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Hab ein Problem !! Kann man das abstellen ??
ich habe eine schreckliche angewohntheit
ich schreie immer viel .... wenn mich etwas aufregt werde ich immer gleich lauter ohne das selber zu merken ...
dabei will ich das garnicht ....
ich frage mich ob es vielleicht daran liegt das in meiner kindheit ... mein stiefvater meine mutter sehr oft angeschrien hat und mich auch und ich deswegen so bin wie ich jetzt bin
weiss vll einer rat wie ich das zumindestens reduziere oder ganz weg bekomme =(
10 Antworten
- aeneasLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja, das kann man abstellen, indem man sich selbst kontrolliert. - Schreien ist verbale Gewalt. Vielleicht hilft Dir das Wissen darum, das auf die Reihe zu kriegen.
- OttiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Du musst deine innere Ruhe finden.
Ich habe mich früher auch sehr leicht aufgeregt, war mit meinen Leben unzufrieden. Irgendwann mal hat es klick gemacht, ich bin jetzt viel gelassener. Vielleicht fehlt dir ein Hobby in dem du voll aufgehst, oder treibe Sport, das setzt Glückshormone frei oder mach Joga. Etwas wo du vom Alltag loslassen kannst. Dein Tun muss dir bewusster werden, dann wirst du auch ausgeglichener.
Der Himmel ist blau, immer! Das Glas ist halb voll!
Ich selber jogge 2-3 mal die Woche und wenn die Zeit reicht wird am WE noch Rad gefahren.
Quelle(n): Ich - melquisedecLv 4vor 1 Jahrzehnt
Grundvoraussetzung, um Gefühle im Griff zu haben
Um die Gefühle in den Griff zu bekommen, muss man erst einmal lernen, über sein Denken zu wachen. Negative Gedanken können einem die Kraft zum Handeln rauben. Aber wie lernt man, positiv zu denken, damit man seine Gefühle besser in den Griff bekommt?
Eine Möglichkeit ist, nicht über negativen Gedanken zu brüten, die einen deprimieren oder verunsichern. Befolgt man den Rat von dem Buch der Bücher und konzentriert sich auf etwas, was „ernsthaft“ und „gerecht“ ist, kann man negative Gedanken durch positive ersetzen. Das wird nicht unbedingt einfach sein, aber mit etwas Mühe ist es möglich.
Sehen wir uns an, wie es einer jungen Frau, erging. Sie klagte: „Ich fühle mich mit allem so überfordert — mit der neuen Arbeit und den neuen Verpflichtungen. Ich bin mit den Nerven am Ende. Ich komme kaum zum Luftholen.“ Es ist nicht verwunderlich, dass sich Jugendliche gelegentlich so fühlen. Derartige Situationen können einen verunsichern, sodass man an sich zweifelt. Das Buch der Bücher berichtet von einem jungen Mann namens Timotheus, der sich hervorragend für die Aufgaben eignete, die man ihm übertragen hatte. Dennoch fühlte er sich ihnen anscheinend nicht gewachsen.
Es kann leicht sein, dass man unsicher wird, wenn man vor einer neuen, ungewohnten Aufgabe steht. Man sagt sich vielleicht: „Das kann ich nie.“ Aber du kannst solche Gefühle der Unzulänglichkeit überwinden, indem du dich nicht bei negativen Gedanken aufhältst. Konzentriere dich darauf, zu lernen, wie du der Aufgabe völlig gerecht werden kannst. Stelle Fragen und halte dich an Anweisungen.
Je besser du dann etwas kannst, umso sicherer fühlst du dich. Konzentriere dich nicht auf deine Schwächen und lass dich nicht von ihnen lähmen und davon abhalten, weiter an dir zu arbeiten. Als der Apostel Paulus einmal kritisiert wurde, sagte er: „Wenn ich auch in der Rede ungeübt bin, so bin ich es bestimmt nicht in der Erkenntnis“. So ähnlich kannst du dir mehr Selbstvertrauen erarbeiten. Erkenne deine Stärken und bitte Gott darum, dass du mit deinen Schwächen besser umgehen kannst. Er kann dir dabei wirklich helfen, wie schon anderen vor dir.
Eine weitere Möglichkeit, die Gefühle besser in den Griff zu bekommen, besteht darin, sich realistische Ziele zu setzen und die eigenen Grenzen zu berücksichtigen. Stelle keine unfairen Vergleiche mit anderen an. In dem Buch der Bücher finden wir den guten biblischen Rat: „Jeder erprobe sein eigenes Werk, und dann wird er Grund zum Frohlocken im Hinblick auf sich allein und nicht im Vergleich mit einer anderen Person haben.“
Mit Zorn richtig umzugehen kann ebenfalls schwierig sein. Vielen rutscht Jugendlichen im Zorn etwas Verletzendes heraus oder sie tun etwas, was sich verheerend auswirkt.
