Zwei-Klassen-Medizin?

Wir sind bei der Barmer versichert und ich kann eigentlich nicht klagen.

Meine Frau wurde vor 2 Jahren 2 mal operiert und ich konnte in dem Eisenhüttenstädter Krankenhaus keine Nachteile sehen. Im Gegenteil alles war klasse, die Schwestern , die Ärzte/in und dann auch die vier Wochen Reha.

Kann ja auch an dem Bundesland liegen.

Hallo!!!

ich habe damit schon erfahrung gemacht. war vor ca.2 Monaten im Krankenhaus zur ambulanten OP.Meine Bettnachbarin ebenfalls sie war allerdings privat versichert und das bekam ich auch zu spüren.Wärenddessen sie alles bekam was sie wollte,auch was gegen die Schmerzen bekam ich nur die Antwort ich soll mich nicht so anstellen. nach ihr wurde jede stunde geschaut und mich hat man gar nicht beachtet. man wird als Kassenpatient wie der letzte Dreck behandelt.an einem wird nur das nötigste gemacht. Wirklich menschenunwürdig.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen!!!

Bye Angel

Witzig, ich komme gerade vom Hautarzt . . Ich hatte 09.30 einen Termin und kam dann nachdem ich fragte um 12.30 Uhr dran.

Man hat genau gesehen, dass "die Privaten" nach 5 Minuten warten aufgerufen wurden und "die Kassen" ewig warten mussten. Habe mich echt blöd gefühlt.

Die Praxis hat auch zwei Rufnummern, eine "normale" und eine "Privatordination"..... *würg*

Ich lag 3 Tage im KH ohne das man feststellen konnte was ich hatte , mir ging es sehr schlecht da ich pflichtversichert war wurde ich dem Chefarzt erst garnicht vorgestellt, alle Assistenzärzte doktorten an mir rum. Mann untestellte mir ich sei schwanger und müste auf die Gyn. zufällig kam der Chefarzt nach 3 Tagen zur Visite vorbei und sah mich ( bei normalversicherten kommt er nur 1 mal wöchendlich- bei privat jeden Tag) mittlerweile platzte mein Bauch bald ich selber konnte nichts mehr sagen aber machte den Bauch sofort auf( Not-OP) Bluttvergiftung- Blindarmdurchbruch seit 3 Tagen, 10 Tage Intensivstation. Ich wäre beinah abgekratzt wenn nicht 1 mal wöchendlich der Chefarzt Visite macht.

Wäre ich privat versichert gewesen, er wäre am ersten Tag gekommen und zu einer Blutvergiftung wäre es garnicht gekommen.

Mir wurde bei der Frage nach einem MRT-Termin zuerst dei Frage nach der Versicherung gestellt, dann ein Termin in ca 4 Wochen genannt, mit dem Hinweis, dass bei akutem Bedarf jeden Tag einer frei ist, was ich versteh, dass aber, wenn ich privat zahle oder versichert bin, ein Termin in ca 1 Woche zur Verfügung steht. das hat man mir bei allen 4 Radiologen dieser Stadt gesagt- fast genau gleich.

Beim Hausarzt werden die Privatpatienten sofort abgefertigt, die mit KK müssen bis zu ein paar Stunden warten

Ganz einfach zu beantworten. Privatpatienten werden 1 Klasse bedient und behandelt. Kassenpatienten werden schlecht behandelt, bedient schon mal gar nicht, oft auch Stundenlang in diversen Wartezimmern vergessen. Das gleiche gilt auch für Behandlungen im Krankenhaus.

Hab auch schon mitbekommen, das Notrufe beim Hausarzt eingingen (hatte lange Wartezeit wegen Rezept abholen), die wurden auf die Seite gelegt und gesagt ist Kassenpatient, soll sich woanders umschauen, d.h. einen anderen Arzt suchen. Anruf kam um 9 Uhr und zur Mittagspause 12.30 Uhr kam die Aussage der Arzthelferin!

Wollte noch was dazu schreiben.

Kann mich an einen Besuch an der Uniklinik erinnern und wurde hervorragend behandelt, weiss nicht warum, war sehr überrascht. Wurde operiert mit Komplikationen und im Krankenhaus wo ich operiert worden bin, wurde ich nur sitzen gelassen, es würde mir nichts fehlen, das bei einer inneren Vereiterung, konnte kaum mehr laufen, es waren solche unheimliche Schmerzen, wurde ich weg geschickt und bin in die Uniklinik, die haben das sehr schnell entdeckt.

Ich habe mir vor drei Jahren einen Kreuzbandriss zugezogen und sollte in die Trommel, weil mein Orthopäde nicht sicher war, was genau an dem Knie kaputt sei. Das war Ende Juli/Anfang August. Ich hätte einen Termin -weil ich Kassenpatient bin- erst Ende August bekommen. Hallo? Ich hatte echt heftigste Schmerzen! Dann hab ich bei meinem Orthopäden nochmals auf der Matte gestanden, der hat mir dann eine andere Nummer gegeben (bei einem anderen Trommel-Unternehmen, sorry, ich komm gard beim besten Willen nicht auf den Namen, wie diese Untersuchung heißt, wo man in die Trommel geschoben und quasi gescannt wird). Da ging es dann ohne Probleme, dass ich zwei Tage später einen Termin bekommen habe. Mitte August war dann die OP.

Find ich ne Frechheit, dass (Schmerz-)Kassenpatienten einfach so abgeschoben und mit späten Terminen versehen werden! Aber es geht ja auch anders.

ich durfte schon mal stundenlang umher fahren bis ich ein arzt gefunden hatte der meine verletzung,verursacht durch arbeirsunfall,behandelt hat. er meinte noch wenn ich eher gekommen währe hätte man den daumen noch retten können. das erste krankenhaus das ich an fuhr war nur für privatunfälle zuständig.

hi,

hast den spruch schon mal gehört!!!

ist der patient kasse oder privat!!!???

der ist kasse!!!

na dann können wir ja die stumpfen messer nehmen!!!

ja, habe erfahrungen gemacht!!!

und schwester arbeitet in klinik,

die kriegt das jeden tag mit!!!

"muss" dazu sagen, dass ich das eine grosse sa...ei finde!!!

lg

hoffe, dir etwas geholfen zu haben!!!

Drei- Klassen sinds: Kassen- Privat- und Hartz IV- Patienten