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Die Einstellung zum Zeitpunkt des Sterbens?

Hallo, inspiriert von einer anderen Frage die ich gerade las, interessiert mich, ob es von GRÖßTER Bedeutung ist, wie (oder was) wir zum Zeitpunkt des Sterbens glauben.

Man hört immer wieder, dass sich Menschen in ihrer Sterbenszeit an Gott wenden & gläubig werden (sich bekehren (lassen) ). Somit sollen sie ja dann gerettet werden, heißt es. Obwohl sie vorher ihr Leben lang nicht an Gott glaubten.

Wie ist es denn nun umgekehrt?

Ein Mensch, der sein Leben lang an Gott glaubte, zu ihm betete und sich von ihm führen ließ, wendet sich plötzlich kurz vor seinem Tod von Gott ab. Was meint ihr, wird das Gericht entscheiden?

Wir selbst sind doch auch nicht immer gleich stark im Glauben. Manchmal bringt uns schon ein kleiner Windstoß zum wanken... und an anderen Tagen zwingt uns nichts & niemand in die Knie, oder?!

Ich bitte darum, dass nur ernstgemeinte Antworten gegeben werden. User die nicht an Gott glauben, sollten hier besser gar nicht antworten. Danke.

Liebe Grüßle,

die Lola

Update:

Liebe Mrs. Getty, es tut mir leid wenn ich mich da etwas "unglücklich" ausgedrückt haben sollte. Natürlich können wir uns gern darüber unterhalten. Ich schätze dich so ein, dass du weißt wie ich es meinte, denn ich wollte nur keine Antworten a la: "Es gibt doch gar keinen Gott..." ect.

Update 2:

@hapo, gute Antwort. Danke. Aber was ist nun im umgekehrten Fall?

Update 3:

@Tetrazep...,

du solltest erst den Zusatztext lesen bevor du urteilst. Nur so als Tipp für`s nächste mal, hm? *lächel*

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    es gibt in der bibel die geschichte von dem weinbauern und den arbeitern

    er ging morgens in die stadt und sagte allen wer für mich in meinem weinberg arbeitet dem will ich ein goldstück geben

    das tat er jede stunde auch abends um fünf ging er nochmal in die stadt und sagte

    wer für mich arbeitet in meinem weiberg dem will ich ein goldstück geben

    die arbeiter die morgens schon kamen maulten darüber warum er so handelt alle haben doch schon morgens angefangen und müssten deshalb mehr bekommen

    da sagte der weinbauer als ich dich fragte heute morgen fragte ob du für mich arbeiten willst für ein goldstück hast du ja gesagt

    also was geht es dich an was ich denen gebe die nach dir kommen

    frei übersetzt von hapo habe bibel nicht zur hand sitze in einem netcafe

    gott will uns damit zeigen

    jeder der sich auch beim letzten atemzug für jesus entscheidet wird bei ihm sein

    jeder der sich kurz vor seinem tod von jesus abwendet ist verloren punktum

    auch hier spricht die bibel klare worte

    als der unreine geist aus dem menschen fuhr irrte er umher und fand keinen platz um sich niederzulassen

    der mensch indes hatte seinen platz in sich gesäubert und gekehrt der heilige geist reinigte den menschen von innen und aussen

    dann konnte der einstige geist des menschen zurückkommen er fand die einstige wohnung sauber und geschmückt er konnte einziehen aber brachte sieben noch stärkere geister mit

    der mensch könnte eine sekunde vor dem tod dann noch sagen jesus vergib mir

    dann wäre es trotzdem bei gott

    nicht der mensch macht die regeln sondern gott

    das gericht wird alle menschen richten ob christ oder nicht christ

    jeder muss dadurch

    weil der kleinste mist den ich baute und vergass zu gott zu bringen im gebet wird mir dann vorgehalten werden von gott

    bibel lesen bildet

    gruss hapo

    Quelle(n): denke mal der daumen ist entweder von einem der mich net leiden kann haben wir ja hier viele oder einem dem die antwort net gefällt - die beiden ersten daumen oben sind menschen die wie ich die bibel kennen und wissen das,das stimmt was ich schrieb,grinsel
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es nicht entscheidend, ob ich an Gott glaubte oder nicht.

    Ich bemühe mich ein vernünftiges Leben zu führen, möglichst keine Menschen zu verletzen, ihnen zu helfen, soweit es in meiner Macht steht.

    Alles andere überlasse ich dann der Zukunft.

    Ich bin Atheist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weißt Du, eigentlich finde ich Deine Frage sehr interessant und würde mich auch gern damit auseinander setzen, weil die Idee wirklich spannend ist, aber ich darf es ja nicht, da ich nicht gläubig bin. Aber warum sollten diejenigen, die nicht gläubig sind, sich keine Gedanken machen dürfen? Finde ich schade, hätte es interessant gefunden, darüber zu sprechen.

    edit:

    Habe ich mir beinahe auch schon gedacht, ich kann es anders herum ja auch nicht leiden, wenn mir ein Christ versucht seine Meinung aufzuzwingen, ist das gleiche in grün (wie es so schön heißt).

