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elisa_sophie55 fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Was ist ein Burn out und woran merke ich das?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wenn du wissen willst ob du an einem burn out leidest dann schau mal hier

    http://www.palverlag.de/Burnout_Test.html

    Das Burnout-Syndrom und seine Folgen

    erschöpft - verbittert - ausgebrannt

    Teil 1: Erkennen und Verstehen

    Burnout ist in aller Munde, aber deshalb noch lange keine Diagnose - noch nicht. Es ist aber sehr wohl ein beklagenswerter Zustand, der immer häufiger wird. Und der verhängnisvolle Konsequenzen für den Betroffenen und sein Umfeld hat: Beruf, Partnerschaft, Familie, Freundeskreis, nicht zuletzt für die Gesundheit. Was muß man wissen? Nachfolgend eine komprimierte Übersicht zum Erkennen und Verstehen.

    Unter Burnout (engl.: to burn out = ausbrennen) verstand man ursprünglich die negativen Folgen der beruflichen (Über-) Beanspruchung mit gemütsmäßiger Erschöpfung, innerer Distanzierung und schließlich Leistungsabfall. Oder - wie es früher beschrieben wurde -, ein "Streßsyndrom der helfenden Berufe" bzw. auf einen kurzen Nenner gebracht: "Die Folgen von schlechten Bedingungen, unter denen viele gute Leute tätig sind".

    Inzwischen handelt es sich um ein reichlich komplexes Beschwerde- bzw. Leidensbild, das zwar immer mehr Betroffene belastet, aber nur zögerlich Eingang in Wissenschaft und Lehre und damit in Beratung, Klinik und Praxis findet.

    Was kann zum Burnout führen?

    Zur Frage "was kann zum Burnout führen?" besteht bisher kein einheitliches Meinungsbild. Manche Wissenschaftler betonen Faktoren wie Mangel an Autonomie, Rollenkonflikte, zu hohe Erwartungen, Unklarheiten in den hierarchischen Strukturen, inadäquate Ziele und Konzepte, unzureichende Unterstützung durch Vorgesetzte usw. Andere weisen vor allem auf Beziehungskonflikte hin, was dann tatsächlich Berufe mit Patienten, Kunden, Schülern usw. besonders anfällig macht. Wieder andere betonen die Diskrepanz zwischen dem anfänglich hohen Engagement ("lodern"), verbunden mit ggf. irrealen persönlichen Erwartungen und der desillusionierenden Realität.

    Was heißt das alles konkret? Nachfolgend in Stichworten die häufigsten Ursachen, wie sie beim Burnout-Syndrom immer wieder genannt werden (wobei dauernd neue Belastungsformen hinzukommen).

    Hohe Arbeitsbelastung; schlechte Arbeitsbedingungen; Zeitdruck oder zu großes Pensum in einem zu eng gesteckten Zeitrahmen, vor allem stoßweise; schlechtes Betriebsklima; wenig tragfähige Beziehungen zu den Mitarbeitern; wachsende Verantwortung; Nacht- und Schichtarbeit, vor allem dort, wo man sich nicht arbeitsphysiologischen Erkenntnissen anpassen will oder kann; unzulängliche materielle Ausstattung des Arbeitsplatzes; schlechte Kommunikation unter allen Beteiligten (Arbeitgeber, aber auch Mitarbeiter untereinander); zu geringe Unterstützung durch den Vorgesetzten; wachsende Komplexität und Unüberschaubarkeit der Arbeitsabläufe und -zusammenhänge; unzureichender Einfluß auf die Arbeitsorganisation; Hierarchieprobleme; Verwaltungszwänge; Verordnungsflut (gestern neu, heute zurückgenommen, morgen modifiziert usw.); Termin- und Zeitnot; unpersönliches, bedrückendes oder intrigenbelastetes Arbeitsklima, vom Mobbing (siehe ...) ganz zu schweigen; ferner ständige organisatorische Umstellungen, ohne die Betroffenen in Planung und Entscheidung einzubeziehen, bei Mißerfolgen aber verantwortlich zu machen; zunehmende, immer neue und vor allem rasch wechselnde Anforderungen; zuletzt die wachsende Angst vor Arbeitsplatzverlust u.a.m.

