Übernahme eines Geschäfts durch ein anderes. Rechte der Arbeitnehmer?

An Stelle deiner Schwester würde ich zur ARGE gehen und dort genau diese Situation schildern.

Es könnte ja sein, das die ARGE über anderweitige zusätzliche Stellenangebote verfügt.

Zur Unterschrift des anstehenden Änderungsvertrages hätte sie

unabhängig davon noch etwas Zeit.

die arbeitsplatzgarantie muss in dem neuen vertrag

fest-geschrieben sein -

dh den vertrag gut durchlesen - oder von einem kundigen -lesen - lassen ....

keine neu probezeit - keine befristung -

urlaubsanspruch -

arbeits zeit pro woche -

lohngarantie -

ist ganz wichtig - lass ihn vo einem kundigen menschen durchlesen -

evtl. : bei der verbraucherberatung - beide verträge mitnehmen-

ist das eine filiale - bezieht sich der vertrag auf diese filiale oder auf allen filialen - dann könnte deine schwester auch in anderen filialen eingesetzt werden ...

hier wäre man als mitglied in der gewerkschaft gut beraten -

was immer - gut ist -

toi toi

Das ist ein Betriebsübergang. Dabei gelten die Rechte und Pflichten aus dem alten Vertrag weiter. Man muss nicht unterschreiben, bei Widerspruch ist allerdings ein Grund für eine betriebsbedingte Kündigung gegeben.

Sie sollte darauf achten, vertraglich nicht schlechter gestellt zu werden. Ansonsten bleiben zur Unterschrift nicht wirklich viele Alternativen.

Es kommt auf die Übernahmemodalitäten an.

Wenn das "alte" Geschäft "mit allen Rechten und Pflichten" übernommen wurde, gilt das auch für die Arbeitnehmer.

Aber meist interessiert so was die neuen Inhaber nicht, denn die wollen ja rationalisieren; also mein Rat: Wenn ein Angebot da ist prüfen und wenn es nicht zu schlecht ist annehmen; beachten ob das Angebot eine Verlegung des Arbeitsplatzes in eine andere Filiale enthält; in dem Fall auch genau prüfen. Und wie viel Arbeitsplatzgarantie der neue Vertrag beinhaltet. Auch Übernahme von Betriebsrente-Ansprüchen ist wichtig.