Warum vergisst man im Erwachsenenalter etwas nicht, was in der Kindheit passiert ist??

In der Kindheit wird man geprägt und dann merkt man sich halt alles, was einem früher gut getan hat und was schlimm für einen war.

Da gibt es so ein Sprichwort:

Gebranntes Kind scheut das Feuer

Mir wurde selber mal als ich noch ganz klein war -vielleicht 6 oder 7- , erzählt, dass im Keller ein Monster wartet. Da wollte mir wohl eine Nachbarin einen Schrecken einjagen. Das war schon so eine ältere Frau, die keine Kinder mochte...

Ich habe immer Angst vor diesem Monster gehabt. Heute gehe ich noch ganz ungerne in Kellerräume, obwohl ich ja genau weiß, dass es keine Monster gibt und auch, dass die Nachbarin es nur erzählt hat, weil sie mir einen Schrecken einjagen wollte und sich wohlmöglich einen Spass draus gemacht hat. Als ich so klein war habe ich ja an das Monster geglaubt...

Nun meide ich Kellerräume und habe totale Angst im Dunkeln. Ich bekomme dann richtige Panik und werde total verrückt, wenn ich dann zum Beispiel einen Lichtschalter nicht finde. Am schlimmsten ist es denn noch, wenn zum Beispiel noch eine Sicherung durchgeflogen ist und ich nun alleine aus diesem dunklen Raum wieder herausfinden muss...

Ausserden habe ich seit diesem Zeitpunkt auch wahnsinnige Angst, wenn Menschen auf einsamen Strecken hinter mir laufen. Ich versuche dann immer langsamer zu gehen, sodass ich dann hinter ihnen laufen kann. Das ist dann noch viel schlimmer wenn es dann im Dunkeln ist.

Ist schon schlimm, was man alles so im Kopf behält...

Oh das kenne ich auch gut,aber glaube mir, es nützt alles nichts,der Zahnarzt muß sein! Vielleicht ein kleiner trost für dich das du nicht die einzige bist und es gibt auch Menschen die ohne Trauma große Angst haben.Las dir eine Vollnarkose geben,bei mir klappt das wunderbar!Sei tapfer!

Grüße Arabella

ich hatte so ein ähnliches problem mir sollte ein zahn gezogen werden und hatte angst vor der spritze also schloß ich die augen bis der zahnarzt meinte jetzt könnte ich sie wieder öffnen, da hielt er mir die spritze direkt vor die augen den mund habe ich dann nicht mehr aufgemacht.

aber ich habe dann eine super zahnärztin gefunden der ich von anfang an sagte daß ich wahnsinnige angst vorm zahnarzt habe und die sich wirklich super um mich gekümmert hat, heute habe ich weder vorm zahnarzt noch vor den spritzen angst.

also trau dich und sag deinem zahnarzt daß du angst hast, du wirst sehen daß er auf dich eingeht mit dir redet und dir die angst nimmt.

trau dich lg suchtl

Weil die Kindheit bestimmend für das ganze Leben ist. Wenn man glücklich als Kind gewesen ist, dann muss er normalerweise, in seinem Werdegang vorwärts, zurecht kommen. Wenn irgendwelche unbewusste, unverarbeitete Traumata in dem Unterbewusstsein, müssen sie mit Hilfe einer Psychoitherapeuten verarbeitet werden.

Aber Vorsicht! Man muss, sein Leben nicht begraben, man muss lernen mit seinen Traumata, mit seiner Vergangenheit, richtig umgehen.

Freud schreibt:

Zähne und Zahnarzt sowie deren Bedeutung im Traum werden kontrovers diskutiert.

Freud vertrat folgende Auffassung:

Zähneziehen wäre ein Onaniertraum.

Er erwähnt hier den Zusammenhang zwischen Zahnziehen und am Glied ziehen und deutet die Schwierigkeiten zwischen Zahnziehen = Reissen = Reisen = Tunnel als Übergangsschwierigkeiten zwischen Mastrubation als Jugendlichem und dem späteren Geschlechtsverkehr.

ich hatte in der kindheit mal ein traumatisches erlebnis mit hühnern! ich selber kann mich nicht mal dran erinnern, aber hab bis heute,bin 22, angst vor diesen kreaturen!

es hat sich so bei mir eingebrannt das ich mich einfach nicht überwinden kann bei den viechern in stall zu gehen!

So etwas prägt sich ein und man vergisst das auch nicht.

Mein Mann hatte auch ziemlich Schiss, bis er zu meinem Zahnarzt mitgegangen ist und seitdem sind seine Ängste weg und er geht immer wieder dort hin.

Es kommt immer auf den Zahnarzt an und das Vertrauen, das man ihm entgegen bringt.

Man kann ihm ja von vornherein schon mal sagen, dass man ängstlich ist, dann wird er auch vorsichtig mit Dir umgehen.

Weil man in der Judend geprägt wird für s Leben. Deswegen prägt sich sowas natürlich ein. Das Gehirn muß ja ( noch von früher ) Gutes und Böses abspeichern fürs Überleben.

Ja klar, du warst ja mitten in der Entwicklung. Nicht nur körperlich sondern auch seelisch und da prägt so etwas für spätere Leben.

in diesem alter hat so ziemlich jedes kind angst vor spritzen und bohren. dinge die mit angst und freude oder auch mit lustigen situationen verbunden sind prögen sich automatisch ein

Es sind die ersten Erfahrungen, die man sammelt. So wie man die Freude des ersten Rummelplatzbesuches, die Zuckerwatte und all die feinen Sachen nicht vergisst, sind es auch die negativen Dinge, die einen wirklich beeinflusst haben....