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Ich frage mich wie kann es in der heutigen Zeit passieren, das Eltern ihre Kinder total verfetten lassen?

Update:

Ich mein jetzt nicht extreme Randgruppen, mir fiel einfach auf das es zu meiner Schulzeit EINEN Dicken pro Klasse gab, es aber anscheinend heute mind. 50% sind, oder vertue ich mich da?

Update 2:

Ja, ich bin selber Mutter und Vollzeit berufstaetig. Deshalb kann ich es ja nicht verstehen...

Update 3:

schoen zu sehen das ich nicht die einzige bin der es so auffaellt...

Nur um das mal klar zu stellen ich bin auch nicht perfekt oder die UEbermutter: bei mir giebts statt Muesli jeden Morgen Nutella und wir gehen auch mal zu McDonals & Co. Aber kostentechnisch find ich es guenstiger einenTopf voll Gemuesesuppe zu kochen...

Update 4:

Danke, vor allem auch Artaios und Chaotica, wir kommen der Antwort naeher. Weiter! Muss mehr Aufklaerung betrieben werden, mehr medizienische Betreuung, was muss passieren?

15 Antworten

Bewertung
  • Gaby M
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Frage müsste heißen

    Wie viele Eltern kochen noch mittags für Ihre Kinder.

    Leider verlassen morgens viele Kinder das Haus ohne Frühstück ,dafür aber Geld für den "Bäcker "

    Fast alle Nahrung für Kinder ( außer Säuglinge) " Werbung"

    ist total ungesund.

    Und was den Kindern besonders fehlt ist BEWEGUNG !!!!

    Quelle(n): s
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war gerade in AMERIKA. Was ich da gesehen habe........

    Ohne Worte......

    Ich kann auch mal schlemmen und alle fünfe grade sein lassen, aber dann...................

    Man muss einfach aufpassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ach, Heutzutage kann doch kaum eine junge Mutter noch richtig kochen! Jeder nimmt Maggi oder Knorr, geht schnell und ist einfach! Und ungesunde Lebensmittel sind im Schnitt auch günstiger als Fastfood. Obst und Gemüse, oder auch Fleisch sind in den letzten Jahre sehr teuer geworden. Das kann kaum eine Mutter (meistens alleinerziehend) leisten. Heute kostet zB. kg Paprika 5,99 €. Ist doch nicht normal. Und viele Jugendliche haben kaum noch Bewegung. Kein Sport, lieber vorm Pc abzocken. Und zu fett gekocht wird auch. Nur bei wenigen Kindern ist es krankheitsbedingt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist leider nicht immer Absicht oder Dummheit die Kinder zu fetten Kindern werden läßt.

    Ich bin wohl noch das eine fette Kind der Klassen von früher. Die Erfahrungen im Laufe der Jahre zeigen mir aber das ich kein Fettes Kind haben will aber Sendungen wie "Das Model und der Freak" tragen auch nicht wirklich zu einem Gesunden Körperbewußtsein bei. Was soll da als nächsten kommen? Vielleicht "Germanys Best Bulämiker","Richtig Kotzen für Bulämiker" oder "Deutschland sucht den Superbulämiker"?

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zusaetzlich zu den anderen Kommentaren denke ich auch, dass heutzutage viel mehr Fertigprodukte gekauft werden als frueher. Ob es nun Fertiggerichte sind, Tiefkuehlkost, Imbiss...usw...alle Produkte haben versteckte Fette drin. Dann kommen natuerlich die Snacks wie Chips, Schokolade, Eis und die ganzen Getraenke.

    Es stimmt immer mehr Kinder sind gut dabei und wir werden mal schwere "Diabetis-Epedemien" haben die uns alle viel Geld kosten werden (denke da jetzt nur mal an die Krankenversicherungen und was wir mal in der Zukunft latzen werden muessen)

    Ausserdem wird zuwenig Sport getrieben. Ich bin zwar auch nicht unbedingt der Sporttyp, aber als Kind war ich draussen und habe gespielt, bin Fahrrad gefahren usw...

    Das faellt heutzutage ja fast auch flach dank TV und PC & Games.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das frage ich mich auch....bestes Beispiel war heute wieder...Es ist "Dorffest" bei uns im Stadtteil, mein Gott, wie viele übergewichtige Kinder und (auch besoffene) Jungendliche habe ich gesehen...schrecklich. Viele davon kommen wohl aus ärmlichen Verhältnissen...und das mit dem Übergewicht hat nachweislich einen Zusammenhang, auch wenn sie selten etwas dafür können. Billige Ernährung ist meist eben auch ungesund und dick machend (Weißbrot, Nudeln, etc.). Und dazu kommt die Einstellung, keine Bewegung (Playstation geht immer)...Ich will aber nicht den Hartz IV Teil unserer Bevölkerung allgemein runterziehen, auch da gibt es verantwortungsbewusste Menschen. Ich finde es eben nur prägnant. Allgemein (für jede Schicht) finde ich es fast kriminell, sein Kind so fett werden zu lassen. Die Eltern zwingen somit ihre Kinder in einen Teufelskreis, aus dem sie schwerlich wieder raus kommen.

