Unberührter Indiostamm entdeckt. Eure Meinung?

Ich möchte diese Frage erörtern anhand des Beispiels der Inuit bzw. "Eskimos". Sie haben ihre isloierte Lebensweise seit längerem aufgegeben bzw. aufgeben müssen, einmal wegen Erdöl und Holzverwertung in Alaska und Kanada, aber auch weil die westliche, amerikanische Kultur abgefärbt hat. Inzwischen leben die meisten in billigen Baracken, die viel Ähnlichkeit mit Slums haben, es gibt Alkoholprobleme und wenig Perspektiven für die Zukunft. Es gibt aber auch Inuit, die in die amerikanische bzw. kanadische Gesellschaft integriert sind, und zwar nicht nur als Ranger oder mit ähnlichen Jobs, die ihrer alten Lebensweise nachkommen, sondern ganz normal wie andere Amerikaner und Kanadier auch.

Die Alkoholprobleme, die Orientierungslosigkeit von vielen, das Leben in Slums, der Verlust alter kultureller Fertigkeiten und alten Schamanenwissens - das sind Übergangsprobleme, die werden sich im Laufe der nächsten Generationen legen.

Ganz ähnlich ist es mit den anderen amerikanischen Ureinwohnern, den "Indianern". In den Reservaten führen viele ein Leben, dessen negative Aspekte ich oben beschrieben habe, aber viele haben sich davon gelöst und sind normale US-Bürger, die darüberhinaus sich zunehmend ihrer Rechte bewusst werden und ihre alten Gebietsansprüche erfolreich einklagen.

Sie werden sicher von den alten Zeiten träumen, wioe auch wir es tun, denn früher war ja alles besser.

Aber, um zurück zu den Indios zu kommen, wir dürfen nicht den Fehler machen, sie zu idealisieren, ihre Lebensweise und ihren Überlebensweise für idyllisch zu halten. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt wohl bei 25 Jahren oder so (schätze ich), es gibt keinen Zahnarzt, die Frauen werden vom vielen Kinderkriegen schnell alt, und wenn es Schwierigkeiten beim Gebären gibt, dann können sie nicht schnell zur Klinik und unter Narkose einen kaiserschnitt machen lassen, sondern sie sterben unter Schmerzen. Ich glaube, vielen von euch ist das nicht klar, sonst würdet ihr nicht so unreflektiert und spontan sagen, man solle ihnen doch ihr schönes Leben nicht durch moderne Einflüsse vermiesen.

Wir könnten auf vieles verzichten, wenn wir den ganzen Konsumkram, die medizinische Versorgung, die kulturelle Vielfalt, den globalen Horizont, wirklich für so teuflisch hielten. Aber wir selbst tun's ja nicht. Wie also können wir für diese Indios eine andere Wahl treffen, als wir selbst sie für uns treffen würden?

Ich selbst habe mich in manchem für Slow Life entschieden, aber ich verkneife es mir nicht, hier was zu schreiben und gute Filme und Bücher zu konsumieren.

Wenn ich entscheiden müsste und die Mittel hätte, würde ich einen behutsamen Übergang versuchen. Denn langfristig ist das alte Leben dieser indios sowieso gelaufen. Schnellstraßen, Rinder, Plantagen, die Jagd nach edlen Hölzern, pflanzlichen Wirkstoffen, Edelsteinen etc. wird früher oder später zum Kontakt mit diesen Indios führen, ob wir es wollen oder nicht. Es müssten vielmehr jetzt schon ihre territorialen Rechte gesichert werden, man müsste Leute schicken, die sie auf die Außenwelt behutsam vorbereiten etc. Man müsste vor allem Kontakt aufnehmen mit den Schamanen und den Stammesführern (oder Führerinnen). Diese müsste man informieren (durch Reisen) und dann sollten diese Leute SELBST sagen, was sie vorläufig tun wollen. Aber wie ich die Situation im Amazonas so sehen, werden sie relativ bald über den Haufen gerannt werden, und da sie nur "ungebildete Wilde" sind und ihre rechtlichen Mittel nicht kennen, werden sie verdrängt werden, abgeknallt werden oder bestenfalls in Slums landen. Da können wir Gutmenschen ihre alte Lebensweise noch so idyllisch finden, das wird ihnen nicht helfen.

