Warum mag hier keiner Vista?

Genügend schnell ist es aber nur, wenn man auch schnelle Hardware verwendet - und damit sind wir schon beim ersten Kritikpunkt. Dieses Betriebssystem mag schick aussehen, ist aber auch irgendwie dafür gemacht um dafür zu sorgen das die einmal teuer erkauften PCs möglichst schnell an ihre Grenzen stoßen und neue gekauft werden müssen/sollen.

Wenn du mit Vista keine Probleme hast- schön, aber die Regel ist das nicht! Auch wenn ich selber überhaupt kein Windows verwende, reicht ein Blick in dieses oder viele andere Foren, oder noch besser: Ein Blick ins Zeitschriftenregal, wo einem von 20 Titelblättern renommierter PC-Zeitschriften entgegen springt, was man alles tun, einstellen und installieren muss, um Windows (nicht nur Vista, auch bei XP war und ist das so) schneller, besser, sicherer und störunanfälliger zu machen!

Wenn ich bis zu 300 EUR für ein Betriebssystem ausgebe, sollte ich da nicht erwarten dürfen, das es bereits schnell, gut, sicher und fehlerfrei ist?

Weiterhin eine Rolle dürfte auch die allgemeine Microsoft-Politik sein, die auf aggressive Weise quasi jeden Wettbewerb aus dem Weg räumen will (bei damaligen Browserkrieg angefangen über die Weigerung offene Standards zu akzeptieren bis zum jüngsten Übernahmeversuch von Yahoo - als ob es nicht reichen würde eine Quasi-Monopol für Betriebssysteme zu haben).

Ein Krampf bei Windows generell ist dieser Zwangsregistrierungswahn, ich warte nur drauf bis man schon bei der Installation seine Konto- oder Kreditkartennummer eingeben muss. Die Installation von Hardware, und sei es nur ein simpler USB-Stick, ist völlig umständlich und nervt den Anwender mit unnötigen Dialogboxen (Windows-Logo-Test nicht bestanden... sind sie sicher das sie.... soll Verbindung mit MS aufgenommen werden... soll trotzdem ..... soll die Hardware nun verwendet werden ... für jeden der 4 Ports an einem USB-Hub muss der gleiche USB-Stick neu installiert werden, da kann man sich nur an den Kopf greifen).

Es ist schon witzig.

Alle schimpfen darüber, daß Microsoft eine Monopolstellung hat und recht teuer ist - aber dann kaufen sich fast alle doch nur wieder Produkte von Microsoft.

Die Leute sind offenbar nicht mal bereit, auch etwas Neues auszuprobieren.

Ganz am Anfang war "Ubuntu" wirklich nicht so gut, aber das hat sich mittlerweile stark geändert. Ich selbst nutze privat aber den Mac und "Open Suse 10.3".

Es gibt Menschen (vor allem hier in Afrika), die sich Vista einfach nicht leisten können - und die auch ein Anrecht darauf haben, an der digitalen Welt mitzumachen. Dafür ist zB Linux gedacht.

Vista ist einfach zu teuer - gerade für Menschen, die wenig Geld haben. Aber darüber denkt man in Europa kaum einmal nach!

Und auch in Europa oder in Nordamerika gibt es viele Menschen, die nur einen kleinen Geldbeutel haben und deshalb auf Linux zurückgreifen. Ist doch völlig legitim, oder etwa nicht?

Gruss aus Südafrika...

@Jens: Ja auch bei Ubuntu gibt es oft Updates - aber genau das ist (im Gegensatz zu Windoofs) der grosse Vorteil von Linux. Bei Linux werden die Fehler und Bugs sofort korrigiert, während Kleinweich dafür eine halbe Ewigkeit braucht oder erst auf Druck der Internetnutzer so langsam aktiv wird...

@Jens: weisst du, was mir bei dir sehr unangenehm auffällt? Du attackierst jeden, dessen Meinung oder Ansicht dir nicht passen. Beleidigst andere Nutzer (wie schon oft hier geschehen) und offenbar hälst du dich für Allwissend. Mir scheint, deine hohe Punktzahl ist dir zu Kopf gestiegen und du hälst dich hier auf Yahoo Clever für den King.

Tut mir leid, aber das musste einmal gesagt werden. Ich selbst halte mich nicht für etwas Besseres oder für Allwissend oder für einen "Gott", nur weil ich Linux nutze - auch ich sehe die Schwächen von Linux, aber auch die Stärken. Und im Gegensatz zu dir greife ich andere Nutzer nicht verbal an oder beleidige sie.

