Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Goldfisch fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

hallo liebe YCer,?

mir fällt es nicht so leicht über mein Problem zu schreiben.

Seit einiger Zeit bekomme ich Panick und angstattacken.

Im Vorfeld muss ich sagen, dass ich deswegen in therapeutischer Behandlung bin und auch Medikamente dagegen einnehme.

Wenn eine Attacke weg ist, hat man das Gefühl,so etwas kann mir doch nicht passieren und dann wieder das Gefühl als ob man keine Luft bekommt und einem alles zu viel wird um sich herum.

Gibt es teklefonische Stellen wo man sich im Ernstfall hinwenden kann um nur zu reden ??

Bin leider unter der Woche alleine zuhause was die Panick noch fördert.Alenkung habe ich wenig da ich chronische Schmerzen habe die zur Zeit mit Tilidin behandelt werden.

Bin für jeden ernst gemeintem Rat dankbar.

Gruß GF

5 Antworten

Bewertung
  • Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es gibt die Telefonseelsorge dort kann jeder anrufen der in Not ist oder Hilfe braucht. Dort wird jedem geholfen, die wissen auch wo man sich sonst noch hinwenden kann um Hilfe zu bekommen. Die Telefonnummer steht im Telefonbuch. Wer will kann auch mir schreiben ich beantworte alle netten Mails von YC Usern gerne.

  • vor 1 Jahrzehnt

    An deiner Stelle würde ich mal versuchen eine Selbsthilfegruppe zu finden. Dann hast du genug Ansprechpartner und kommst schneller über die Anfälle hinweg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das fällt keinem so leicht, darüber zu reden. Zuerst mal ist es gut, dass man es schon herausgefunden hat, dass es sich um Panikattacken handelt. Also eigentlich organische Ursache so gut wie ausgeschlossen. Du solltest in der Situation deine Blutdruck kontrollieren, da es durch so eine Attacke möglich ist, dass er rasant in die Höhe schnellt. Aber dann wiederum keine Angst haben, wenn er so hoch ist - durch den Schreck, wenn du siehst, er ist hoch, dass du einen Schalganfall bekommst und er durch den Schreck noch höher wird. Nein, das musst du zum Anlass nehmen, dich hinzulegen und zu entspannen. Schöne Musik, lesen oder halt einfach Ablenkung. Viel trinken, aber wenns geht Mineralwasser. Du musst anfangen, nach den Auslösern zu suchen. Ob einfach so aus heiterem Himmel oder zu einem bestimmten Anlass. Manchmal ist es auch gut, in so einem Moment nach draußen zu gehen, denn das gibt ein Gefühl von mehr Sicherheit. Da sind Menschen, die die im Notfall helfen können. Das beruhigt auch etwas, denn manchmal denkt man: wenn ich alleine hier bin und mir passiert was, wer findet mich dann? Was auch mal solche Attacken auslösen kann ( Schwindel, Übelkeit, Schweiß, es zieht dich langsam runter und du denkst, du wirst jeden Moment ohnmächtig) ist, wenn man auf einmal zu viel isst. Der Körper hat dann zu viele Anstrengungen und durch den übervollen Bauch werden die Organe zusammengedrückt, was auch anschließend aufs Herz drücken kann und eine solche Angstattacke auslösen kann. Aber auch wieder aufpassen: Immer ab und zu eine Kleinigkeit essen und eben trinken, wegen dem Blutzuckerspiegel. Psychologen können schon mal helfen, aber nur, wenn du den Richtigen erwischt. Ansonsten kann der auch nur noch mehr Schaden anrichten. Zum Beispiel, die Psychopharmaka. In Deutschland ist es ja so, dass die Kassen immer nur das Billigzeug bezahlen. Aber gerade hier kiegt das Problem, dass bei diesem Billigzeug so viele Nebenwirkungen auftreten können, die kommen meist nach einer Zeit erst, dass du davon erst recht krank wirst. Ich sage das nicht nur so. Am Schlimmsten sind sie in Verbindung mit auch schon wenig Alkohol. Auch machen sie fast alle abhängig. Man sagt zwar, es sei nicht andem, aber das ist leider nur so, um die Menschen zu beruhigen, denn wenn sie wüssten, was sie nähmen, würden sie das gar nicht erst tun und keiner würde daran verdienen. Es gibt schon gute Medikamente, aber die zu bekommen und auch bezahlen zu können ist schwierig. In solchen Fällen empfehle ich immer, sich an eine christliche Institution zu wenden, man muss dazu kein Christ sein. Hier zählt der Wert des Menschen mehr als alles andere. Jeder ist hier gleich, ob Professor oder Obdachloser. Und wenn du es ein wenig in den Griff bekommen hast, dann gebe ich dir den guten Rat: Geh nicht den angstmachenden Situationen aus dem Weg. Du musst dich diesen stellen! Die meisten Menschen ziehen sich davor zurück, finden immer wieder neue Ausreden, nur um dem zu entgehen. Wenn du anfangs jemanden, den du vertraust, mit dazu nimmst, was will da schiefgehen? Mach kleine Schritte. Dann probiers alleine. du wirst sehen, wie dich der Erfolg aufbaut. Und dazu ermuntert, weiterzumachen. Solltest du Rückfälle bekommen, dann mach trotzdem weiter. Die sind normal. Es wäre schön, wenn du ab und zu jemand zum Reden hättest. Ich zum Beispiel war letztens mit meinem größten Alptraum konfrontiert. Ich musste durch den über 7 km langen Tunnel fahren. Alleine. Brauch dir nicht zu sagen, wies mir übel war. Fenster was auf und nach rechts orientiert. Der wollte nicht enden. Ich hab dann an andere Dinge gedacht, als daran, was alles passieren könnte. Ich wäre am liebsten umgedreht, aber das ging nicht. Ich musste irgendwie da durch. Und siehe, ich wurde ruhiger, die Rückfahrt nahm ich schon viel gelassener. Und ich war stolz auf mich. Du hast die Chance, das zu schaffen und dein Problem weitmöglichst in den Griff zu bekommen. Dann bist du einer von denen, die es geschafft haben. Nur nicht aufgeben und wende dich an verschiedene Stellen. Wie gesagt, die christlichen waren bis jetzt die besten. Aber möglichst die evangelischen. Brauchst auch keine Angst zu haben, dass du eune "Gehirnwäsche" bekommst. Es sind ja keine Sekten. Ich wünsche dir alles alles Gute und dass du nicht aufgibst...............

