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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Setzt Spiritualität Glaube an übersinnliche Fähigkeiten voraus?

Also auch Wundheilung, göttliche Eingebung, Telekinese, Telepathie etc.

Update:

@Cyber A

Ein geistiges Wesen ist aber keine übersinnliche Fähigkeit von einem Menschen. Hier geht es darum, ob man sich spiritell nennen kann, ohne an Fähigkeiten, die ich als Beispiele aufgezählt habe, zu glauben. Daran zu glauben ob es mehr gibt zwischen Himmel und Erde als wir sehen, ist ein anderes Thema.

Update 2:

@Mundo

Ich habe mich ÄUSSERST mit dem Thema befasst. Da würdest du dich ganz schön wundern, wie sehr

Update 3:

@Cyber A

Also würdest du "nein" sagen bei dieser Frage?

Update 4:

@absolutchrist

Na ich hoffe mal ernsthaft für dich, dass du ein Fake bist.

Ansonsten kann man da nur von einer gescheiterten Existenz sprechen.

Weil der Beitrag überschattet alles was ich je gelesen habe

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Quote: Hier geht es darum, ob man sich spirituell nennen kann, ohne an Fähigkeiten, die ich als Beispiele aufgezählt habe, zu glauben.

    Wie würdest Du jemanden bezeichnen der seid über 20 Jahren meditiert und die Erkenntnisse dieser Reflektion als unbewusste Gedankenprozesse seines Gehirns beschreibt, also als nichts Übernatürliches. Ich würde Ihn als Spiritual beschrieben. Andere wahrscheinlich als nicht Spiritual, da es so viele verschiedene Definitionen des Begriffs (je nach Kontex) gibt wird man die Frage wahrscheinlich nicht mit einem „das ist richtig“ und das falsch beantworten können. Aber ich bin offen für Anregungen ;)

    Per Definition würde ich eher "nein" sagen (gibt allerdings viele verscheiden Defs), wenn ich das berücksichtige was ich darunter verstehe (subjektiv) würde ich "ja" sagen.

    Werde nochmal schauen ob ich da noch eine umfassende Definition finden kann und dann den Eintrag gegebenenfalls editieren.

    EDIT 2:

    ----------

    Die Motivation sich mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben zu beschäftigen, heiße spirituelle Motivation. Dies kann mehr oder minder bewußt geschehen. Sofern die Auseinandersetzung und Handlungspraxis bewußt und absichtsvoll erfolgt, kann dies mehr oder minder formalisiert ("ritualisiert") oder formlos ("spontan", "einfach so" oder "irgendwie") durchgeführt werden.

    Nach dieser Begriffsbestimmung gehört "Spiritualität" im Kern zur Motivationspsychologie und im weiteren Sinne zur differentiellen Psychologie der Persönlichkeit. Betrachtet man die Entwicklung spiritueller Motivation und Erziehung, sind Entwicklungs- und pädagogische Psychologie angesprochen. Eine enge Verbindung gibt es aus der Geschichte heraus natürlich zur Religionspsychologie, die inzwischen aber erweitert gehört zu einer Psychologie der Spiritualität.

    Nach dieser Defintion würde ich sagen "nein"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder der wieder zu sich selbst finden will , sich in seiner Mitte finden will , begibt sich auf einen spirtuellen Weg . Ich selbst glaube nicht an das was die Kirche vermittelt, ich glaube an das was ich will. Spiritualität bedeutet, das Bewusstsein zu entwickeln, dass der menschliche Geist seinen Ursprung in der göttlichen Dimension hat. Ich denke , das wir Menschen viel mehr in uns tragen , als wir wissen. Übersinnliche Fähigkeiten sind dann nur eines von vielen Fähigkeiten die über die Zeit verkümmert sind.

  • Dharma
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein wohl eher die Fähigkeiten des Geistes.

