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War Jesus bloß ein sehr erfolgreicher Sektenführer?

...schließlich haben ja viele Sekten ein Oberhaupt, das von sich behauptet, der Messias, der Erlöser oder sonst irgendetwas zu sein.

Update:

Oder anders: Wie kann man sich sicher sein, dass der wahre Messias nicht eine merkwürdige heutige Sekte anführt, die wir bestenfalls belächeln?

Update 2:

"Sektenführer" war nicht abwerten gemeint. Sicher hat er gutes getan, falls er existiert hat, aber das allein macht ihn ja noch nicht zum wahren Messias.

Vielleicht ist es ja nur Zufall, dass wir gerade ihn anbeten, weil er eine starke Wirkung auf die Meschen hatte und dadurch mehr Anhänger fand als die anderen Sekten dieser Zeit.

Ist also das ganze Christentum vielleicht einfach nur ein Zufall und hat sich nur auf Grund günstiger Umstände durchgesetzt?

26 Antworten

Bewertung
  • Karin
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jesus war ein Rebell,der die Welt verändern wollte, ein Frühzeit Hippie!

    Die Sekte ist durch seine Jüngeren ins Leben gerufen worden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja genau so ist es. Das Christentum ist nichts weiter als eine Sekte die halt über die Jahre ziemlich mächtig geworden ist. Meiner Meinung nach wäre Welt ohne die Kirche ein viel viel friedlicherer Ort.

    Die Menschen müssen begreifen dass sie andere Menschen aufgrund ihrer Religion nicht umbringen dürfen. (Da hat die Kirche kläglich versagt.)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ein sehr erfolgreicher Führer einer jüdischen Sekte.

    Jedoch war er dem Anschein nach nicht selbstsüchtig und konnte seinen Erfolg nicht mehr zu seinen Lebzeiten erleben.

    Nebenbei hat er sich selbst nicht als Messias bezeichnet. Das haben andere im Nachhinein getan.

    Aber war ein cooler Typ.

    Gruß Eisenhans

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nichtmal das - er wurde erst lang nach seinem Tod zu diesem Mythos aufgebläht das wir heute kennen.

    Ist genauso als würde heute jemand auf die Idee kommen, Rudolf Steiner oder Albert Schweizer wären Gottes Sohn und was gaaanz besonderes, und bläht einen fetten Mythos auf und fette Zeremonien und Gebäude und eine fette neue Weltanschauung - und in paar hundert Jahren hat die Welt dann wieder ein neues geistiges Idol zu dem sie aufblicken kann und das sie verehren kann. Die Leute brauchen das anscheinend.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Heute gibt es doch bloss noch Sekten, oder nicht?

    Wenn Jesus ein Sektenführer gewesen sein soll, dann war es Mohammed auch, und der heutige Papst genauso, genauso wie die Patriachen usw.

    Tztztztz....., und da schimpfen alle über die Scientology, nur weil sie halt, so genannt die "jüngste" Religion ist.

    Und wir? Wir sagen dann zum Schluss dann immer schön brav AMEN nach jedem Gebet.

    Da weiss man echt net, wer da von den "Sekten" der Welt gefährlicher ist, die anerkannten Christen, Moslems, Juden, Buddhisten usw. oder die Scientologen.

    Nur leider hab ich bis heute noch net gehört, dass die Scientologen mit irgendwelcher anderen Religon Krieg(e) geführt hat.

    Na ja, die sind ja auch noch jung, wird aber eines Tages auch noch kommen.

    Und ob´s mir jemand glauben will oder net: Das Wort Messias ist eh nur ein erfundenes Wort, und einen Erlöser gibt es net auf und für die Welt.

    Oder doch?

    Da gibt es mehrere: Ein Kometeneinschlag, ein heftiges Erdbeben, eine Sintflut über die ganze Erde und zu guter letzt ist der beste Erlöser von ganzem Übel immer noch der TOD.

    Denn, würden die Menschen wirklich an GOTT, dem Allmächtigen glauben: Warum gibt es dann Krieg, Hass und Mord auf der Welt, wenn doch alle an den EINEN glauben.

    Nur dass man IHN halt in einer Sprache Brötchen nennt, und in einer anderen Semmel.

    Sind doch alle verrückt, und um ehrlich zu sein, ich auch gleich mit.

    MfG

    Gina M.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie ich anderswo schon erwähnte:

    Wenn das Christentum heute entstehen würde dann würde man es in einem Atemzug mit so populären Weltanschauungen wie Fiat Lux oder Scientologie nennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus war ganz bestimmt kein Sektenführer und schon gar nicht ein erfolgreicher. Viele haben an ihn geglaubt, andere verflucht, gehasst, ausgestossen oder gar verraten.

    Jesus kam als Mittler zwischen Gott und Mensch auf diese schreckliche Welt. Und er kam für alle, für Dich und mich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, weil Jesus nie in Seinem eigenen Namen gehandelt hat, sondern sich immer Gott unterordnete.

    Wer konnte denn seinen eigenen Geburtsort bestimmen? Es steht im Alten Testament, dass der Messias in Bethlehem geboren werden würde. Jesus hat sich auch durch bestimmte Wunder als Messias erwiesen, hatte versteckte Andeutungen in Seinen Reden gemacht, die die Schriftgelehrten rasend machten (Wir Nichtjuden kennen diese Andeutungen gar nicht).

    Die Schriftgelehrten lehnten Jesus aus Eifersucht ab, auch, weil sie von Jesus hart kritisiert wurden und vor allem, weil sie ihre eigenen Vorstellungen hatten, wie ein Messias sein sollte.

    Es gibt im Alten Testament unzählige Hinweise, die auf Jesus zutreffen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zu dem Zeitpunkt seines Lebens war er definitiv ein Anführer einer Sekte, denn seine Religion hatte keine offiziele Institution im Römischen Reich und war im Untergrund.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ausnahmsweise möchte ich ihn mal verteidigen: wenn man die Geschichten ernst nimmt, war er immerhin jemand, der sich nicht bereichert hat, anders als die meisten Sektenführer heutzutage. Für mich war er für seine Zeit zu anspruchsvoll und ich stelle mir vor, daß er andauernd verzweifelte über die Mnschen die ihm nachgelaufen sind ohne zu begreifen.

    Wenn er jetzt sähe, was seine Anhänger mit seiner Lehre angestellt haben, würde er wieder verzweifeln. So gesehen war er auf Dauer doch nicht erfolgreich.

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