Daher verstehe ich auch nicht, wieso hier diejenigen beiträge, die sich für Heranführung an die westliche Welt aussprachen, alle mit Daumen runter abqualifiziert werden. EINE der westlichen Erungenschaften ist das recht auf freie Meinungsäußerung und auch die tolerierende Achtung des anders Denkenden. Wieso also nicht auch hier?

Auf jedenfall in Ruhe lassen. Sie brauchen uns definitiv nicht.

Laßt die Leute in Ruhe, es wurden schon genug Völker "zivilisiert"...

..

Sie leben seit Jahrhunderten ohne unseren ganzen Zivilisationsplunder und haben damit unter Beweis gestellt, dass sie weder uns, noch unseren Krempel brauchen.

Lasst sie in Ruhe!

Schützen auf jedem Fall… die Lebensraum-Zerstörung durch Abholzung im „Umland“ einstellen usw.

Und definitiv - - in Ruhe „Frieden“ lassen..

Hoffe so.. doch ohje…. Ich ahne schlimmstes…

... die Flugzeuge ..hmm- mmmm Abgesandte erzürnter Gottheiten

Die sind bestimmt besser dran, ohne Handy, Kreditkarten oder McDo.

Da sind wahrscheinlich die Einzigen, die auf dieser Erde noch in Frieden und ohne Probleme leben --

lasst die bloss zufrieden --vor allem mit unserem Verständnis von Zivilisation --damit haben wir schon genug kaputt gemacht .. wenn ich nur an die 70 Tier/ Pflanzenarten denke, die pro tag verschwinden von der Erde ...

Die Entdeckung impliziert wohl auch, dass sie auf jeden Fall von "anderen" wissen.

Auf jeden Fall trotzdem in Ruhe lassen, denn sie vermissen ja nichts.

Außerdem besteht die Gefahr, dass sie, wie viele andere Völker auch, durch eingeschleppte Krankheitskeime, die bei uns "vergessen" sind, weil wir immun sind, ausgerottet werden. Das war ein langer Satz, hoffentlich trotzdem verstehbar.

Bitte, Bitte in Ruhe leben lassen!

ich schkliesse mich meinen vielen vor schreibern an man sollte solche völker in ruhe lassen den die geschichte hatt doch gezeigt was pasiert wenn man versucht naturvölker zu zeviliesieren oder wie immer die leute den kack auch nennen pasiert

Die urbevölkerung in den u.s.a die leben da heute noch in sogenanten resavaten eine vielzahl der urbefölkerung ist drogen oder alkohol abhängig weil man wehrend der ziviliesirung ihnen auch gleich ihren alten glauben austeiben wohlte ein hoch auf die kirche

Die urbevölkerung in australien das selbe schicksal wie die eingebohrenen is den u.s.a ziviliesation ist halt nix für jeden und wenn ich mir vorstelle da kommen einige menschen ( zivielisierte) in mein dorf haben feuerzeuge und glasflaschen

ja die können sich sogar vielschneller von a nach b bewegen als der schnellste leufer in meinem dorf wehre ich auch begeistert aber donnoch hollten sie mich doch aus der steinzeit in die industrialiesierte weld von jezt auf gleich kann mir nicht vorstellen wie das für so einen naturmenschen wohl ist ????

und zu guter lätzt die alten inkas die zu hundert tausenden sterben musten weil sie nicht genügend gold für die guten spanier abbauen wollten dahingeraft duch hamlose grippe vieren und änliches also eigendlich genügend beispoele die dagegen srechen sich einzumischen denke ich

und zu dem tehma sie zu beobachten halte ich auch nicht viel den das where etnisch nicht ok denke ich das wehre ja Big Braser nur in echt und ohne das die aktöre etwas davon wüsten stelle dir mal selber die frage wie du dich fühlen wüdest wenn sich einestages rausstellt das du dein leben lang von irgend einem perwersen spanner beobachtest wurdest bei allem was du je getan hast also einfach finger wech

Informieren sollte man sie nur, wenn sie von sich aus und freiwillig Kontakt zur "Zivilisation" suchen. Solange das nicht passiert sollte man sie in Ruhe lassen. Unsere "technischen Errungenschaften" vermissen sie ganz bestimmt nicht.

Die Flugzeuge haben sie vielleicht für Monstervögel gehalten.