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Haltet Ihr für möglich und ist für Euch glaubhaft, dass eine "ganz normale Mutter"2 Jahre lang nicht bemerkt h
aben will, dass ihre mit 14 Jahren an einer Überdosis verstorbene Tochter schwerst drogenabhängig war?
Eben habe ich den Bericht über den Beginn eines Gerichtsprozesses in Berlin gesehen, in dem geschildert wurde, dass der Täter die Tat offenbar begangen hat, um zu vertuschen, dass er sie über 2 Jahre lang mit Heroin versorgt hat, an dessen Konsum sie dann aufgrund einer Überdosis starb.
Wie kann das sein? Eine Mutter, die ganz normalen Umgang/Kontakt zu ihrer Tochter hat wusste, nach Aussage ihres Anwalts, nicht, dass ihre Tochter Drogen nahm.
Kann man das glauben? Seit dem 12 Lebensjahr reglmässig Heroin gespritzt, ohne, dass die eigene Mutter etwas bemerkt hat? Glaubt Ihr soetwas?
11 Antworten
- .......Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es ist wohl möglich, wenn man sich mehr um seine Hunde kümmert als um seine Kinder.....
...hier in Berlin ist leider alles möglich..der reinste Horror...bei mir hätte es nicht passieren können.....aber leicht war es für mich auch nicht immer....das Umfeld prägt, da kann man noch so fürsorglich sein....hier braucht es ganz viel Unterstützung.....
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Oh, es gibt Eltern und Eltern, die einen haben zu ihren Kindern ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und erziehen sie gewissenhaft zu selbstbewussten Menschen - und es gibt Eltern, die mit ihren beruflichen oder auch privaten Problemen nicht zurechtkommen und dann ihre Kinder als eine Art Ballast empfinden, die man mit 50-Euro-Scheinen erzieht.
Mal ganz krass ausgedrückt !
- vor 1 Jahrzehnt
schon...
das kann man gut verstecken, und für eventuelle auffälligkeiten kann man viele andere antworten schnell finden (pubertä)t, die nicht soooo "brisant" sind.
ausserdem will man im grunde so was nicht sehen, man verdrängt das allzu gerne.
mein onkel war ein alkoholiker, lange zeit, ist auch daran gestorben, sein vater hat es erst erfahren wo er das erstes mal in krankenhaus eingeliefert wurde.
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich kenne diesen Fall jetzt nicht. Aber ich würde sagen, dass es nicht möglich ist. Wenn sich jemand um seine Kinder kümmert, sollte er soetwas merken. Vielleicht war der Mutter ihr Kind ja völlig egal. Gibt es im Moment häufiger, wenn man mal so die Tagespresse durchforscht.
- pitmantolaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Manche Eltern-Kind-Beziehungen sind eben so geartet, dass alle Gespräche an der Oberfläche bleiben, Körpernähe nicht stattfindet und Eltern die "Verstocktheit" ihres Kindes nur noch mit Resignation zur Kenntnis nehmen.
Mir fällt auf, dass viele junge Menschen ständig krank und blass aussehen, weil sie nur drinnen rumhängen, da nützt dann auch der Selbstbräuner nicht viel.
Bei dem Mädchen hätten aber auch Lehrer, Nachbarn, Freunde und vor allem der Vater mal reagieren müssen, offensichtlich war die Mutter viel zu alleine!
- tri-oranje-keitLv 4vor 1 Jahrzehnt
doch,es ist möglich,allerdings ist es traurig,das dieser Umgang miteinander als "ganz normal" gilt.
- vor 1 Jahrzehnt
ach was des kann doch net sein! sowas merkt man doch seinem kind an! auch wenn man nicht jeden tag eine terapie sitzung abhält, und auch wenn das kind in die pupertät kommt, sowas merkt man!!!
und woher hat das kind das ganze geld! bzw was macht es denn die ganze zeit mit seinem taschengeld?! warum ist es immer so komisch drauf.... also bitte wer sein kind kennt und liebt, der merkt sowas...!