  • vor 1 Jahrzehnt

    du schreibst dass du unter der Woche alleine Zuhause bist. Hast du schon mal versucht (wenn das für dich geht) nachmittags oder abends einen langen Spaziergang zu machen. Erstens macht es leicht müde, zweitens findet man innerlich vielleicht ein wenig Ruhe und kann die Gedanken positiv schleifen lassen. Zudem wäre ein Hobby (wenn möglich) vielleicht gut.

    Ich finde die Idee mit der Selbsthilfegruppe auch sehr gut.

    Ich persönlich besuche auch eine (allerdings aus anderen Gründen), und mir helfen die Gespräche mit Gleichgesinnten Menschen, die verstehen was in mir vorgeht weil es ihnen genau so geht, ziemlich gut.

    Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen das sich schnell eine Besserung einstellt!

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gnurpel hat Recht. Erkundige Dich mal im Internet, welche Hilfen dort für Panikattacken angeboten werden. Mit Tabletten alleine bekommst Du dies nicht auf Dauer in Griff. Hat Dein Arzt denn keine Adressen, an die Du Dich wenden kannst? Ich habe einmal einen Bericht über Menschen gelesen, die unter Panikattacken leiden und die diese auch erfolgreich bewältigt haben. Indem sie sich nach und nach der Panik stellen. Das heißt konkret, wenn Panik davor besteht, alleine einkaufen zu gehen, sollte man dies erst einmal in Begleitung tun und später dann ganz alleine. So werden die Panikanfälle nach und nach weniger, bis sie dann ganz aufhören.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.