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Verdammt - Ich weiß nicht was ich werden soll !!?
Ich weiß es echt noch nicht,ich weiß noch gar nicht was ich werden soll ,weder weiß ich was mich interiessiert,bitte kommt mir nicht mit
"Da bist du aber schnell draufgekommen" oder
"Tzz! Du hast vielleicht eine Zukunft! diese Sätze höre ich schon genug von meinen Lehrer oder den Mitschülern,es ist echt hart,mir ist es halr wichtig Spaß bei der Arbeit zu haben,sollche Online Test habe ich genügend gemacht und beim Arbeitsamt will ich auch nicht wirklich hin.. Mann!! Ich brauch dringend nen JOB !! :-(
Meine Frage an euch - Könnt ihr mir vllt. Links oder Tipps geben wies jetzt weiter geht ??!
@ fiasco b. .. ???
14 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Versuch doch mal einen wissenschaftlichen Persönlichkeitstest zu machen, der kann Dir vielleicht etwas weiterhelfen
Hier gibt es einen ganz vernünftigen, kostenlosen von der Allianz: http://www.allianz.de/start/perspektiven_tests/tes...
oder hier noch eine Vielzahl weiterer Tests http://www.testedich.de/persoenlichkeit-personalit... , die Dir vielleicht weiterhelfen können (deren Seriosität kann ich aber nicht beurteilen).
Viel Spaß und Erfolg damit!
- ramsjoenLv 6vor 1 Jahrzehnt
So ganz klar ist mir das Problem nicht, auch nicht Deine Lebensumstände. Ich gehe mal davon aus, dass Du Schüler bist, um die 15 und einen mittleren Schulabschluss anpeilst. Die Frage scheint zu sein, welchen Beruf Du ergreifen willst.
Offenbar sieht es so aus, also ob jede Entscheidung, die Du fällst, die falsche Entscheidung sein wird. Warum soll es Dir besser gehen als mir vor ca. 30 Jahren? Mit 15 wusste ich nicht, was ich machen soll, micht 16 als der Schulabschluss ins Haus stand dachte ich, dass Schreiner eine gute Idee ist. Mangels Lehrstelle und auch Überzeugung, dass das das Richtige ist, ging ich weiter auf die FOS. In der 11. Klasse dachte ich dann, dass Sozialpädagogik die richtige Idee sein, warf aber das Handtuch, als klar war, dass ich einen Einser-Schnitt wegen des NC brauchte. In der 12. wurde die ganze Schule zur nächsten Fachhochschule gekarrt, um dort die Einführungstage zu besuchen. Im Bus blätterte ich im Studienführer, besuchte die Veranstaltung der Informatiker und bin dort dann wohl mehr oder weniger zufällig hängen geblieben. Im 5 Semester grübelte ich mangels Sinngefühl über einen Studienabbruch nach, den mir ein Professor mit den Worten ausredete: "Sie wollen einen Schein, da steht Diplom drauf, das ist alles. Das kostet Sie noch etwas Zeit. Was Sie dann mit dem Schein machen, ist eine andere Frage." Heute bin ich 44, habe mich selbstständig gemacht und bin soweit zufrieden.
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Du nicht weiß, was Du willst, dann mache weiter mit dem, was Du tust. Gehe also weiter zu Schule und mache einen höheren Schulabschluss. Dies gibt Dir einerseits Zeit darüber nachzudenke, wo Deine Reise hingehen soll, andererseits bedeutet jeder höhere Abschluss mehr Flexibilität und mehr Auswahl unter guten Jobs.
Bedenke dabei zwei Dinge:
1. Schule ist lockerer als Arbeit.
2. Wenn Du jetzt mit 16 anfängst zu arbeiten und mit 67 in Rente gehst, dann sind das 51 Jahre - eine ziemlich lange Zeit für eine falsche Entscheidung.
Alternatividee: Du beginnst jetzt eine Ausbildung, ziehst die aber auch durch, und nach Ausbildungsende prüfst Du, ob Du in dem Job bleiben willst. Wenn nicht, dann gehst Du nochmals zur Schule und hängst ein Studium dran.
