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Warum können Kinder nicht von allein einschlafen?
Ich höre es oft und weiß es aus Erfahrung, das Kinder und Babys nicht von allein einschlafen können.Nur mit Hilfe,eine Wippe,eine Hand usw.
Kann mir das jemand erklären.Haben sie Angst vor dem Einschlafen?
Also ich meinte nicht das sie nie allein einschlafen,nur das es ihnen schwerfällt einzuschlafen und das es mit Hilfe besser geht.Ob es sein kann das sie denken allein zu sein oder Aufregung.
17 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn man einem Kind von anfang an das Gefühl der Sicherheit gibt - also eben doch bei jedem Piepser hinrennt, es hochnimmt oder im Bett schlafen läßt -, dann wird das Bedürfnis auch bald abnehmen. Find ich ganz verständlich, daß ein Baby nicht allein sein will - war ja die ganze Zeit über nicht alleine, hatte Geräusche um sich rum und wurde im Bauch geschaukelt. Darum glaube ich auch nicht, daß dieses zum Schlafen "Erziehen" was bringt - wenn das Kind dann wirklich still ist, dann nur aus Frustration, weil es "gelernt" hat, daß seine Bedürfnisse nicht so wichtig sind wie die Bequemlichkeit von Mami und Papi.
Meine Tochter durfte von anfang an mit ins Bett und hat bisher noch jede einzelne Nacht durchgeschlafen - mittlerweile seit vier Jahren. KlopfKlopfKopf.
Yvonne: Säuglingszimmer? Bei uns gibt es sowas gar nicht mehr - nur für den "Notfall" (also Mami mal schnell Duschen gehen oder so). Und da wurde sehr darauf geachtet, daß die Kinder eben nicht weinen gelassen wurden!
Ich hab auch in der Natur noch kein Tier gesehen, daß sein Kind zum Schlafen mal schnell "weglegt" - ganz im Gegenteil :)
- uweelenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Doch, das könnten Sie, wenn Sie tagsüber so richtig ausgelastet sind.( z.B. Spielen) Aber es tut Ihnen Gut wenn ein Elternteil Ihnen die Händchen hält oder eine Gutenachtgeschichte erzählt.
( Ausnahme, wenn Kinder krank sind dann wird es schwer)
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
von Natur aus ist ein kleiner Mensch darauf ausgelegt, sich stets und ständig in der Nähe seiner Mutter bzw. Eltern aufzuhalten, tagsüber und auch nachts. Ein Kind weiß noch nicht, dass es sich in einem Steinhaus mit stabilen Wänden und Decken liegt und keine Gefahr droht, wenn die Bezugspersonen sich (z. B. vom Bett) entfernen. Das Kind "weiß" nur soviel, wie sein Gehirn schon aufnehmen und verarbeiten kann. Aus dem Bauch bringt das Kind seine Emotionen mit - die Emotionszentren im Gehirn sind sehr alte Strukturen, die noch nichts von Türschlössern oder gemauerten Wänden wissen, sondern dem Kind ganz einfach sagen "Wenn Mama weg ist, solltest du dich fürchten, denn dann droht Gefahr. Versuche, immer ganz nah dran an deiner Mama zu bleiben, ob wach oder schlafend."
Dieselben emotionalen Hirnstrukturen hatten auch schon kleine "Steinzeitkinder". Damals hat es sich als absoluter Überlebensvorteil erwiesen, immer ganz nah an der Mutter/den Eltern dran zu bleiben. Ein Kind, das sich in räumlicher Entfernung zur Mutter befindet und in dieser Situation einfach einschläft, hatte damals ganz schlechte Karten.
Und wir sind eben die "Kinder" jener Steinzeitmenschen. Wir funktionieren, vor allem emotional, im Prinzip genauso wie damals, verlangen aber von unseren Kindern genau das, was über Jahrmillionen den nahezu sicheren Tod bedeutet hat: das Kind soll alleine einschlafen, Eltern sind außer Sicht- und Greifweite. Ein Kind, das sich dagegen wehrt, ist kein "pädagogisches Problem", sondern zeigt ein absolut normales, natürliches Verhalten.
LG!
- TanabahiLv 6vor 1 Jahrzehnt
sicher schlafen kinder auch von allein ein.
wenn ein baby nachts wach wird und man rennt nicht bei jedem piepser gleich hin und schaukelt es usw, wird es auch allein wieder einschlafen.
nur verwöhnte kinder werden das nicht tun, aber das liegt bei den eltern.