    Einige psychologische Aspekte des Burnout-Syndroms

    Diese Liste äußerer Belastungen ließe sich beliebig verlängern. Dabei ist aber folgendes zu beachten: Ihre Bedeutung bemißt sich nicht nach dem, was "man" für richtig hält, sondern orientiert sich an den Grenzen, die den Betroffenen seitens seiner seelischen, geistigen und körperlichen sowie psychosozialen Fähigkeiten her gesetzt werden. Und hier wäre man dann bei den psychologischen oder innerseelischen Aspekten eines Burnout-Syndroms.

    Das ist nicht sehr populär. Hinsichtlich der äußeren Belastungen sind alle einer Meinung, während man sich innerseelische und psychosoziale Schwachstellen nur bei anderen vorstellen kann. Und doch spielen meist beide Aspekte eine Rolle. Dabei ist es im innerseelischen Bereich zuerst einmal ein Faktor, der im Grund nur Gutes verheißt: Einsatz, Initiative, Engagement, ja Überengagement. Das aber schließt auch die Gefahr von Überforderung und Erschöpfung mit ein.

    Oft wirkt schon die Diskrepanz zwischen hohem persönlichen Einsatzwillen, großen Erwartungen und dem grauen Arbeitsalltag ernüchternd. Dazu kommt in manchen Fällen die mangelhafte gemütsmäßige Belastbarkeit im Umgang mit Patienten, Kunden, Schülern usw. Natürlich werden diese auch immer anspruchsvoller, fordernder, reizbarer oder aggressiver: Jeder scheint nurr noch seine Rechte, kaum einer noch seine Pflichten zu kennen. So ist es sicher nicht falsch, wenn vor allem auf das engere Umwelt für das Entstehen von "Ausbrenn-Syndromen" hingewiesen wird. Doch sind wir auch gehalten, psychologische Einflüsse zu klären. Denn die Kombination beider Aspekte ist wahrscheinlich das Naheliegendste.

    Häufig sind es auch Menschen mit Leistungswillen und Idealismus, die ihren beruflichen Aufgaben zwar gerecht werden wollen, dann aber bitter feststellen müssen, dass die erwarteten Erfolge und Anerkennungen ausblieben, ganz zu schweigen von einem Minimum an Lob, das heute tatsächlich kaum mehr zu haben ist. So werden Mißerfolge im Arbeitsfeld dann nicht nur als Kränkungen, sondern sogar als persönliche Niederlagen erlebt. Das führt schließlich im Laufe der Zeit zu Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls, zu Kommunikationsstörungen, schließlich Leistungseinbruch, depressiv und ängstlich gefärbten Erschöpfungszuständen und zuletzt zu vegetativen Funktionsstörungen (Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Wirbelsäulenbeschwerden usw.).

    Nicht wenigen Burnout-Betroffenen macht im übrigen Leben auch eine zunehmende Sinnleere zu schaffen. Bei fehlendem Sinnbezug drohen aber noch rascher Erschöpfung, Entfremdung und Erholungsunfähigkeit - und im Gefolge davon neurotische und psychosomatische Störungen, bei denen sich seelische Probleme in körperlichen Krankheitszeichen niederschlagen.

    Manche Menschen unterschätzen auch ihre berufliche Qualifikation und damit Leistungsfähigkeit und sind getrieben von blindem Ehrgeiz mit all seinen Folgen. Kommen noch entgleiste Selbstbehandlungsversuche mit Alkohol, Nikotin, Medikamenten oder gar Rauschdrogen hinzu, ist die Situation schließlich völlig verfahren.

