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Gehen wir in Richtung Kommunismus?

Unter den seit 60 Jahren regierenden Parteien haben wir eine staendig wachsende Zahl von Buergern die direkt vom Staat abhaengig sind. (Hartz 4-ler Rentner, Minijober...) Andererseit waechst die Steuerlast fuer die Arbeitnehmer staendig sodass diese inzwischen mehr als die Haelfte des Jahres fuer den Staat arbeiten. Schaetzt man diesen Tent ab so koennte man glauben dass in ca 50 Jahren alle exklusiv fuer den Staat arbeiten der dann seine Einnahmen wieder an die Bevoelkerung (und die Industrie?) abgibt. Der Urzustand des Kommunismus nach Marx sieht vor dass alle arbeiten, sich selbst verwirklichen (und happy sind) und der Staat fuer alle sorgt. Ist dies das Fernziel von CDU und SPD??

Update:

Ich haette eigentlich nur gerne gewusst ob CDU /SPD wollen dass alle fuer den Staat arbeiten und der dann das Geld umverteilen. Wenn ja -- ist das ok? wenn nein -- wann und bon wem wird die Steuerlast spuerbar (mindestens 20%) gesenkt

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe 75% für diesen verdammten Staat gearbeitet und dann hatte ich die Nase voll und habe ihn verlassen. Seine Art von verlogener Versorgung kann mir gestohlen bleiben - heute mehr denn je.

    Diese Entscheidung hat mich innerhalb weniger Jahre in die Lage versetzt, dass ich auf eine "staatliche Suppenküche für ehemalige Sklaven", verzichten kann!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Kommunismus nach Marx wäre schon ein Traum, aber er paßt nicht zu uns Menschen! Bei uns werden die Bedürfnisse vorangetragen und die Fähigkeiten gerne versteckt und übergangen...

    Weil das so ist, hätte jeder gerne möglichst viel vom Kuchen, aber keiner will ihn backen!

    In einer Demokratie ist es nun aber so, daß Leute, die regieren wollen, gewählt werden müssen und dafür möglichst viele Stimmen brauchen. Die bekommen sie nicht, wenn sie dem Volk sagen: Ihr müßt euch alle anstrengen und arbeiten.

    Gewählt wird doch eher der, der vielen Schönes verspricht. Hinterher tut es ihm dann unendlich leid, daß das Geld in der Kasse für die versprochenen "Verbesserungen" und Wohltaten nicht reicht. Weil man aber auch nicht als Lügner dastehen will, muß man - leider, leider - die Steuern erhöhen.

    Das ist nicht das Fernziel von CDU oder SPD, das ist systemimmanent und wird von allen Parteien so betrieben. Die neue Linke kann besonders gut fordern und versprechen, scheint es! Und Oskar reibt sich die Hände, daß er alle übrigen Parteien mit seinen Versprechungen vor sich her treiben kann. Er muß sich ja vorläufig noch keine Gedanken über deren Finanzierung machen...

    Bleibt nur zu hoffen, daß sich genügend Bürger an die Greuel in Stalins UdSSR, Ulbrichts "DDR" oder Ceaucescus Rumänien erinnern und für die Parteien stimmen, die noch einen Rest soziale Marktwirtschaft in ihrem Programm haben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    @ perro hat einfach recht, ich bin ja auch schon weg!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz bestimmt NICHT - eher ins Gegenteil. Sieh Dir das an und Dir wird Einiges klarer:

    http://video.google.com/videoplay?docid=1338572241...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich eher nein, eher zu einer allgemeinen Diktatur, weil sich immer weniger Normalos ausklinken, das heißt nicht mehr wählen gehen, das öffnet Fanatikern aller Richtungen Tür und Tor.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir gehen nicht hin, wir sind schon dort.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Kommunismus wird nicht kommen, weil wir Menschen schon immer nach Besitz strebten und streben werden. Viel bedauerlicher ist die Abkehr der Volksparteien von der sozialen (nicht sozialistischen) Marktwirtschaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Leider nicht - im Gegenteil, alle sozialstaatlichen Aspekte werden ja zunehmend gekürzt, bis wir schlußendlich auch auf dem Papier in einem Kapitalistischen Ausbeuterstaat leben werden. Und zu der Kommunismus-Diskussion: Vorsicht mit diesem Begriff, für den es viele unterschiedliche Interpretationen gibt. Rußland mag ja den Kommunismus im Land deklariert haben , aber das bedeutet noch lange nicht, daß das auch wirklich ein solcher war (nach ihrem Selbstverständnis war die DDR ja auch eine Deutsche DEMORKATISCHE Republik - Definitionen gibt es also immer viele)! Zu der angeblichen einen Partei: Endziel ist sehr wohl die alleinige Selbstverwaltung der Menschen, insofern ist das Ende des Staates (weil überholt) schon erstrebt, nur besteht das Problem, wie man die Menschen dafür "reif" machen kann. Also wird es auch keine Parteien geben. Unser Staat definiert sich mit Sicherheit nicht dadurch, daß er den Menschen zu dieser Reife verhelfen will...

    Grundlage bei Marx war übrigens auch nicht die Verstaatlichung von jeglicher Form von Privatbesitz, sondern allein an von Produktionsgütern.

    In dieser Diskussion muß man ganz entschieden Theorie von (bisheriger) Praxis trennen - Tip: mal in die einschlägige Literatur gucken und sich nicht von der allgemeinen Grundschulagitation mitreißen lassen...

    Und schlußendlich finden sich für jedes System abschreckende Gegenbeispiele, man denke nur an die USA...

  • vor 1 Jahrzehnt

    der staat soll kompetenz beweisen in der bekämpfung von armut und kriminalität und deren ursachen. also nicht nur symptomtherapie durch sogenannte umverteilung. er soll glaubwürdig sein in seinen zielen und das gute beispiel selbst geben in jeder hinsicht. dann wird alles gut. in welche richtung sich der staat dann politisch entwickelt ist sekundär.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das stimmt nicht, da der Kommunismus ohne Staat auskommt. Richtig hieß es: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen. Wenn schon Marx, dann bitte richtig.

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