    Wundheilung passiert bei mir auf feinstofflicher Ebene wie alles physische. Ob eine Eingebung göttlich ist, wage ich zu bezweifeln. Ich bin eher von der Tüchtigkeit meiner Gedanken überzeugt und von den Ebenen, die ich als Gedankenfabriken der Kreativität selbst konzipierte.

    Telekinese ist sehr leicht. Ich stelle mir vor, ich werfe eine Kugel in die Luft und dann führt es mein Körper aus.

    Telepathie ist nichts weiter als absolute Feinfühligkeit. Da die meisten Menschen nur in Worten denken, machts der Spirituelle mit allen Sinnen und Fähigkeiten, welche er immer weiter ausfeilt und verbessert.

    Spirtualität setzt somit nicht den Glauben an nie erreichbares voraus sondern sie entwickelt sich mit dem, was sie verarbeiten und analysieren kann. Sie unterliegt nicht dem Zwang, die Dinge die sie benutzt, zu bewerten oder in gut und böse unterteilen zu müssen.

    Spirituelle Menschen möchten sich einfach keine Steine in den Weg legen. Mehr ist da nicht dran.

    Nicht zweifeln sondern handeln.

  • Majuka
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir alle habe spirituelle Erfahrungen, das ist Teil unserer Psyche. Erst daraus ergibt sich eine Struktur.

    "Spiritualität ist die gelebte, praktische Erfahrung, auf die alle Religionen und spirituelle Traditionen nach dem Entfernen ihrer jeweils spezifischen Mythologie, Geschichte und Verschleierung hinweisen und hindeuten."

    Dieser Satz hat mir gefallen. Ich würde daraus ableiten, dass die von Dir beschriebenen Attribute der Spiritualität ein Ergebnis derselbigen sind und nicht eine Voraussetzung.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Spiritualität setzt Geist bzw. Neuronale Netzwerke voraus. Diese müssen mit einander verknüpft sein, um größtmögliche Zusammenhänge für sich selbst erkennen zu können. Dieses eigene Wissen wird zur Erkenntnis. Die Bedeutungen der Dinge legen wir für uns selbst (immer wieder neu) fest, d.h. auf alte Erfahrungswerte, Erwartungen, Erkenntnisse kommen neue Gedanken dazu und werden bewertet und eingeordnet. Dies geschieht meist unbewusst im Kontext mit unserem limbischen System, dem Hypocampus, dem Mandelkern und einigen Botenstoffen.

    Da spielt weder religiös transzendaler Glaube, Gott noch irgendeine transzendale Macht eine Rolle bzw. Voraussetzung.

    Alles passiert in dir und alles ist in dir.

    Quelle(n): Meine Erkenntnis und die ist nicht beweisbar, da es m:ein Wissen ist.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein - Spiritualität bedeutet eigentlich nur.

    Seinen Geist auch zum Denken benutzen.

    Es wird oft falsch verstanden.

    Glaubigen an eine Religion

    bezeichnet man als Spiritismus

    Spiritualität ist demnach etwas Freigeistiges.

    Telepathie ist übrigens keine übersinnliche Fähigkeit.

    Keine Telepathie ist eher ein untersinnlicher Bewußtseinszustand ( behindert durch Selbstblockade )

    Telekinese halte ich für Humbug.

    göttliche Eingebung wird wohl mit Kreativität verwechselt.

    Und Wundheilung ,da hilft Aloe Vera und selber gesund werden wollen sehr gut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    spiritualität ist die grundlage für konstruktive paranormale fähigkeiten. auch die dämonen können das, aber sie machen nichts gscheites draus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich im Gebet ganz bei Gott bin;und er ist bei mir,dann würde ich das als spirituell (spirit=Geist) bezeichnen.Aber dazu brauche ich keine übersinnliche Fähigkeiten. Das wär ja traurig für mich,weil ich mal behaupte,dass ich so sensitiv bin wie ein Vollkornbrötchen. :))

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    glaub doch was du willst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein.

    Vielmehr behindert der Aberglaube an übersinnliche Fähigkeiten die Entwicklung einer gesunden christlichen Spiritualität.

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