    Der Wille zum Helfen und zur hervorragenden Leistung ermöglichen im übrigen auch das Erlebnis, gut und gleichzeitig mächtig zu sein - eine ideale Kombination. Kommt es jedoch - entgegen der unrealistischen Wünsche - nicht zu dieser Selbstbestätigung, droht eine Ernüchterung, im Extremfall das Burnout-Syndrom. Das in Einzelfällen überstarke Streben nach Selbstdarstellung, Belohnung, Erfolg, Ruhm, öffentlicher Aufmerksamkeit und Dankbarkeit, das sich immer mehr auszubreiten scheint, wird inzwischen nicht nur als Sonderform süchtigen Fehlverhaltens bezeichnet, sondern kann der direkte unheilvolle Weg zum Burnout-Syndrom werden.

    Manche Menschen überschätzen auch ihre berufliche Qualifikation und damit Fähigkeiten und sind getrieben von einem bisweilen blinden Ehrgeiz, dessen Keim nicht selten schon in jungen Jahren von selber ehrgeizigen und falsch beratenen Eltern gelegt wurde, die ihre eigenen Grenzen durch den Erfolg ihres Kindes zu sprengen versuchen. So hat für manche "Ausgebrannte" ihr Beruf, ihre Position, das Projekt an dem sie arbeiten usw. eine besondere, ja - uneingestanden - einzigartige Bedeutung: Selbstverwirklichung, Selbstbestätigung, vielleicht sogar Selbsterhöhung als Selbstbehandlungsmaßnahme gegen miserable sonstige Bedingungen, als Therapie gegen Entmutigung, Nichtbeachtung, Überforderung, Kränkungen, Demütigungen usw. Oder auch das Gefühl, eigentlich nur durch Leistung und Anpassung geliebt, geschätzt oder zumindest akzeptiert zu werden.

    Natürlich treffen die hier genannten Punkte auf die meisten Menschen in irgendeiner, wenngleich abgewandelten Form zu. Eine Direktverbindung zum Burnout-Syndrom läßt sich daraus noch nicht konstruieren. Ein wenig Burnout ist wohl in uns allen. Vermutlich hat es seinen Sinn. Doch der wird ins Gegenteil verkehrt, wenn sich die Mühsal des Alltags in ein Leidensbild verwandelt, das den Betroffenen lautlos, aber unerbittlich hinabzieht in eine selbst-zerstörerische Krankheit, deren Gefährlichkeit noch lange Zeit nicht erkannt wird.

    Auf was muß man also achten, um ein Burnout-Syndrom zu verhindern, zumindest aber rechtzeitig zu erkennen und dann gezielt zu behandeln?

    Das Beschwerdebild des Burnout-Syndroms

    Wie so oft im seelischen Bereich sind auch diese Symptome vielsagend und im einzelnen wenig aussagekräftig. Sie passen zu manchen seelischen Störungen. Und wenn es sich um sogenannte Vorposten-Symptome im Vorfeld eines beginnenden Leidens handelt, sogar zur überwiegenden Mehrzahl psychischer Erkrankungen. Trotzdem muß man sie rechtzeitig erkennen lernen.

    Inzwischen glaubt man sogar, das Burnout-Syndrom in verschiedene Phasen einteilen zu können: Warnsymptome der Anfangsphase -> reduziertes Engagement -> depressive und aggressive Reaktionen -> Abbau von Leistungsfähigkeit, Motivation und Kreativität -> Verflachung im geistigen und Gemütsbereich sowie im sozialen Leben -> psychosomatische Reaktionen (Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Muskulatur, Immunsystem usw.) -> Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Suizidneigung. Auch wenn sich dies nicht schematisch nutzen läßt, vermittelt es doch einige praktische Hinweise.

    Nachfolgend eine Kurzfassung der wichtigsten Krankheitszeichen, die auf ein Burnout-Syndrom hinweisen können, aber nicht zwangsläufig müssen. Die Entschei

  • vor 1 Jahrzehnt

    Burn out bedeutet, das der Körper ausgebrannt ist.

    Man merkt es, in dem man körperlich und geistig nicht mehr fähig ist Leistung zu bringen.

  • pikas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Antriebslosigkeit u. die Unfähigkeit, sich für irgendetwas zu begeistern!

