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Aki86 fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Mann trinkt viel Bier, muss ich aufpassen?

Hallo!

Ich habe eine Sorge, mein Mann trinkt sehr viel Bier.

Okay momentan wegen dem Fußball (aber eigentlich auch mal -nur so-) z.B. gab es letztens einen Tag da hat er ca. 5-6 Bier (Weizen je, 0,5l) getrunken, so ganz alleine vor sich hin, und ohne jeglichen Grund. Momentan trinkt er jeden Tag mindestens 2 Bier, das kann bis zu 6 werden, beim Fußball (und danach oder davor). Aber das komische ist halt, er ist manchmal ja nicht nur beim Fußball so.

Letztes mal hat er aus Frusst nochmal ein Bier getrunken.

Ich habe ihn gestern also mal darauf angesprochen, dass er mir doch ein wenig zu viel trinkt, das verneint er nur (alsob er alles besser weiß).

Ich mach mir manchmal sorgen, weil er stammt sowieso aus einer Familie, wo Sucht in den Genen liegt. (Er war auch mal süchtig aber nicht nach Bier, eine andere Droge).

Deswegen mache ich mir da wirklich Gedanken, weil sowas passiert sehr schnell und eher versteckt.

Was sagt ihr dazu?

Update:

Danke für die Antworten!

Also aggressiv oder so ist er nicht, er ist so wie alle normalen. Nur eben das mit dem Bier... er meint ihm schmeckt das. Naja aber immer wenn ein Kasten zu Hause ist wird fast jeden Tag mind. 1 Bier getrunken.

Früher in meiner Family gab es wenn dann nur nen Sixer aber nie ein Kasten, dass kennt er von seiner Family. Da trinkt seine Mutter auch gern mal Abends nen Liter Wein.

18 Antworten

Bewertung
  • Paul E
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dein Mann ist Alkoholiker - aber diese Einsicht muß er selbst

    bekommen, vorher kannst Du nichts machen, leider!

    Dir steht noch viel Leid und Elend bevor.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da kannst du wohl "aufpassen", soviel du willst, das bringt gar nichts --der sollte mal lieber zu den Anonymen Alkoholikern gehen --bei dem Bierkonsum ist der schnell in der Abhängigkeit --wenn er es nicht schon ist ....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    bei deinem Mann hat sich der "Weg in die Alkoholabhängigkeit" bereits "schleichend" vollzogen. Ein ziemlich sicheres Anzeichen dafür ist die Tatsache, dass er Fragen zu seinem Alkoholkonsum und zu seinem Trinkverhalten ausweicht. Wollte er sie wirklich "frei, offen und ehrlich" beantworten, müsste er sich ja zunächst einmal selber eingestehen, dass er "seine tägliche Ration Bier braucht", also "süchtig" ist. Vermutlich ist er bereits ein sogen. "Spiegeltrinker", denn wenn er auf "sein Bier verzichten" würde, dann ginge das einher mit "persönlichem Unwohlsein, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit". Jedoch macht es wenig Sinn und ist auch zur Erfolglosigkeit verdammt, wenn du versuchen wolltest, sein Trinkverhalten zu ändern. Damit erreichst du genau das Gegenteil, denn "private Schwierigkeiten und Probleme in einer Beziehung" sind nur ein weiterer "guter Grund" für ihn, seine "Probleme im Alkohol zu ertränken". Auch musst du dann damit rechnen, dass er "nicht mehr zuhause trinkt", sondern sich einen Ort sucht, wo er mit "gleichgesinnten Leidensgenossen, die ihn auch verstehen können" seine Sorgen los werden kann (= Kneipe !!!).Du wirst also "sehr viel Fingerspitzengefühl" brauchen, wenn du erst einmal seine "persönliche Einstellung zu seinem Alkoholproblem" ändern willst.

    Den Weg in die "Suchtberatung" (gibt es kostenlos bei den "freien Wohlfahrtsverbänden", Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz usw.) und die Einsicht zur Notwendig eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, muss er also aus eigenem Antrieb finden!

    @alle interessierten

    "Bier und Fussball" gehören nicht zwangsläufig zusammen. Ich bin selber "begeisterter Fussballfan", aber eben auch "trockener Alkoholiker". Es kommt also darauf an, seine Lebensweise und seine Gewohnheiten umzustellen!

    Quelle(n): Bin seit 9 Jahren "trocken" und war auch einige Zeit Gruppensprecher bei den Anonymen Alkoholikern!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Nach der Masse an Alkohol würde ich schon sagen, dass er (wenn er nicht schon ist) auf dem besten Weg ist in eine Abhängigkeit zu rutschen. Die Frage ist nur - kann er auch ohne den Alk Fussball gucken, Frust abbauen.... wenn nicht liegt es nahe das er abhängig ist!. Außerdem wenn er schoneinmal abhängig war von einer anderen Droge, liegt die Vermutung nahe, das es sich bei dem Alkoholkonsum nur um eine Suchtverlagerung handelt. Ich weiß ja nicht wie er die Abhängigkeit in der Griff bekommen hat.

