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Anonym
Anonym fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Muss man einen Psychologen selbst bezahlen?

Folgendes: Es gab dieses Jahr mehrere Trauerfälle und ich habe darüber nachgedacht mal mit einem psychologen drüber zu reden... Muss ich den selbst bezahlen oder übernimmt so etwas die krankenkasse

16 Antworten

Bewertung
  • Mylady
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es läuft meistens so, dass du von deinem Hausarzt eine Überweisung bekommst. Dann musst du nichts dafür zahlen, weil es die Krankenkasse übernimmt.

    Dann gibt es noch die Möglichkeit, zu einem Psychologen zu gehen. Der bespricht es mit dir und stellt an deine Krankenkasse einen Antrag zur Übernahme der Kosten. Die Stunden sind begrenzt (ich glaube auf 25) und können bei ernsthaftem Bedarf durch die Krankenkasse verlängert werden.

    Es gibt übrigens auch noch eine ganz andere Möglichkeit, wenn du einfach nur reden willst, nämlich die Telefonseelsorge. Die ist mehr oder weniger kostenlos, wenn du eine Telefonflatrat hast.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Geh zu deinem Hausarzt, oder Arzt deines Vertrauens.

    Wenn er mitmacht, dich also quasi "überweist" hast du große Chancen, das es von der Kasse übernommen wird. good luck

    @punker:

    Sorry, oder Gott sei Dank;) hast du unrecht!!

    Nachtrag:

    Wenn es um `Trauerarbeit´ geht, wären danach oder während deiner Therapie auch Selbsthilfegruppen Betroffener eventuell sehr hilfreich für dich. Da wissen alle wie´s dir geht...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Den Psychologen übernimmt die Krankenkasse. Aber Du wirst wahrscheinlich eine Überweisung vom Hausarzt brauchen.

    In Trauerfällen ist ein Psychologe angebracht, der sich mit Traumatherapie befaßt, weil andere Psychologen gehen mehr in die Analytik. Da muß man sehr viel offenbaren aus seinem Leben, was man vielleicht nicht so gerne will.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Dein Hausarzt Dir eine Psychotherapie verordnet, dann bekommst Du die auch von Deiner Kasse bezahlt. Man hat zuerst 25 Sitzungen und nach Bedarf kann es verlängert werden. 5 Mal darfst Du Deinen Therapeuten "ausprobieren", also kostenlos, erst dann wird eine Therapie vereinbart.Es ist wichtig, dass Du jemanden findest, bei dem Du Dich wirklich wohl und verstanden fühlst, sonst kannst Du ihm nicht alles offen anvertrauen.

    Viel Glück!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da musst du deine Krankenkasse fragen, ob die das übernehmen. Das ist von Kasse zu Kasse unterschiedlich. Für deine Kasse stellt sich die Frage, ob du diese Behandlung tatsächlich brauchst. Erkundige dich! Ich kenn jemanden, der es bezahlt bekommt, aber das ist leider nicht sicher bei dir.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Kassenärzte und es gibt Ärzte, die man selber bezahlen muss. Was genau deine Versicherung trägt, kannst du herausfinden, indem du nachfragst oder auf deren Internetseite gehst.

    Grüße und "gute Besserung"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Joeline und Mylady haben dir das Richtige gesagt. Der Hausarzt muss dich überweisen und natürlich muss er von der Ernsthaftigkeit deines Wunsches überzeugt sein.Die Liste der von deiner Kasse anerkannten Psychologen/Psychotherapeuten musst du anfordern, wenn der Arzt sie evtl.nicht zur Hand hat.Nimm dir bitte Zeit, den richtigen Therapeuten herauszusuchen, einen Erfolg hat man nur, wenn man sich sofort sympathisch ist und eine Vertrauensbasis da ist.(Das stellt sich meist bereits in der 1.Stunde heraus) Es sollte auch Kognitive Verhaltenstherapie sein. Ich finde es richtig,dass du dir Hilfe bei der Bewältigung der Trauerarbeit suchst.So vernünftig sind nur wenige!Die Selbsthilfegruppen sind ebenfalls sehr wertvoll,warum nicht Beides in Anspruch nehmen?Du wirst nicht nur deine Trauer bewältigen , du wirst auch dich besser kennenlernen.Eine gute Psychotherapie ist wie Seelenhygiene.

    Quelle(n): Psychotherapeutin
  • Leony
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Normalerweise nicht. Auch die gesetzlichen Kassen bezahlen die psychologische Behandlung. Wenn du zu Charite od. Euromedklinik gehst (ich weiß nicht inwiefern sie Psychologische Dienst haben), musst du alles selber zahlen. Sonst nicht.

    Die Heilpraktiker werden nach eigenem Wunsch nur von den privaten Krankenkassen bezahlt.

    Ich habe keine Versicherung für Psychiater, bzw. Psychologe, weil ich AXA-Elementar-Versicherung habe.

    Wenn ich durchdrehe und Amok laufe, werden mich in alle Fälle verschlüsseln.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei manchen Krankenkassen, ja.

    Manche zahlen fast alles, man muss aber einen gewissen Eigenanteil übernehmen.

    Die Behandlung muss verordnet werden (Hausarzt)

    und einen Dringlichkeitsvermerk haben.

    Dann werden meistens erst mal 6 Behandlungen bezahlt.

    Der Psychologe kann bei Bedarf eine Verlängerung beantragen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    schreib deiner krankenkasse, die schicken dir eine liste mit allen therapeuten (muss nicht gleich ein psychologe sein. da ist eine gesprächstherapie angebracht) da suchst du dir dann einen aus. das alleine kann schon lange dauern. man vereinbart erst eine kennenlern stunde. kann ja ein, dasss du ihn/sie total doof findest. kann also lange dauern bis man den richtigen/die richtige therapeuten findet.

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