Letztendlich geht es im Job nur ums Geld, zumindest "on the long run". Kurzfristig mag der Spass im Vordergrund stehen, aber langfristig ist nicht nur für mich das Resultat, dass es nur zwei Arten von Jobs gibt: Die einen sind nach ein paar Wochen oder Monaten langweilig, weil die Routine beginnt, die anderen vom ersten Tage an. Interessant mag die Ausbildung sein, beim ersten Job dominiert der Spass vielleicht ein paar Jahre, aber dann ist nach aller Erfahrung zügig Feierabend mit dem Spass. Wenn am Ende 50 Jahre Berufserfahrung bedeuten, dass man nur ein Jahr Berufserfahrung 50 mal wiederholt hat, kann zumindest ich keinen Spass mehr entdecken. Es gilt: Schlechte Qualifikation = monotone Arbeit = kein Spass.
Es gibt Jobs, bei denen Du 8.- Euro die Stunde verdienst und andere, bei denen es 80.- sind. Anders formuliert: Du hast die Wahl, ob Du heute eine Entscheidung fällst, die darauf hinaus läuft, dass Dein Banknachbar in der Schule in ein paar Jahren mehr pro Stunde als Du pro Tag verdienst. Abermals gilt: Schlechte Qualitikation = schlechtes Geld - Dein Leben lang. Außerdem gilt: Schlechte Qualifikation = schlechter Job = Knecht von irgendwelchen anderen Leuten - ebenfalls Dein Leben lang. Fazit wieder: Höhere Qualifikation durch höhere Ausbildung.
Du kannst mal von hinten nach vorne planen. Schreibe Dir Deine eigene Grabrede, d.h. mehrere Reden, einmal wenn Du übermorgen überfahren worden bist ("Ein junger Mensch, aus dem Leben gerissen, ehe er eine Entscheidung über seine Zunkunft fällen konnte..."), dann, wenn Du so um die 30 bist, dann wenn Du so um die 50 ("Mit 30 gestorben, mit 50 endlich begraben, sein Leben war schon mit 30 vorbei, resigniert..." oder wäre besser: "... hatte erreicht, was er wollte, und ist dennoch zur früh von uns gegangen, denn wieviel hätte er noch bewegen können...") bist und dann wenn Du so um die 70 bist. Was soll über Dich erzählt werden, wie willst Du erinnert werden?
Parallel dazu kannst Du Zeile niederschreiben. In welchem Alter willst Du was getan haben? Willst Du mal ein Jahr um die Welt gereist sein? Wann, wie erledigst Du die Finanzierung? - Willst Du eine Familie gründen? Wann, was willst Du Deinem Partner / Deiner Partnerin bieten, was soll er / sie Dir bieten, was willst Du Deinen Kindern mitgeben? - Willst Du mit 40 Millionär sein? Wo musst Du dann mit 30 stehen, wo mit 20? - Willst Du von Anfang an mit Hartz IV leben? Was hast Du dazu zu tun?
Bei der Jobwahl, oder besser, der Richtung, in der der Job liegen soll, hilft es ein wenig, wenn man mal ein Blatt in der Mitte teilt und auf die linke Seite schreibt, was Du "gut" kannst, auf die rechte Seite, was Du "gerne" tust. Das darfst Du verallgemeinern. Wenn Du z.B. gerne Schach spielst, dann löst Du offenbar gerne mit Deinem Hirn Probleme. Das kann ein Hinweis sein, dass Du irgendwas hinsichtlich Problemlösungen machen kannst, z.B. irgendein Entwicklungsingenieur.
Wenn Du die beiden Seiten beieinander hast, dann kannst Du sehen, wie Du die Schlagworte zuordnen kannst. Da, wo Du am meisten zusammen kriegst, wird sich auch ein potentieller Beruf finden.
- vor 1 Jahrzehnt
Zu allererst musst du wissen in welche Richtung du gehen möchtest, damit du dein Berufsfeld ein bisschen eingrenzen kannst.