Denke einmal über dein Verhalten hier nach. Ich kenne einige Clever-User, denen du ganz schön auf den Schlips getreten bist mit deiner arroganten und hochnäsigen Art.

"ich habe was gegen Leute, die überheblich sind und andere niedermachen wollen, bloß weil sie eine anderes BS wählen."

Dann fasse dich einmal an deiner eigenen Nase - du bist doch selbst nicht besser!!!!

Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und seine Nachteile. Seine Stärken aber auch Schwächen.

und zu Jens: fahre du mal etwas runter! Ich stimme 'Draculas Sohn' vollkommen zu. Dein Auftreten und deine Art sind mir auch schon sehr negativ aufgefallen.

Wir haben auch Vista und wir haben überhaupt kein Problem.

Ich denk, das viele deshalb auch drüber schimpfen, weil einiges von der Bedienung her anders ist. Mein Mann hatte da nämlich am Anfang etwas drüber geschimpft.

Also, ich hab seit ca. 2 Monaten jetzt Vista und langsam werden wir Freunde. ;-)

Ich schätze an Vista die elegante Benutzeroberfläche und ganz besonders die komfortablen Verwaltungsfeatures für Daten, Dateien, Musik und Bilder. Das ist echt gelungen und macht einfach Spaß!

Weniger schön find ich so einiges an Nervfunktionen, die sich nicht so einfach aushebeln lassen. Vista bietet dem einfachen User (der ich nun leider mal bin, ich bin kein Crack) nicht so viele Möglichkeiten, sich gegen Autofunktionen zu wehren. Besonders nerven mich die Updates, von denen ja eines offenbar so ganz neben der Spur läuft. Auch die ständigen Systemmeldungen beim Kopieren und Verschieben find ich ein wenig aufhaltend. Auch ist es eher unbefriedigend, dass viele Gratis-downloads noch nicht so richtig unter Vista laufen wollen. Denk aber mal, solche kleinen Spielzeuge kommen auch bald.

Grundsätzlich bin ich inzwischen aber soweit zufrieden....

Denn ich kenn ja das Prinzip schon. Ich hatte...

Win95, als es ganz neu war - es lief nicht rund und hat genervt.

Win98, als es ganz neu war - und hab es gleich wieder runtergeschmissen, weil es Mist war.

XP, als es ganz neu war - es hat fast 5 Jahre gedauert, bis es rund lief und nicht mehr nervte; und dann ging der Rechner kaputt.

Also, auf ein Neues, Mr. Gates! *lach*

Es frisst Ressourcen, hat (noch) eine Menge Fehler, und es hat Digital Rights Management ins System eingebaut, was ich grundsätzlich nicht unterstütze. Da lobe ich mir mein flottes (unregistriertes, nicht nach Hause telefonierendes) XP. Und zwar im "Classic"-Look. Sieht beinahe aus wie Win2000.

Auf die sonstigen Verbesserungen ist vorerst gepfiffen. Mein System läuft stabil, und solange es das tut, sehe ich keinen Grund für etwas Neues. Ich habe schon lange die Lust verloren, dauernd Umzugsarbeiten auf angeblich "modernere" Betriebssysteme durchzuführen. Wenn Vista mal wirklich stabil läuft und der Umzug unvermeidbar ist (weil es z.B. Software nur noch dafür gibt), dann werde ich's wohl machen. Aber meine Erfahrungen seit DOS 3.3 haben mich gelehrt, da eher zögerlich zu sein.

Ich nutze auch Vista -und bin recht zufrieden damit, vom Ressourcen-Hunger abgesehen, und hatte bis zum jetzigen Zeitpunkt null Probleme.

Jedes "neue" (Microsoft-)OS wird heftig kritisiert, oft aber aus nicht eigenen Erfahrungen, der Masse wird einfach nachgebrabbelt. Wenn man etwas, auch Vista, schlecht macht (oder auch lobt), sollte man aus eigener Erfahrung urteilen und Gründe angeben können.

Einen Hass entwickeln viele erst auf Vista, wenn Vista zu langsam läuft, weil sie zu schwache Hardware einsetzen. Probleme bei alter Hardware und keinen Treibern kann auch ein Grund sein, Vista zu verdammen. Ausserdem wird von vielen nur die Aero-Oberfläche betrachtet -und Neuerungen sowie Verbesserungen, die "versteckt" sind, nicht unter die Lupe genommen.

Ich verstehe es, Vista kommt direkt nach Windows NT.

Mag eigentlich auch lieber Ubuntu, leider habe ich einen PC im Angebot gekauft und muss nun mit so einem Sch..... Packard Bell auskommen!