    Besonders sogenannte Workaholics sind leicht betroffen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Begriff des Burn-Out-Syndroms ist mittlerweile in aller Munde und wird auch von Laien als Erkrankung der Psyche gewertet. Das Wort enstammt eigentlich der Kernphysik und beschreibt ausgebrannte Kernstäbe eines Atomreaktors, die durch Überhitzung förmlich ausbrennen. Diese physikalische Reaktion wurde auf die menschliche Psyche übertragen und beschreibt ein komplexes Krankheitsbild.

    Viele Menschen, die am Burn-Out-Syndrom erkrankt sind, werden arbeitsunfähig und sind nicht in der Lage, Freude zu empfinden. Besonders zwischenmenschliche Beziehungen leiden zunehmend unter dem psychischen Zustand des Patienten. Doch was steht wirklich hinter dieser seltsamen Krankheit, wie wird sie diagnostiziert und wo sind die Unterschiede zwischen temporärer Erschöpfung und einem ausgereiften Burn-Out-Syndrom zu sehen?

    Erste Anzeichen und mögliche Auslöser

    Über die Anzeichen, die für ein Burn-Out-Syndrom sprechen, herrscht auch bei den Experten keine Einigkeit. Auch ist man bezüglich der Auslöser unterschiedlicher Ansichten, und eigentlich sind die Faktoren, die zu einem Burn-Out-Syndrom führen, ähnlich wie bei anderen Erkrankungen der Seele, individuell zu sehen. Dennoch hat diese Reaktion des Nervensystems und der Stoffwechselprozesse im Körper stets etwas mit einer andauernden Überlastung zu tun. Diese kann bei jedem Patienten von unterschiedlicher Natur sein. Dennoch fühlt sich ein Großteil der berfagten Burn- Out-Sydrom Patienten mit der augenblicklichen Lebenssituation überfordert. Gründe für die Belastung, die zu einem Gefühl von kontinuierlicher Erschöpfung führen, sind bei den meisten Personen am Arbeitsplatz oder im direkten persönlichen Umfeld zu finden. Sorgen jagen durch das Unterbewusstsein und bereiten den Betroffenen schlaflose Nächte. Ein Teufelskreis, geprägt von innerer Unruhe beginnt.

    Schlafstörungen als mögliches Indiz

    Andauernde Schlafstörungen können daher ein Indikator für ein Burn-Out-Syndrom sein. Selbst während des Schlafes kommt das Gehirn solcher Menschen nicht zur Ruhe. Im Gegenteil, es weißt sogar in der eigentlichen Ruhephase des Schlafes eine erhöhte Aktivität auf. Diese Überreaktion beeinträchtigt den gesamten Organismus. Weder Körper noch Geist können sich von den Geschehnissen des Tages entspannen. Begleitsymptome wie Pulsrasen oder Kopfschmerzen sind daher in der Nacht keine Seltenheit. Besonders Menschen, die zu hohe Erwartungen an sich haben oder nicht genug Unterstützung von anderen Menschen bekommen, gelten als gefährdet. Auch körperlich macht sich das Burn-Out-Syndrom zunehmend bemerkbar. Ständige Müdigkeit und Magenbeschwerden gehören zu den häufigsten Symptomen. Nicht selten kommt es zu Schwindelanfällen, die in einer temporären Ohnmacht enden können.

    Symptome des Burn-Out-Syndroms

    Dennoch, das Burn-Out-Syndrom fängt man sich nicht wie einen grippalen Infekt plötzlich über Nacht ein und der Körper gibt Vorfeld ausreichende Warnschüsse ab, die, wenn man sie richtig interpretiert und daraus die notwendigen Konsequenzen zieht, die Ausreifung des Burn-Out-Syndroms verhindern. Besonders Dauerstress und das kontinuierliche Ausschöpfen der eigenen Arbeitskraft bis an eine maximale Belastungsgrenze führen unweigerlich bei den meisten Menschen zu dieser Krankheit. Der eigene Körper beginnt dann, langsam aber kontinuierlich, die Symptome auszubilden, die dann zu einem maximalen Erschöpfungstand führen. Lassen Sie es erst gar nicht soweit kommen, sondern leiten Sie die notwenigen Maßnahmen ein. Denn dann können sich auch erste Anzeichen für ein Burn-Out-Syndrom wieder zurückbilden

    Quelle(n): www.elisees.de/html/burn_out_syndrom.html
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Burn out.

