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Sollte die allgemeine Wahlpflicht eingeführt werden?
Wie würde wohl das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl aussehen, wenn alle Bürger zur Wahl gehen müssten?
14 Antworten
- sozialgewissenLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Gute Idee mit wenig Chancen.
Die Konservativen (geführt von besagter Oberschicht) würde dies zu verhindern suchen.
Da alle bisherigen Nichtwähler (teilweise bis zu 60% bei Kommunal-Wahlen) zum grossen Teil Extrem-Parteien von links bis rechts wählen würden - hätte unsere angebliche Elite wenig Chancen auf Mehrheiten.
Allle ihre Privilegien von Steuerbetrug, Hinterziehung etc. wären dahin. Es gäbe ja sogar die Gefahr, dass Steuergerechtigkeit und Chancengleichheit eingeführt würde.
Eine Horrorvorstellung für unsere derzeitigen Politiker.
- MisterPiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Na ja, stell Dir einmal vor, alle bisherigen Nichtwähler werden durch die Wahlpflicht zu Protestwählern und wählen rechts. Bei einer durchschnittlichen jetzigen Wahlbeteiligung von etwa 65% wären das 35%+x für rechts, das Ergebnis stelle ich mir lieber gar nicht erst vor.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, dass man sich vor einer Wahl informieren sollte und zwar über alle Parteien, auch wenn man schon vorher eine Idee hat zu welcher man tendiert. Würde nun eine Wahlpflicht eintreten wäre die Gefahr gröÃer, dass diejenigen die sich nicht für politik interessieren einfach irgendeine partei wählen...vielleicht sogar die extrem rechten oder inken, ohne zu wissen welchen politischen standpunkt sie vertreten. EIn Nichtwähler in einer Demokratie gibt der Mehrheit rrecht ohne etwas dafür zu tun. So sollte man es auch belassen, da dadurch keine unqualifizierten Wahlen vonstatten gehen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Nein, das Recht, wählen zu dürfen, sollte nicht erzwungen werden. Aber es bietet sich eine andere Lösung an, aber dazu müsste das Wahlgesetz und das Parteiengesetz geändert werden:
Jede Partei bekommt den Prozentsatz gutgeschrieben, entsprechend der tatsächlichen Prozentzahl ALLER Wahlberechtigten. Da in der Regel nur um die 50 bis 60 Prozent der Wahlberechtigten wählen gehen, erhielten die Parteien auch nur diese Prozentzahl aller zu vergebenen Sitze in den Parlamenten. Die NICHTWÃHLER werden durch Personen vertreten, die wie Geschworene aus dem amtlichen Melderegister ausgesucht werden. Voraussetzung dafür sind die gleichen, die zur Wahl berechtigen (Staatsangehörigkeit, kein gerichtliches Wahlverbot etc.) Es ist natürlich nicht vorauszusehen, wie sich diese "Volks-Geschworenen" im Parlament verhalten werden. Sie können sich den politischen Meinungen anschlieÃen, die durch die Parteien vertreten werden oder eigene Meinungen vertreten. Jedenfalls kommen diese Leute direkt aus der Bevölkerung und sind keine Berufspolitiker, die im Sinn ihrer Tätigkeit nur Geld verdienen verstehen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein.
- vor 1 Jahrzehnt
Nein, denn zum Wahlrecht gehört auch das recht sich zuentscheiden, nicht zu wählen.
Eine Wahlpflicht führte sicher zu mehr ungültigen und Proteststimmen und würde den Bürgerwillen verzerrren.
- vor 1 Jahrzehnt
Nein , aber man sollte Schmerzensgeld dafür bekommen ;--)
Ein Zehner oder so könnte die Obrigkeit doch schon mal springen lassen .
- vor 1 Jahrzehnt
ich bin Nichtwählerin..und will es auch bleiben.
Das Argument des kleineren Ãbels zieht bei mir nicht.
also klar dagegen
gruà von der klosterfrau