Was ist das Wichtigste, das Ihr bisher vom Leben selbst/in/aus Eurem eigenen Erleben gelernt habt?

Es macht relativ wenig Sinn zu planen, irgendwas wird einem schon einen Strich durch die Rechnung machen. Daher bewußt im "jetzt und hier" leben, das beste aus jeder Situation machen, nicht auf "Bessere Zeiten" hoffen, sie werden im Zweifelsfall eher schlechter als besser.

Gleichzeitig natürlich dafür Sorge tragen, sich nicht überflüssigerweise Möglichkeiten zu verbauen, die man sich leicht hätte offen halten können.

...daß selbst das Hinfallen noch eine Vorwärtsbewegung ist.

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Es gibt einen, dem ich trauen kann.

Dass man nicht aufgeben darf und dass Dinge, die vielleicht erstmal schlecht erscheinen, dann doch zu was Gutem führen. Und, dass wenn immer alles so laufen würde, wie man sich das vorstellt, andere Dinge dafür nie stattfinden würden, die sich dann als viel besser rausstellen.

Niemals aufzugeben, egal, wie schlimm die Situation auch sein mag und wie lange sie dauert. Immer machen, was ich für richtig und angemessen halte, auch wenn es manchem nicht gefällt. Die glücklichen Momente genießen, weil inzwischen klar ist, dass sie leider ebenso vergehen wie die schlimmen.

Mir meinen Humor zu bewahren, auch wenn ihn so mancher nicht versteht.

Den Menschen, die mir nahe stehen, meine Zuneigung und Liebe zu zeigen, denn ich weiß nicht, ob das morgen noch möglich ist.

Das Leben hat mir viel Schmerz und Leid bei gebracht und ich habe erkannt, das nicht mehr haben zu wollen, denn ich möchte Ruhe genießen und will das es mir gut geht. Ich will mich auch Schikanen nicht mehr aussätzen lassen, so erledige ich, was ich mir zumuten kann, ob das der Welt da draußen gefällt oder nicht und ob das Ämtern gefällt, ist mir auch egal. Ich habe ein Recht gesund zu sein und nicht krank gemacht zu werden, weil manche Menschen denken sie könnten sich über die Dinge stellen. Eines weiß ich, das ich an nichts Schuld habe und ich brauche auch keine Schuld empfinden, weil sie nicht existiert.

Dass ich mein Vertrauen nicht so schnell verschenken soll, das habe ich gelernt und werde mich in Zukunft auch weiterhin daran halten.

Das nichts auf ewig Bestand hat!

Niemanden überzeugen wollen.

Niemanden ändern wollen.

Dinge die ausserhalb meines Einflussbereiches liegen zu akzeptieren und damit loszulassen.

Keine unerfüllten Erwartungen (s.g. Sorgen) mehr hegen.

Sprache schafft Wirklichkeit. Wenn ich positiv formuliere, werde ich auch mein denken ändern.

An mich selbst zu glauben, sonst tut es auch kein anderer.

Das Wichtigste ist mir Liebe und Gesundheit.

geduld

Das Leben findet hier und jetzt statt. Deshalb soll man nichts aufschieben oder Angst vorm Leben haben. Wenn ich im Sarg liege, will ich mir nicht vorwerfen müssen, ich habe soviel im Leben nicht gemacht, weil ich Angst hatte.