Regt dich jemand auf, dann überlege, warum er sich so verhalten hat. Wollte er dich absichtlich verletzen? Könnte es sein, dass er gedankenlos oder aus Unkenntnis gehandelt hat? Anderen Fehler zuzugestehen kann den Zorn beschwichtigen, und es lässt erkennen, dass man barmherzig ist.
Aber was, wenn der Zorn berechtigt ist? Wenn nötig, sprich dich mit dem Betreffenden aus. Oder vielleicht ist es das Beste, das Ganze einfach zu vergessen, den Zorn verfliegen zu lassen und weiterzumachen. Interessanterweise können Freunde einem beeinflussen, wie man sich verhält, wenn man zornig wird. Mit denen zusammen zu sein, die sich bemühen, ihren Zorn zu beherrschen, kann dir helfen, Selbstbeherrschung zu lernen. In einem beliebten Fitnessbuch heißt es: „Zahlreiche Studien belegen, dass die Art, wie man sich bewegt, die biochemischen Vorgänge beeinflusst und damit die Stimmung. Sowohl der Hormon- als auch der Sauerstoffspiegel ändern sich mit der Art der Bewegungen.“ Sich Bewegung zu verschaffen ist zweifellos wertvoll.
Man könnte es sich zur Gewohnheit machen, sich regelmäßig in vernünftigem Rahmen körperlich zu betätigen. Das kann bewirken, dass man sich besser fühlt. Eine gesunde Kost kann sich ähnlich gut auswirken. Überlege auch, welche Musik du dir anhörst und welche Unterhaltung du wählst. In einer Studie, die im Harvard Mental Health Letter erschienen ist, hieß es, dass „das Ansehen von Gewalt . . . leicht Zorn und Aggressionen schürt. . . . wer sich gewalttätige Filme ansieht, hatte häufiger aggressive Gedanken und einen erhöhten Blutdruck.“ Überlege dir also gut, was du dir anhörst oder ansiehst
Quelle(n): gX052202 - LenaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Schreien ist für dich zu Abwehrmechanismus geworden natürlich bis du von Kindheit damit geprägt worden. Jetzt ist es so, einer Seit ist Schreien für dich gut denn du lässt dein Ärger raus ohne es zu schlucken andere Seit verletzt du andere damit und weil du genau weißt wie sie das anfühlt aus deine Erfahrung von Kindheit fängst an selber darunter zu leiden und das ist schon mal der Anfang der Veränderung. Versuch in diese Situationen darüber zu reden und ohne Schrei deine Gefühle zu äußern einfach sagen "das mach mich jetzt wütend" oder... Erwarte nicht das von Anfang an alles klappt denn genau so wie du über längere Zeit gelernt hast das schreien ein Schutz für dich ist, genau so braucht dein Geist Zeit zu begreifen das es auch ohne geht oder mit weniger Schrei. Ein Erfolg siehst du daran schon wenn du nicht mehr so laut oder nicht mehr so lange Schreist.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ausdauersport, johanneskraut und dich nicht über die nonprosaischen aspekte des lebens beklagen. es ist alles ganz locker...
- vor 1 Jahrzehnt
hi, Du bist schon auf dem richtigen Weg.
Du bist aufmerksam und erkennst die Situation fuer Dich beim naechsten Mal schon frueher, normale Lautstaerke weitermachen sobald der groesste Aerger vorbei ist und dran bleiben. Veraenderungen brauchen Zeit.
- chatalligatorLv 4vor 1 Jahrzehnt
Zum einen besteht die Möglichkeit, dich in akuten Fall darauf aufmerksam machen zu lassen, damit du bewusster damit umgehen kannst.
Zum anderen kannst du lernen, besser mit der auslösenden Aufregung umzugehen - z.B. durch autogenes Training oder Meditation.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
üben, üben, üben.
Z.B. in kleinen Rollenspielen mit guten Freunden.
- Anke ZLv 5vor 1 Jahrzehnt
Dein Stiefvater hat dich mit Sicherheit geprägt. Du selber kannst dagegen etwas tun wenn dich jemand darauf aufmerksam macht sobald du wieder laut wirst.
- brummelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Mache Dir klar, dass laut sein ein Zeichen von Schwäche und nicht von Stärke ist. Sage Dir das jeden Abend im Bett wie ein Mantra immer wieder vor. Das funktioniert aber nur, wenn Du wirklich eingesehen hast, dass Du Dir mit Deinem Geschrei jedesmal eine schlimme Blösse vor denen gibst, die Dich so erleben.Ich habe eine liebe Freundin, die auch immer so schreit, und da könnt ich ihr jedesmal die Freundschaft kündigen. Gib nicht der Vergangenheit die Schuld daran,sondern Dir selber. Wenn man etwas echt ändern will,dann kann man das auch. Viel Glück dabei !