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Warum fällt es vielen hier so schwer andere Glaubensrichtungen zu akzeptieren?

Warum denken eigentlich so viele, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und ihre Glaubensrichtung wäre das einzig wahre?

Ich habe das Gefühl, dass hier ständig versucht wird zu missionieren.

Jeder will den anderen von seinem Glauben überzeugen.

Die Christen machen sich über die Atheisten lustig und umgekehrt.

Muss das sein und wenn ja warum?

Warum können wir nicht alle so leben und glauben lassen, wie sie es möchten.

Immerhin kann niemand von sich behaupten, er wüsste 100%, ob es einen Gott gibt oder nicht und ob er nun Allah oder sonst wie heißt.

Deshalb heißt es ja auch "Glauben" und nicht "Wissen".

Und natürlich werden jetzt die einen sagen, sie wüssten genau, dass es Gott gibt, denn sie befinden sich regelmäßig im Gespräch mit ihm.

Aber es gibt genauso viele, die andere, nicht minder reale Erfahungen gemacht haben. Beispielsweise duch Astralreisen oder in naturreligiösen Ritualen.

Ist denn das eine mehr wert, als das andere?

Warum sind wir so intolerant?

Update:

@ Jeany

ZITAT:

"Dass jemand, das, was er als Wahrheit erkannt hat, bekennt und dafür einsteht, ist doch richtig! Es ist auch völlig logisch, dass er dann die anderen Wege für falsch hält, denn wir leben nur in einer Welt und nicht in verschiedenen Parallelwelten.

Es kann deshalb nur eine Wahrheit geben, die für alle Menschen gilt"

Für seinen Glauben einzustehen, ihn zu benennen und nicht mit seinem Glauben hintern Berg zu halten - wunderbar.

Ist veständlich und vollkommen ok.

Aber "Es kann deshalb nur eine Wahrheit "?

Wer sagt denn das?

Es geht mir auch nicht darum, dass man nicht über seinen Glauben spricht, nur die Art und Weise das geschieht ist oft sehr unangenehm.

Ausagen wie von the realist:

"weil niemand, der gehirngewaschen wurde, zugeben wird, gehirngewaschen zu sein. sowas tut man nicht nicht.

ich sehe religion als eine gefangenschaft der seele an, die zu nichts gutem führt"

Das ist wieder nur Provokation und ich kann nicht nachvollziehen, was das soll

Update 2:

@ Ataios:

Deine Aussage ist auch wieder ein gutes Beispiel?

ZITAT:

"Da ist sogar manch gottloser Atheist toleranter als monotheistische Reliigon die so viel von Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Toleranz reden...."

Du wirfst anderen vor, nicht tolerant zu sein, aber dein Beitrag hört sich auch nicht wirklich tolerant an......

Man kann nicht Wasser predigen und selber Wein saufen!

Update 3:

@ schlicht_Rolf

Sorry, aber dein Monolog beantwortet meine Frage nicht im geringsten!

Und warum? Weil du dies hier wieder als Plattform benutzen mussst, DEINE Sicht der Dinge als das einig Wahre darzustellen!

Du willst andere erreichen mit deinem Glauben?

Wie soll dass gehen, dazu wäre ein DIALOG nötig, der offen und ohne Vorurteile geführt wird.

Wenn du das nicht kannst, wundert es nicht, dass du nicht ernst genommen wirst!

Update 4:

@ Ruth S

Wo ist der Bezug zu meiner Frage?

Im Übrigen gibt es viele Wege. Du magst den kurzen bevozugen, andere den (für sie) intresantesten, wieder andere haben nichts gegen eine etwas längere Wandertour und das ist doch total ok,oder?

Waum sich immer über andere stellen?

Das ist doch ein Armutszeugnis!

Wenn du im Christentum glücklich bist - wunderbar, wenn ein anderer ohne Religion glücklich ist - auch toll!

Deine Wahrheit muss ja nicht Jedermanns Wahrheit sein!

23 Antworten

Bewertung
  • Yanti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Problem, hier in Yahoo Clever gibt es gar nichts zu akzeptieren oder tolerieren. Hier schreibt jeder was er glaubt. Er muss dich nicht in sein Haus lassen, damit du seine Kinder belehrst z.B. Also ich schreibe, dass ich an Gott glaube. Das sollte keinen angreifen.

    Beleidigungen sind aber völlig daneben! Sie deuten auf Schwäche oder Prestigegesammele (Daumen-hoch-Gesuche) hin !

    Man glaubt es kaum, die aggressivsten Antworten werden oft am Besten bewertet! Natürlich werden diejenigen dieses Experiment noch mal ausüben!