    @alle die EM - und - Bier - gehören - zusammen - Antworter: Was ist das fürn Quark? Wieso muss das so sein Bier+EM? Unsinn! Oder heben sich die Fußballer auch Einen aufm Spielfeld? Das ist echt voll daneben- Warte bis nach der EM... Also echt! So ne Antwort wird hier wohl kaum weiterhelfen - ich weiß nicht ob es Meine tut. Aber Fakt ist helfen kannst Du ihm nicht wirklich.Denn Suchtkranke müssen selber erkennen das sie ein Problem haben. Sonst ist jede Hilfe für die Katz!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Oh weia!

    Also pass mal auf: Ich bin 50. Trinke seit 35 Jahren täglich einige Bierchen - manchmal auch einige mehr.

    Es gibt sicher Menschen, die mich als alkoholkrank bezeichnen würden.

    ABER!!! In den ganzen Jahren bin ich nie zu spät zur Arbeit gekommen, bin nie negativ aufgefallen, meine Leberwerte sind i.O. und was ganz wichtig ist: mir schmeckt Bier einfach besser als Limo oder Mineralwasser.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn er jeden abend bier trink und ich meine jeden abend würde ich mir sorgen machen und ihn mal drauf ansprechen..auch alkoholiker müßen nicht nur harte sachen trinken...wenn er immer einen grund hat, zb. fußball, wir grillen ja, es ist doch wochenende und ich habe viel gearbeitet und es jeden tag so ist, dann bitte ihn mal drum eine oder zwei abende nix zu trinken oder das er alkoholfreies trinkt, wenn es ihm doch NUR um den geschmack geht...nehme es ernst bevor es zu spät ist

  • vor 1 Jahrzehnt

    sucht ist eine schlimme sache

    hilf ihm

    und du siehst es geht schon los mit abstreiten

    geht in eine beratung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    aufpassen bringt überhaupt nix, wenn er das problem nicht selber als problem sieht kannst du ihm nicht helfen. bei meinem mann fing das auch mal mit 1-2 bier am tag an heute trinkt er an arbeitstagen zu hause mind.6 und am wochenende 10 bier.

    ich wünsche dir viel glück und starke nerven wenn du bei ihm bleiben willst.

    lg suchtl

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe eine Drogen/Alkoholtherapie hinter mir und lebe seit 2005 ohne und ich muss sagen, dass ich mich besser fühle, als ich geglaubt habe!

    Bin 43 und habe 27 Jahre getrunken, am Anfang wenig, doch es ist so, dass man in der Gesellschaft mal ein oder mehr Bier aufstockt.

    So war es auch mit dem anderen Zeug.

    Es gibt Leute, die können sagen ich trink nur ein's oder zwei und halten sich auch daran!

    Wenn es Dein Partner auch kann, dann mußt Du Dir keine/wenig Gedanken machen!

    Wenn dies aber nicht so ist, dann schon und er sollte vielleicht auch mal über eine Therapie nachdenken!

    Das kannst Du ganz einfach mal ausprobieren:

    Sag Ihm, dass Du nicht willst, dass er soviel trinkt und einigt Euch darauf, dass er nur, sagen wir mal 1 trinkt;

    hält er sich daran, ist es gut, wenn nicht, mußt Du wissen, was Du machst!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht du musst aufpassen, sondern er.

    Zeige ihm die Site`s wo Männer abgebildet werden, die übertreiben.

    Sag ihm, dass du aus Liebe zu ihm sehr besorgt bist.

    Wer abhängig war, wovon auch immer, hat gute Chancen, es von was anderem wieder zu werden.

    Die Gefahr ist viel höher, wenn es in der Familie schon Suchtprobleme gibt.

    Dein Problem, du kannst nichts FÜR ihn tun, ER muss es für sich tun.

    Und zwar zunächst mal Einsicht zeigen.

    Wenn er gar kein Problem sieht, wird es schwierig.

    Sobald er den Eindruck bekommt, dass du ihn Gängeln willst, wird er "bockig"und wird schon aus Trotz so weiter machen.

    Oder er trinkt heimlich, um dich nicht zu beunruhigen, und das hilft auch nicht weiter.

    Gehe zu einer Beratungsstelle.

    Dort können die professionellen Mitarbeiter dir Strategien vorschlagen, mit denen du zurecht kommst.

    Al Anon, Anonyme Alkoholike--haben Gruppen für Angehörige, da können sie dir wohl auch weiterhelten.

    Viel Glück.

  • Hari F
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    du must ihm wegbekommen vom trinken abgesehen vom körperschäden wird die beziehung leiden und endet oft trauig entweder bier weg oder du gehst viel glück!

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