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Warum fällt es einem manchmal so schwer sich zufrieden zu schätzen, auch wenn grundlegende Dinge stimmen?
Gesundheit, Arbeit, Essen, Kontakte...
Ich rede nicht von einer Depression ;-) !
Warum gibt es Tage an denen man all diese Dinge "vergisst" -
Momente, in denen man das was man hat einfach nicht mehr zu schätzen weiss, oder alles in Frage stellt?
Was passiert da mit uns?
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
... weil es immer mehr, hoeher oder weiter geht.
Lernen wir die Dinge nicht erst zu schaetzen, wenn wir von ihrem Verlust bedroht sind? Z.B. die Gesundheit, wenn wir erst richtig schlimm krank sind wuenschen wir uns moeglichst schnell wieder Gesund zu sein, aber sind wir gesund ist es selbstverstaendlich. Es liegt wohl eher daran was Du daraus machst.
Alles in Frage zu stellen ist wohl eher ein Ausdruck von Selbstzweifel. Ist aber auch nicht wirklich Schlimm solange Du die Kurve wieder zurueck bekommst. Ansonsten ist es ein Zustand der Reflexion und die tut manchmal richtig gut.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
...wichtig ist, daß es einem auffällt, daß es so ist. Manche jammern immer und zaudern, und merken gar nicht, wie gut es ihnen geht. Wenn man nie krank ist, wird man auch den ´Zustand des Gesund seins nicht richtig schätzen können.
Hatte auch schon öfters solche Tage, (man gefällt sich nicht, Popo zu dick, Pickel mitten im Gesicht), plötzlich sieht man was im Fernsehen über anderer Leute Schicksal, und man fühlt sich gleich lächerlich mit seinen Problemchen.
- vor 1 Jahrzehnt
Wir Menschen neigen dazu abzustumpfen und eben diese Dinge zu vergessen. Doch wenn ich in den Nachrichten sehen, wie schlecht es anderen Menschen in anderen Ländern geht, dann führe ich mir wieder vor Augen, dass es und doch eigentlich gut geht. Obwohl in meinem Leben auch mal dies eine oder andere grundlegende Ding fehlt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich glaube das sind Momente, die einfach zum gesund sein dazu gehören, genauso wie das traurig sein oder das glücklich sein . Wäre man immer nur gut gelaunt und zufrieden, würde man nur den ganzen Tag grinsend durch die Gegend laufen wäre das doch nicht normal oder? Ich möchte diese "unzufriedenen" Momente mal als schlechte Laune Tag bezeichnen. Man nörgelt an allem und jedem! Der Körper ist dann nicht ausgeruht, oder auch das schlechte Wetter drückt auf die Psyche. Kann auch sein, dass man einen Misserfolg hatte oder geärgert wurde. Jedenfalls gibt es jede Menge Gründe, die die gute Laune verderben können. Schlimm wäre es eigentlich nur wenn man dauerhaft schlecht gelaunt wäre!
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- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
gute frage
der punkt ist
entweder bist du immer zufrieden
oder mit nichts
das ist eine einstellung und es liegt an dir welche einstellung du fuer dich waehlst
einen unzufriedenen wird auch ein lottogewinn nicht erfreuen.
- vor 1 Jahrzehnt
Oft hört man von einem anderen menschen dem es etwas besser geht und dann merken wir, dass, obwohl wir vorher mit uns zufrieden waren, wir doch nicht wunschlos glücklich mit uns sein können.
Ich glaub man will immer das haben was andere Leute auch haben und so vergessen wir oft unsere eigenen Erfolge.
Aber ich glaub es ist eine Sache des Selbstbewusstseins, je höher das eigene Selbstwertgefühl, umso zufriedener sind wir mit uns selbst.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man macht sich halt in der Regel erst beim Verlust von etwas(Gesundheit,Job,geliebter Mensch und vieles mehr) klar,wie wichtig es für einen war.Würde man sich Tag für Tag vor Augen halten,was man alles hat,wäre es weitaus einfacher sich sein Glück einzugestehen und zufriedener zu sein!
Ich denke,der Mensch ist einfach so gestrickt,sich nach Dingen zu sehnen,die er grad nicht haben kann,auch wenn sie eigendlich nichtig für ihn wären.Man sucht sich einen Grund um nörgelig zu sein.Schade!
- LenaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Wir leben in einer Gesellschaft die sehr viel Leistung von uns verlangt ganz zu schweigen auch von soziale Status. Es herrscht schon von Kindergarten an ein Druck an Markenklamoten, Technik und treuere Spielzeuge. Und im Schulzeit steigt noch mehr. Ich arbeite mit Kinder und deswegen erlaube ich mir diese Beobachtung weiter zu geben, natürlich haben die Kinder keine Schuld daran. Die Eltern loben die Kinder für Sachen die gar nicht wichtig sind (z. B. PC Spiele, Playstation...) ohne zu merken dass an ihre Kinder an Koordination, Gleichgewicht... viel zu weit fehlt. Also mit andere Wörter werden wir so trainiert das Gefühle nicht wichtig sind, das Freude für ein Schmetterling nicht mehr da ist, die Eltern spielen nicht mehr mit ihre Kinder und sagen nur durch Geschenke "ich hab dich lieb" Schade.
So entwickelt sich ein gewisse Materialismus so lernt der Mensch nur an Dinge sich zu freue die fassbar, sehbar sind und andere Sachen rutschen im Hintergrund leider. Manchmal finden manche Menschen wieder zurück meistens wird aber von ein Schicksal ausgelöst sei eine Krankheit oder Verlust...
Jeder spricht von Gefühle aber Gefühle zeigen wird immer noch als Schwäche angesehen man muss immer funktionieren.
- WildroseLv 4vor 1 Jahrzehnt
weil der Mensch eben nicht nur "von Brot allein" lebt. Damit meine ich alle Angebote, die diese Welt bietet, auch Unterhaltung, Entspannung, Sport etc. Ein Rest bleibt, ein undefinierbares Gefühl der Sinnlosigkeit, der Unerfülltheit, selbst wenn man scheinbar alles hat, incl. sexuelle Befriedigung, gute Partnerschaft, Freundschaft. All diese Dinge sind wunderbar und nötig, aber tief in uns lebt die Gewissheit, daß wir geistige Bedürfnisse haben und diese werden von weltlichen Dingen niemals befriedigt. DAs wahre Leben hat andere Dimensionen, unbewußt "wissen" wir das.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Mensch ist von Natur aus für Leistungen programmiert.Wenn wir müde werden, ist uns die Ruhe mehr wert als Gold und Diamanten,aber wenn die Ruhe zu lange dauert, schafft sich das Bewusstsein künstliche Probleme um in Übung zu bleiben.Deshalb, wenn alles bei uns stimmt und wir gar keine Probleme zu haben scheinen, werden wir mit künstliche Probleme konfrontiert, und bei eine Kleinigkeit dass wir Normalpreise übersehen, regen wir uns sehr auf, und es kommt uns das wie der Weltuntergang vor.Das ist die psychologische Erklärung dafür.
Gruß