Welcher Bereich kommt am ehesten in Frage? Technik, Wirtschaft, Sprachen, Kunst, Geisteswissenschaften, Soziales?
Warum willst du nicht zum Arbeitsamt? Besuch doch mal Berufsinformationszentren oder mach diverse Praktika.
Ich denke, wenn du ganz grob weißt in welche Richtung du gehen könntest (oder was du von vorne herein ausschließen kannst), dann ist es einfacher dir zu helfen!
Wie sieht es notentechnisch aus? Was sind deine Lieblingsfächer?
Viel Erfolg, dass dir ein Licht aufgeht...;)
Links: Berufe.net von der Agentur für Arbeit
Quelle(n): infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 6 Jahren
Wenn Sie ein Kerl gefällt und nicht wissen, wie es zu erobern oder wiederzugewinnen es sollte Ihnen mit dieser Methode http://freund.vorschlag.net/ versuchen
Bei mir ist es funktionierte großartig! Ich bin jetzt so glücklich!
- ZimmerlindeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Du musst doch irgendwelche Interessen haben oder ein Hobby, das Du im Beruf gebrauchen könntest.
Liest Du gerne, bastelst Du gerne, bist Du gerne mit Menschen zusammen, bist Du an elektrischen Sachen interessiert?
Wenn Du noch nicht schlüssig bist, dann gehe noch ein Jahr auf eine Aufbauschule und in dieser Zeit könntest Du evtl. noch Deine Noten verbessern und Dir dann klar werden, für welche Berufe Du Dich interessieren würdest.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das war bei mir genauso. Ich habe mich fuer dieses und jenes interessiert aber nichts spezifisches. Daher habe ich erstmal eine Lehre gemacht und bin danach zur Bundeswehr und auch dort geblieben, entgegen aller Vorurteile. Mittlerweile sind es ueber 10 Jahre, habe schon viel von der Welt gesehen, musste noch keinen Menschen verletzen und auf meinem Konto ist immer Geld drauf.
Wenn man sich fuer nichts so wirklich interessiert, dann ist die Bundeswehr, speziell die Marine etwas super interessantes. Natuerlich muss man erstmal ein paar Lehrgaenge machen denn von nichts kommt nichts.
Aber danach ist alles easy und es macht Spass aus meiner Sicht. Du musst ja nicht fuer immer dort bleiben. Du hast die Wahl zwischen 2, 4, 8, 12 oder Berufssoldat. Kannst es auch schrittweise machen. Freitags ist man eigentlich immer frueh zu Hause und die Woche ueber macht man sich auch nicht tot...
Vielleicht findest du ja dort neue Interessen. Herausforderungen gibt es genug.
Quelle(n): eigener Beruf - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was machst du besonders gerne ?
Bist du handwerklich-, sprachlich-, sportlich-, schreib technisch-, naturwissenschaftlich- oder wie auch immer talentierter ?
Hast du einen Führerschein, Kennst du dich aus mit dem Computer ?
Liegt es dir, den Dingen auf den Grund zu gehen oder setzt du lieber erlerntes in die Tat um?
Bedienst du gerne Menschen oder hilfst du lieber den Menschen ?
Möchtest du den Umgang lieber mit dem Gesetz, der Buchhaltung, dem Geld, den Maschinen, der Schrift, den Büchern, der Geschichte, dem Sport, der Musik, der Unterhaltung usw. oder möchtest du ein Berufsgrundbildungsjahr, um heraus zu finden, was dir eher liegt oder doch lieber zu mindestens in die Richtung dessen hin studieren, was dir so weit schon mal liegt und du kannst dich doch noch anders orientieren. Hattest aber keine Zeit verloren, ja sogar zum überlegen gewonnen.
- vor 1 Jahrzehnt
Hey wieso willste denn nicht zum Arbeitsamt?? Ruf ma an und vereinbar n Termin für die Berufsberatung das is kostenlos und da kannste alles Mögliche klären. Dann gibts da auch ganz viele Broschüren etc die dir helfen. Das is genau für Leute wie dich gemacht also geh doch hin!! Es gibt viele, die noch nicht wissen, was sie machen wollen.