätze

    nicht wirklich gegriffen haben . Das Du mit dem Problemen Deiner

    Freundin überfordert bist und ihr als einzige Alternative den

    Gang zu einer Beratungsstelle in eurer Stadt oder Landkreis

    anbieten kannst .

    Die Aussage Deiner Freundin dass es ihr eh bald besser gehen würde ,

    deutet darauf hin , das sie Dich einerseits beruhigen will, zum

    anderen lässt es ihr die Option offen mit ihren, tatsächlich schweren seelischen Problemen Deine Unruhe zu schüren .

    Klingt zwar paradox , ist es jedoch auch .

    Wenn Du im Internet einmal zum Thema BORDERLINE die

    dazu gehörigen Informationen betrachtest , dann kannst Du

    verstehen , warum ein "Laie " mit dem Problemkreis Deiner Freundin überfordert ist .

    Zum Schluß noch eine Bemerkung :" Wer sich in therapeutische Hände begibt hat häufig eine Erfahrung , das bei den Gesprächen

    die innere Befindlichkeit als schlechter werden erlebt wird .

    Es zeigt sich jedoch , wenn der Patient "Am Ball" bleibt ,

    das sich diese negativen Gefühle allmählich auflösen und

    aus dem krisenhaften Geschehen neue positiven Kräfte der persönlichen Weiterentwicklung zur Entfaltung gelangen können .

    Manchmal ist es auch von Vorteil den Therapeuten zu wechseln .

    Ich wünsche Dir eine gute Wendung des Freundin-Problem .

    Quelle(n): Arbeit im Med.Bereich Internet :http:/www.onmeda.de/krankheiten/borderline
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "...und ist lesbisch".

    Für wen ist das ein Problem? Für deine Freundin?

    Dann sollte sie wirklich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja da haben einige Recht mit der "Professionellen Hilfe". Das kann schlimmer werden wie es jetzt ist. Nachher lander sie noch in die Klapse und dann denken alle du wärst schuld daran.

    Ja du musst da sein. Versuche so viel wie möglich mit ihr zusammen zu sein. Vielleicht könnt ihr mal für ein paar Tage irgendwohin in die Berge oder woanders wo niemand ist und du kannst mit ihr über alles reden...

    Ich hoffe Du schaffst das. Viel Glück und alles Gute!

    P.S. Member Hitler hab ich gemeldet

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Aussage "es geht ihr eh sehr bald besser" ist für mich eine Alarmglocke. Hat sie keinen vor Ort, der mit ihr reden kann, und sie zu professioneller Hilfe überreden kann? Nur weil DU schlechte Erfahrungen gemacht hast, sollte man ihr diese Möglichkeit nicht verbauen. Für mich ist Deine Freundin extrem suizidgefährdet da sollte man alle Möglichkeiten nutzen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Verreist mal paar Tage, und wenn es paßt, dann zieht zusammen. Sie braucht eine gute freunding, keine "professionelle Hilfe".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist wirklich eine schlimme Situation für Dich und deine Freundin.

    Kennst Du ihre Eltern? Auch wenn sie geschieden sind, wäre es doch wichtig, wenn sie wüßten, wie es ihrer Tochter geht. Die können dann nämlich etwas tun, damit Deiner Freundin geholfen wird.

    Und das sollte ganz schnell passieren.

    P.S.

    Der User Hitler wurde auch von mir gemeldet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    musa du bisst ein scheiss ***** gut das wär geklärt ich würde nach belgien fahrenn das würde sie sicher sehr schätzen und sie kann ja in eine entzugs klinik (z.b. wegen dem alk) aber ich gkaube nicht das das nur mit freunden geht

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eindeutig Borderline-Syndrom ! Sie sollte schleunigst Hilfe suchen , allerdings kannst sie niemand zwingen.Meine Lebensgefährtin hatte dasselbe Problem in ihrer Jugend mit ähnlicher Vorgeschichte. Sie nimmt heute noch Medikamte gegen Depressionen und Panikattacken usw.

    Also ich würde raten das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Vieleicht ist ein Therapieaufenthalt in einer Klinik für Tiefenpsychologie gut .

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