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Dass jemand, das, was er als Wahrheit erkannt hat, bekennt und dafür einsteht, ist doch richtig! Es ist auch völlig logisch, dass er dann die anderen Wege für falsch hält, denn wir leben nur in einer Welt und nicht in verschiedenen Parallelwelten.

    Es kann deshalb nur eine Wahrheit geben, die für alle Menschen gilt, niemals mehrere, die gleichzeitig gelten! Wir müssten eigentlich alle wissen, dass das nicht geht.

    Die Grenze ziehe ich dort, wo andere beleidigt oder verspottet werden, denn den Glauben eines Anderen spöttisch niederzumachen, dazu hat niemand das Recht.

    @ Es kann nicht mehrere Wahrheiten nebeneinander geben! Die Aussagen der verschiedenen Religionen und Auffassungen sind zu unterschiedlich!

    Die Aussagen von Christen widersprechen der Aussage von Atheisten.

    Die von der Bibel und vom Koran sind es auch, ganz zu schweigen von den anderen Religionen.

    Was wahr ist, gilt für alle! Es liegt jetzt an uns, die Wahrheit zu finden.

    .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man die Eigene nicht verstanden hat, wird es unmöglich auch noch die anderen zu verstehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiß, dass es verschiedene Glaubensrichtungen gibt.

    Wenn man von seinem Glauben überzeugt ist,

    dürfte das doch wohl niemanden stören.

    Wieso sollte es anders sein?

    Jedem Gläubigen ist sein Glaube lieb und teuer.

    Sich lustig machen ist ein Zeichen von Unreife.

    Keiner von uns hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde dir das gern beantworten, kann es aber nicht. Mir bleibt, dir zuzustimmen und darauf zu verweisen, dass es unter allen Glaubensrichtungen und Überzeugungen auch Gemäßigte gibt, die leider wegen des Lärms der "Wahrheitsbesitzer" nicht auffallen.

    Gerade, weil keine dieser Fragen wirklich letztendlich zu beantworten ist (noch nie war einer tot von uns und hat mal nachgeschaut), scheinen sie ein Tummelfeld für Rechthaber aller Art zu sein, es ist ja nicht nur der offene Streit der Meinungen, der hier geführt wird, es läuft im Hintergrund noch oft wesentlich bösartiger ab. Da werden Mails verschickt, gedroht und gehetzt, da werden Mehrfachaccounts geführt, um die Löschung oder Sperrung des vermeintlichen "Gegners" zu veranlassen. Aus Nächstenliebe geführte Schläge unter die Gürtellinie, die Meinung des anderen wird als "Lüge" diffamiert (weil man sich selbst im Besitz der einzigen Wahrheit wähnt, und deshalb - es gibt ja nur schwarz oder weiß - alles, was der eigenen Meinung widerspricht, eine Lüge sein muss), wenn es um Götter aller Art geht, haben Anstand, Humor und Toleranz verloren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich akzeptiere jede religion,....muß ihr aber (als atheistin) nicht unbedingt ehrfurcht und respekt erweisen....;-)

    ich mag keine missioniererei, lehne fanatiker ab....und liebe streitgespräche (niveauvolle)......ist doch absolut ok,.....der mensch hat nun einmal das bedürfnis, seine persönliche meinung kund zu tun......

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Akzeptanz und Toleranz sind gerade bei den Fanatiker Fremdworte. Ich ignoriere solche Leute mittlerweile, denn die kann man eh nicht von irgendwas anderem überzeugen. Ich nenne das auch Borniertheit.

    Gruß

    Franky

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Braucht ein denkender Mensch, eine Identität?

    Wir hier in Europa leben in einer Ordnung, einem führenden Wohlstand, den unser hart erlerntes Wissen in technischen

    Berufen, in Wissenschaft und Forschung erst ermöglicht hat.

    Die Ursache für unseren Wohlstand, über üblichen Weltniveau ist die Christliche Lehre.

    Die Christliche Lehre fordert den Interessenausgleich zwischen Kapital und Arbeit.

    Vor hunderten von Jahren haben Christliche Mönchsorden

    Europäische Urwälder gerodet, Klöster gebaut, Künstler beschäftigt, die in Bildern Gottes Allmacht, sowie seine

    Heilsordnung, die Zehn Gebote in Klöster und Kirchen endrucksvoll dargestellt haben.

    Die Mehrzahl der Menschen konnte damals nicht lesen und nicht schreiben.