    Schon die kleinsten lutschten an Pommes und Bratwurst herum, gegen Durst gab es Fanta oder ein anderes zuckerhaltiges Getränk....kennen die alle kein Mineralwasser? Ich weiß, dass meine beiden Töchter (9 1/2 und 2 1/2,beide superschlank) bei Durst Mineralwasser vorziehen. Ja, auch wir essen mal Pommes und Currywurst, Pizza und Döner. Und wir gehen auch mal zum grossen "M", aber die Betonung liegt auf "mal", das sind Ausnahmen! Wir sind oft draussen, viel Bewegung, Sportverein, und gegen den Hunger zwischendurch gibt es einen Apfel, keine Chipstüte oder Schokoriegel! Dieses Thema geht mir echt nahe....und du hast recht, zu meiner Schulzeit gab es wirklich nur einen dicken pro Klasse...heute wird wohl der schlanke gehänselt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist einfacher die Kleinen vor dem Fernseher mit Chips und Co ruhig zu stellen als sich mit ihnen zu beschäftigen. Ebenso ist es einfacher Fertigfrass zu geben als selbst zu kochen.

    Weiterhin ist es beim Einkaufen einfacher den Kindern Schokolade, Gummibärchen und Co zu erlauben als mit einem quengelndem Kind weiter durch die Reihen gehen zu müssen...

    Ich habe mal irgendwo gelesen, das im Schnitt pro Kopf im Monat 19,- für Süßigkeiten und Co ausgegeben wird, aber nur ca 10,- für Obst... das sagt schon alles...

    Nachtrag:

    Übrigens:

    Viele Kinder, die von den Eltern sehr kurz gehalten werden, was Süßigkeiten betrifft, oder sogar überhaupt keine bekommen, neigen dann dazu, diese in sich hineinzustopfen sobald sie welche bekommen können, sie setzen dann oft ihr ganzes Taschengeld in sowas um. Das selbe gilt für Brausen und Co.

    Der Wunsch nach Süßem liegt nun mal in uns. Schon das Fruchtwasser ist süßlich, die Muttermilch verstärkt das dann noch, somit vermittelt süß Geborgenheit und in gewisser Weise auch Sicherheit. Und das süß gleich gut ist, war schon in der Steinzeit so, Früchte, die süß schmecken waren nicht giftig...

    Und was noch dazu kommt, ist, dass wir als Eltern unseren Kindern mehr oder weniger aberziehen auf ihren eigenen Körper zu hören, einfach, weil wir es nicht besser wissen, es wurde auch uns aberzogen...

    Zum Thema Aufklärung:

    Es wird schwer, Gewohnheiten zu ändern. Das einzige was nachweislich helfen kann, ist den Kindern beizubringen was gut für sie ist und was nicht. Und den Kindern ein Beispiel geben.

    Es gab mal eine Studie, in der sie Kindern "Kirschen" zu essen gaben: Frische Kirschen, eingekochte und künstliche "Kirschen" die so schmecken, wie Kirschen angeblich als Wassereis, Bonbon usw schmecken - was da von den Kindern an Platz 1 stand, ist nicht schwer zu raten. Immer mehr Kinder wissen nicht, was welches Obst/Gemüse ist, weil die Eltern sowas nicht kaufen...

    Es sollte an den Schulen schon in der Grundschule und in noch vereinfachter Form in den Kindergärten Ernährungslehre geben und auch Bewegungslehre. Es ist traurig das viele Kinder in der ersten Klasse nicht in der Lage sind Dinge zu tun, die laut der U-Hefte ein 2-3jähriges Kind können sollte...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    genau auf die gleiche art wie eltern ihre kinder zu skeletten abmagern lassen

  • quads3
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    " Ich frage mich wie kann es in der heutigen Zeit passieren, das Eltern ihre Kinder total verfetten lassen ? "

    Lass dir eins gesagt sein, und das stimmt immer wieder: ES GIBT NICHTS, WAS ES NICHT GIBT !

    Ist wirklich so.

    Gruß,

    Jorge Garcia

    Quelle(n): " Die Zeit ist reif für Overdrive ! "
  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich habe 2 Kinder , sie sitzen beide am gleichen Tisch und essen auch genau das Selbe.Einer ist sehr schlank, der andere etwas korpulenter.Also hat das nichts mit der Essensgewohnheiterziehung zu tun.

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