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- vor 1 Jahrzehnt
ALso ich hatte keine Probleme, dass meine Kleine allein einschläft. Allerdings ist für Kinder (und auch für Babys) sehr wichtig, dass sie sich geborgen und nicht allein fühlen, deshalb: Rituale einführen.. bei Babys etwas vorsingen, oder eincremen (durch das streicheln der Haut entspannen sie sich) und nicht hektisch!!!! Und wenn das Kleine im Bett liegt, nicht alles stumm und lautlos halten.... normal reden ist erlaubt.... dann hört das Baby dass noch jemand da ist..
Später als Kleinkind.... wenn sie nicht alleine bleiben wollen, einfach ein getragenes T-Shirt der Mutter als Schlafanzug anziehen.... das Kleine nimmt den Körpergeruch der Mutter wahr ( Körpergeruch, nicht Tonnen-Parfum, oder Ekel-Schweiss) und fühlt sich geborgener
- vor 1 Jahrzehnt
Stimmt eigentlich nicht. Meine Tochter (1) musste noch nie gewiegt oder gewippt werden zum Einschlafen. Klar hat sie es gern, wenn ich beim Einschlafen noch ein Gutenachtlied singe und ihren Kopf streichle, unverzichtbar ist es aber nicht. Ich tue es mehr, um ihr das Hinübergleiten ins Land der Träume zu erleichtern, wenn sie müde ist, ginge es aber eigentlich auch ohne.
Ich denke, es ist individuell. Und kommt natürlich auch auf die aktuelle Lebensphase an: Manchmal können Kinder schlecht in den Schlaf finden, weil der Tag einfach so aufregend und spannend war und sie nicht einsehen können, dass das jetzt vorbei sein soll. Manche können sich schlecht von den Eltern trennen. Und manchen ist es vielleicht auch von ihren Eltern überhaupt erst angewöhnt worden...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
die waren es 9 monate lang gewöhnt immer in bewegung zu sein -- da kann die umstellung auf draussen schon schwer fallen -- und da beruhigt bewegung (wippen schaukeln o.ä,) einfach mal
(meine war scheinbar regelrecht froh platz zu haben und das schaukeln und herzgeklopfe schien ihr auch nicht besonders zu fehlen -- ist von der ersten stunde an ein schlaftalent gewesen -- *grins* -- schön sowas)
Quelle(n): logisches denken - johnny´s mamaLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich bin der selben meinung wie @ chaosprinzessin! es ist eine frage der erziehung! unser sohn schläft seit dem er 3 monate ist von allein ein! mit einem kuss, einem gute nacht gruß und einem kleinen bey-bey-schlaf-schön-winken!
in den zeiten des zahnens ist es natürlich manchmal schwieriger, aber unser kleiner läßt sich dann schnell beruhigen in dem man ihm von hinten nach vorne über den kopf streichelt!
- vor 1 Jahrzehnt
Mein Kind brauchte nur ein Küsschen zum einschlafen und ein paar liebe Worte - also das Gefühl, nicht allein zu sein, geliebt zu sein.
Ich glaube, alles andere ist Erziehungssache.
Wenn man das Kind zu Bett bringt, ein Küsschen gibt, noch ein paar liebe Worte (Schlaf gut und träum was schönes, und dergleichen) und dann konsequent beibehält, das danach geschlafen wird und Mama nicht noch drei mal rein kommt und die Hand hält dann dürfte nichts schief gehen...
Klar gibt es Ausnahmen, wenn das Kind viel oder auch unschönes erlebt hat oder krank ist/wird, das das einschlafen dann mal schwierig wird, dann kann man in Ausnahmesituationen auch mal was vorlesen o.ä., aber das würde ich nicht ständig tun, denn irgendwann brauche ich auch mal Zeit für mich und die kann ich mir als Mama nur nehmen, wenn das Kind schläft, aber dann ist es auch meine Zeit!!!!!!
Quelle(n): Lebenserfahrung - LuinilLv 6vor 1 Jahrzehnt
Meine Kinder sind immer von alleine eingeschlafen. Ausser, wenn sie mal krank waren, aber bei meiner Grossen hatte ich eher das Gefühl, dass Schaukeln, Streicheln etc sie vom Schlafen abhält.
Meine Kinder kuscheln sehr gern und sehr viel mit mir, aber zum Einschlafen wollten und wollen sie immer ihre Ruhe.