An die Mütter mit schulkinder???

meine mittlere hat jetzt gerade das erste schuljahr hinter sich und ich kann dir garantieren, der entwicklungssprung ist wirklich riesig.

als sie eingeschult wurde, war sie noch wie ein kleinkind, jetzt hab ich manchmal das gefühl, sie ist fast in der pubertät (nicht in der körperlichen, sondern in der geistigen entwicklung).

das, was in dem einen jahr in ihrer entwicklung passiert ist, kann man kaum beschreiben.

sie ist unheimlich selbstständig geworden, denkt nach bevor sie handelt (meistens jedenfalls), ist ihrer kleinen schwester gegenüber sehr verantwortungsbewusst geworden...

aber auch negativ gab es einige sachen. z.b. hat sie eine enorm große klappe bekommen, von den ausdrücken mal ganz zu schweigen ;-)

Ja, sie verändern sich sehr. Sie werden viel selbständiger, als sie im Kiga waren und man bekommt nicht mehr so viel von dem mit, was am Vormittag passiert. Von der Erzieherin im Kiga gabs ja regelmäßig Rückmeldung und man redete immer über die Ereignisse des Tages. In der Schule gibt es viel seltener die Gelegenheit dazu. Da gibt es dann plötzlich einen Bereich im Leben unserer Kinder, zu dem wir Mütter keinen Zugriff mehr haben. Komisches Gefühl.

Als mein Sohn(jetzt13J) den Einschulungstag hatte, war er hell auf begeistert. Er fand die Schule super. Als er dann seinen richtigen ersten Schultag hatte, kam er nach Hause und war beleidigt, das er keine Hausaufgaben bekommen hatte. Da mein Sohn es sowas von blöd fand, hatte er von dem Augenblick an keine Lust mehr zur Schule. Das war ein Entwicklungssprung der nach hinten los ging.

Aber da er da ja nun mal durch muss, besucht er jetzt die Realschule.

Gruß

Meine Kinder sind zwar schon erwachsen, aber es ist schon eine enorme Entwicklung zum Schulkind, einfach weil die Anforderungen steigen.

Einen Sprung konnte ich nicht feststellen, aber meine Kinder gingen vorher in den Kindergarten.

Diesen Sprung, wie du ihn nennst, konnte ich eher im letzten Kindergartenvierteljahr feststellen.

Man konnte deutlich erkennen, dass sie schulreif wurden, einfach weil ein ungeheurer Drang nach mehr Wissen da war.

Auf alle Fälle wird sich dein Kind verändern.

Bin zwar keinen Mutter, aber n Kind hab ich trotzdem :-)

Also komischerweise war unser Sohn vor der Schule irgendwie nicht so der Typ der sich stundenlang hinsetzen konnte und sich auf irgendwas lang zu konzentrieren. Aber nach dem ersten Monat hatten wir echt gemerkt dass er sich voll konzentriert der Schule widmet. Mittlerweile geht unser Kleiner in die 3. Klasse und ist total verändert. Er ließt, bildet sich weiter hat Spass an der Hausaufgabe und und und. Also wir dachten Anfangs das schafft er nie...auch weil er sehr sensibel ist...aber irgendwie hat er das total gut gemeistert. Nun warten wir auf den großen "Wetterumschwung"...wo dann mal die Freundin und die Pubertät kommt und dann die Noten in den Keller purzeln. ;-)

aus kinderkartenkindern werden natürlich schulkinder

sie müssen hausaufgaben machen und sind natürlich mächtig stolz wenn alles richtig war und in der schule geklappt hat

das selbstwertgefühlt steigt und man sollte sein kind so oft wie möglich in dieser zeit loben, wenn etwas richtig gemacht worden ist