    Völlig ausgebrannt.

    Nach lange Zeit andauernder Anstrengung sind deine Lebenskräfte am Ende.

    Dein Körper währt sich dagegen weiter zu Arbeiten,

    du hast keine Kräfte mehr.

    Passiert meistens, wenn man sich selbst überfordert z.B.

    12 Stunden täglich arbeiten geht oder außer der Arbeit noch Sport treiben und den Haushalt zu Hause schmeißen.

    Irgendwann kommt man an einem Punkt wo Kräfte plötzlich nachlassen und man ist nicht mehr im Stande paar Kleinigkeiten zu machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das merkst du an einer andauernden bleiernen müdigkeit. ähnlich wie bei einer schweren, wirklich schweren grippe. mit einer müdigkeit, die du noch nie vorher hattest und die nicht weggeht. dazu kommen komische gefühle wie verstärkte angst, grübeln, aggressivität.

    oft auch magenschmerzen, durchfall , schlaflosigkeit.

    du kannst auch das gefühl haben, bald durchzudrehen.

    merke: wer ausgebrannt ist, hat vorher gebrannt.

    das ist der unterschied zu einer normalen depression.

    merke: ein burn-out ist eine schwere erkrankung, die den ganzen körper betrifft. bei mir war es so, dass ich keine luft mehr bekam und notfallmässig eingeliefert wurde. zuletzt bekam ich noch nicht mal mehr meine periode, und hatte mit 30 den hormonspiegel einer 75-jährigen!

    aber keie angst: man erholt sich davon. was bleibt, ist die erinnerung an eine schlimme zeit !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage wurde hier eigentlich schon beantwortet.

    Auszug aus "Wikipedia":

    Burnout-Syndrom

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Ausgebranntsein – oder Burnout-Syndrom (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) – bezeichnet eine besonders ausgeprägte berufliche und/oder familiäre Erschöpfung.

    Ständige Frustration, das Nichterreichen eines Zieles, zu hohe persönliche Erwartungen an eigene Leistungen, Überlastungen etc. können erschöpfen. Das Burnout-Syndrom ist vielfältig und individuell in Auftreten und Ausmaß: Erschöpfung und Niedergeschlagenheit, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder körperliche Dysfunktionen. Typisch sind auch Schuldgefühle oder Versagensängste. Der „Ausgebrannte“ erlebt seine Umwelt im allgemeinen als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich eher in sich zurück, ohne eventuelle Hilfe (von Verwandten oder Freunden) anzunehmen. Notwendiger erster Schritt ist die sofortige Verringerung der Belastung.

    Burnout kann nahezu alle sozialen Gruppen treffen – von Schülern über Forscher bis hin zu Arbeitslosen und Rentnern sind alle Fälle bereits nachgewiesen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine " Batterien" sind leer und müssan langsam wieder aufgeladen werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist ja schon umfassend beantwortet...die unfähigkeit entscheidungen zu treffen und das gefühl dass der kopf platzt gehört für mich noch dazu...dein hausarzt kann einen burn out diagnostizieren und dir helfen wie es weitegeht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Burn Out ist beim Motorrad ein beschleunigen des Hinterrades bei gleichzeitigem Einsatz der Bremse am Vorderrad. Ein Burn Out äußert sich durch ein durchdrehendes Hinterrad.

    Sofern ein Burn Out nicht absichtlich ausgelöst wurde, merkst Du es am starken Gummigeruch und einem quitschenden Geräusch von hinten.

    Sobald Du die Bremse vorne löst ist es mit dem Burn Out vorbei.

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