    Ich persönlich denke nicht, daß ein Christ, der in seinen letzten Sekunden zweifelt (was sogar Jesus getan hat) vom Gericht schlecht verurteilt wird, da ja immer das Gesamtbild zählt. Ein Mensch, der ein Leben lang bemüht war, immer gut zu leben soweit es ihm möglich ist, brauch keine Angst haben (sollte es dieses Gericht geben - darüber sollte man hier nicht diskutieren), daß er verurteilt wird, das glaube ich nicht. Wer weiß, vielleicht erkenne ich ja nach meinem Tod, daß es doch Gott gibt und vielleicht stehe ich dann nicht ganz so gut da, weil ich nie geglaubt habe (obwohl ich es in schweren Zeiten versucht habe und das Gefühlt hatte hängen gelassen worden zu sein), aber solange ein Mensch ein gutes Leben geführt hat, brauch er sich nicht fürchten vor dem Tod, weder als Christ, noch als Atheist, noch als Mensch, der zwar nicht glaubt, es aber nicht ausschließt, daß er sich irrt. Zweifeln tut jeder einmal, vielleicht auch der beste Christ, aber am Ende zählt das, was wir sind und im Leben waren.

    Ich komme mit meinem Nichtglauben sehr gut klar und habe keine Angst vor dem Tod, weil ich weiß, daß ich auch ohne einen Gott versuche, das beste aus meinem Leben zu machen, da brauchen Christen, solange sie auch versuchen ein gutes Leben zu führen, sich auch keine Gedanken machen.

    (Was ich mir unter "gutem Leben" vorstelle, brauche ich nicht sagen, oder? Nächstenliebe, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft etc.)

    Quelle(n): mein Leben
  • vor 1 Jahrzehnt

    An Gott bloß zu glauben reicht nicht. Das tut auch Satan.

    Hesekiel wurde inspiriert zu schreiben:

    ...(Hesekiel 6:7) . . .Und der Erschlagene wird gewiß in eurer Mitte fallen, und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.

    (Hesekiel 6:10) 10 Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin; nicht umsonst habe ich davon geredet, ihnen dieses Unglück anzutun.“ . . .

    (Hesekiel 6:13) 13 Und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ihre Erschlagenen inmitten ihrer mistigen Götzen sein werden, rings um ihre Altäre her, auf jedem hohen Hügel, auf allen Gipfeln der Berge und unter jedem üppigen Baum und unter jedem dichtästigen großen Baum, an dem Ort, wo sie all ihren mistigen Götzen beruhigenden Wohlgeruch dargeboten haben.

    (Hesekiel 7:4) . . .Und meinem Auge wird es nicht leid tun um dich, noch will ich Mitleid empfinden, denn ich werde deine Wege über dich bringen, und deine Abscheulichkeiten werden dann in deiner Mitte sein; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

    (Hesekiel 7:9) . . .Nach deinen Wegen werde ich [es] über dich selbst bringen, und deine eigenen Abscheulichkeiten werden schließlich direkt in deiner Mitte sein; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin, der das Schlagen besorgt.

    Das "erkennen müssen" steht bei Hesekiel 152 mal;

    auf Deutsch: Wer nicht an Gott glauben WILL (um ihm nicht zu gehorchen!),

    der MUSS DARAN GLAUBEN.

    Wer nicht hören will, muss fühlen ;)

    Quelle(n): Bibel, AT, Hesekiel
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie werden nicht anders beurteilt , die im-letzten-Moment-hin-und-her-Konvertierenden .

    Sie werden überhaupt nicht beurteilt , weil da nichts und niemand ist , der oder das irgendetwas "beurteilen" könnte . Tot ist tot . Mehr ist nicht .

    Und ich melde mich sehr wohl auch als Atheist zu Wort .

    @ Djungle-Kungel , na D U mußt es ja wissen , oder ? In den frühen 70zigerjahren war ich Sergeant im 2° Rep , dem Fallschirmregiment der Légion Étrangère . Ich habe Leute sterben sehen , auch Kameraden . Keiner , nicht einer verschwendete seine letzten Atemzüge um zu "beten" oder zu konvertieren . Manche starben erst beim Zusammenflicken , hatten also Zeit zum "Gottsuchen" . Man verabschiedet sich wenn man kann von Kameraden , das war und ist Alles .

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiß zwar vieles nicht, glaube aber, dass Gott gerecht richten wird. Er weiß am besten, was wir im Herzen denken, und es gibt sicher auch Abstufungen.

    Jemand, der immer ein treuer Gläubiger war, wird mit Sicherheit im Reich Gottes einmal eine höhere, verantwortungsvollere Aufgabe bekommen als jemand, der gerade noch so gerettet wurde.

    Die Ewigkeit ist ja schließlich eine lange Zeit, und ich stelle sie mir auf jeden Fall auch organisiert vor, denn es wird mit Sicherheit nicht ewig auf einer Wolke gesessen und Harfe gespielt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube an Gott und der Tod gehoert zum Leben.

    Quelle(n): ed
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Welche Antwort erwartest du Fischlein?

    Die Mär vom Atheisten der sich auf dem Sterbebett bekehrt und verzweifelt nach Jesus oder Gott ruft?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gilt die Entscheidung, die der Mensch als letztes getroffen hat, denn Gott nimmt die Entscheidung der Menschen ernst.

    Sicher ist, dass niemand Gott etwas vorspielen kann, denn Gott sieht unser Herz und wird gerecht sein, so oder so.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sterben ist kein Zeitpunkt, sondern ein Prozess. Jedenfalls wenn man eines natürlichen Todes stirbt.

    Meine Beobachtung bei der Begleitung Sterbender ist, dass es unerheblich ist, was der Sterbende bisher geglaubt oder nicht geglaubt hat.

    Sterben ist das los lassen von allem:

    Sachen, Menschen, Gedanken, Glauben, Hoffnungen.

    Am Ende bleibt nur ein grosses Akzeptieren dessen was ist.

    Danach ist Stille. Darüber wissen wir nichts und ich

    denke, das ist auch gut so.

    Quelle(n): watcher on the hill
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