    Die Klöster waren Zentren der Forschung, ob es die Steigerung für Fischbestände in künstlich angelegten Teichen war, Ostbefruchtung, Feldbestellung, Düngepraxis,

    Apotheker die Medinzinforschung betrieben, Krankenhäuser wurden durch die Kirchlichen Orden eingerichtet und betrieben. usw. usw.

    Wohlhabende Familien brachten ihre Kinder in Klosterschulen, wo sie lesen, schreiben, lernten.

    Auf Studieren vorbereitet wurden.

    Hat das den Europäern die Christliche Lehre geschadet? Oder doch eher geholfen, bis in die jetzige Zeit?

    Weil es den Menschen an Dank fehlt, sind diese Fakten bei den Allermeisten in Vergessenheit geraten.

    Machen Christen mit der Dreieinigkeit Gottes,

    Gott Vater,

    Gott Sohn Jesus - Christus,

    Gott Heiliger Geist, absolute Wahrhaftigkeit gute Lebenslernvorgänge, wieso sollten sich an Götter hängen,

    deren Bevölkerung so gerne nach EUROPA auswandern

    würde, wenn es denn machbar wäre?

    Wenn ich weiss, wie der kürzeste Weg, von Traunstein nach Salzburg ist, wieso sollte ich erst über Hamburg fahren?

    Über die Wahrheit braucht nicht diskutiert werden.

    Es ist nachvollziehbare Tatsache - oder nicht.

    Das heißt, wenn Du inneren Frieden haben willst,

    kannst Du nur den kürzesten Weg für Dich wählen.

    Das ist gut für jeden gut und förderlich..

    Misstrauen, Zweifel, ist ebenso Glauben,

    wie das die Dreieinigkeit Gottes der Ozean der Liebe ist.

    Mit dem Glauben an Jesus-Christuns ist es ähnlich einer Schwangerschaft:

    Entweder das Mädchen ist schwanger - oder nicht.

    Entweder Du nimmst die Christliche Lehre von der Heilsordnung Jesus - Christus an, oder Du läßt es.

    Joh. 14:6 Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich

    bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen."

    Für jedes Hauptziel was Du erreichen willst, brauchst Du

    Zielorientierung und Beharrlichkeit.

    Wie heisst es so treffend:

    "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen"

    Im "Gottesstaat" Iran hat es eine der höchsten Infaltionsraten, in der Welt. Sie verkaufen Jahr für Jahr, für 80 Milliarden

    Rohöl in alle Welt. Wo bleibt das Geld?

    Die iranische Bevölkerung würde weinen vor Freude, wenn es ihnen so gut erginge, wie der Bevölkerung in Deutschland.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gute Frage. wobei mir nicht klar ist, ob der Atheismus als Glaubensrichtung zu definieren ist. Wohl eher als Gegenpol zu allen Religionen.

    Ich würde ketzterisch behaupten, daß im Moment der Gründung einer Religion schon der Keim für den folgenden Dissens gelegt ist. Der Film "Das Leben des Brian" zeigt das, wie ich finde, sehr gut auf. Ich kann es nicht verstehen, daß z.B. die drei großen Religionen sich bis aufs Blut bekämpfen (bzw haben), obwohl sie doch im Grunde die gleiche Story zur Basis haben.

    Ich finde aber auch, daß man ruhig leidenschaftlich diskutieren darf, es macht doch Spaß, sich aufzuregen und die (nur!!) verbalen Schwerter zu wetzen.

    Ich muß zugeben, daß ich auch ganz gerne die religiöse Gegenseite provoziere, leider werden zu selten Argumente genommen statt der üblichen Bibel- oder Koranzitate.

    @ Ruth S: Sorry, aber da kann ich mich nicht bremsen: Wenn du das Christentum als Förderer von Wissenschaft und Wohlstand ausrufst, darf ich doch widersprechen: Im Mittelalter haben die Mönche eine Sprache benutzt, die sonst keiner sprechen konnte, damit das Herrschaftswissen erhalten blieb, Galileo konnte sich nur mit Mühe vor der Inquisition retten, die war überhaupt mit dem Begriff Teufelswerk schnell zur Hand, wen es um Chemie und Physik ging. Auch heute noch wird Darwin von den Christen verteufelt. Nee, das chjristentum war eine Fortschrittsbremse.

    Weitere Stchworte: griechische große Denker, die Bibliothek von Alexandria, die römischen Errungenschaften.. alles vor dem Christentum.

    Schätze mla 5 weitere Daumen runter bei mir

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil jeder auf sein Recht beharrt! Dabei würde es Gott eher gefallen, wenn man zusammen für seine Sache "kämpfen"(symbolisch gemeint!!!) würde.

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