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euer wissen über diesen propheten?
das ist ein heikles thema und viele werden dadurch genervt sein und so leicht ist es auch nicht über das zu diskutieren, wenn man keine nerven und zeit dafür hat. darum bitte ich, dass nur diese antworten, die eine ahnung davon haben und sich auch gerne dafür interessieren. vllt habt ihr einige tipps/ratschläge und weisheiten dafür. ich habe fragen mit antworten, über das thema muhammad, darauf gefunden, und bevor ich dieses kapitel abschliese, möchte ich eure gedanken dazu haben.......nicht das ich predigen will oder sonst noch was, ich möchte nur lernen/verstehen und versuche durch YC-Hilfe weiter zu kommen, vllt steckt ja in diesem text was falsches drinnen, vllt bringt ihr mich zu neuen ideen, neuen fragen u antworten. es ist halt ein langer text, also verzeiht mir mal schon ;) und danke schon im voraus für eure bemühungen u ich nehme euch es nicht übel, wenn ihr ausflippt, aber das ist mir sehr wichtig und wer sich für sowas nicht interessiert, muss nicht darauf antworten.
Der Prophet Muhammad(Gott segne ihn und schenke ihm Heil)
1.Hat Muhammad den Islam ausschlieβlich den Arabern oder der ganzen Menschheit verkündet?
1. Ganz am Anfang als der Prophet Muhammad seine Botschaft dem Volk verkündete,sagte er;"Zu euch bin ich speziell gesandt worden und zugleich zur Menschheit insgesamt.”
Das bedeutet,daβ diese göttliche Botschaft von Anfang an allen Menschen gesandt wurde.Der Islam wurde niemals vom Propheten als eine spezifisch arabische Religion gepredigt,sondern ist eher eine Religion,die für die ganze Menschheit gedacht ist.Dies wird auch in eine Hadith(d.h.prophetische Überlieferung)bestätigt:”Jeder Prophet wurde zu seinem Volk gesandt,und ich bin zu der ganzen Menschheit gesandt worden.”
2.Jeder,der den Koran liest,kann klar verstehen,daβ der Koran an alle Menschen gerichtet ist,damit sie an die Religion Gottes glauben.Dieser spezifische Charakter des Islam erscheint eindeutig klar in den Koranversen,die in Mekka,vor der Auswanderung des Propheten nach Medina,offenbart wurden:
“Und wir haben dich gesandt,um den Menschen in aller Welt Barmherzigkeit zu erweisen.”
(21.17)(RP,231)
Die erste Sure am Anfang des Korans ist”Die Eröffnerin),”Al-Fatiha”.Sie beginnt mit den Worten:
“Lob sei Gott,dem Herrn der Menschen in aller Welt,”(1,2)(RP,13)
Diese Sure ist in Mekka vor der Auswanderung nach Medina offenbart worden,bevor die Muslime einen Staat in Medina gründeten.
3.Aus den vorangehenden Erörterungen wird deutlich,daβ der Prophet keine Veränderungen in seinen Plänen unternahm,sondern die religiösen Pflichten und die islamischen Vorschriften stufenweise predigt hat.Das ist logisch und natürlich,denn es ist unmöglich,die Lebensgewohnheiten sind schwer abzuschaffen.Der Islam hat von Anfang an sich darum bemüht den Glauben in die Seele und in den Geist der Menschen zu pflanzen um darauf Stufenweise die Lebensgewohnheiten der Menschen ändern zu können.Der Islam hat diese Methode in vielen Gesetzgebungen verwendet wie z.B bei dem allmählichen Verbot des Alkohols,dem Verbot der Wucherzinsen und der Abschaffung der Sklaverei usw.
In der Periode in Mekka wurde der Glaube fest eingeprägt,und dementsprechend galt diese Zeit als die Grundlage,auf welcher es möglich wurde,in der Periode in Medina weitere religiöse Gesetze und Bestimmungen aufzustellen.
2.Warum hat der Prophet Muhammad-Gott segne ihn und schenke ihm Heil - mehrere Frauen geheiratet?
1.Der Prophet Muhammad-Gott segne ihn und schenke ihm Heil-hat Khadiga zu seiner Frau genommen,als er fünfundzwanzig Jahre alt war.Sie war ungefähr vierzig und hatte vor ihm zweimal geheiratet.Khadiga blieb seine einzige Frau bis zu ihrem Tode.Muhammad blieb mit ihr ungefähr 28 Jahre und blieb ihrem Andenken sein ganzes Leben treu.Das war ein Grund für einige seiner späteren Frauen,eifersüchtig zu sein.
2.Das Leben des Propheten,was man über ihn während,vor und nach den Offenbarungen erzählte,weist den Vorwurf zurück,er sei ein sinnlich gieriger Mann gewesen.Wie kann ein Mann,der sein fünfzigstes Lebensjahr überschritten hat,plötzlich seiner Begierde unterworfen sein.Während seiner Jugend hatter er viele Chancen gehabt,wie alle seine Freunde,seine Triebe zu befriedigen,er blieb jedoch keusch.Aischa war unter seinen Frauen die einzige,die Jungfrau war,als er sie heiratete.
Die Mehrheit seiner Ehefrauen waren Witwen,die er aus edlen,menschlichen und rechtlichen Gründen heiratete,aber niemals aus Begierde oder zur Befriedigung seiner Sexualität.
3.Als er die fünfzig überschritt,heiratete er Sawda Bint Zamaa,die Witwe eines seiner Genossen.Es war nicht bekannt,daβ sie hübsch oder reich war,oder daβ sie aus einer vornehemen Familie stammte.Der Prophet heiratete sie,um die Familie seines Gefährten zu unterstützen,der wegen seines Glaubens gefoltert und getötet worden war.Seinespäteren Heiraten mit Aischa und Hafsa stärkten die engen Beziehungen zwischen ihm und seinen Freunden AbuBakr und Omar.
Om Salama war eine alte Frau,deren Mann während des Kampfes bei “Uhud” starb.Als der Prophet sie heiraten wollte,lehnte sie zuerst seinen Heiratsantrag ab,weil sie eine alte Frau sei.Er heiratete sie aber aus humanitären Gründen.Ramla Bint Abi Sofyan wanderte mit ihrem Mann nach Abyssinia aus.Ihr Mann trat zum Christentum über,verließ sie und überlieferte sie der Armut.Der Prophet bat el-Nagashi(den Fürsten von Abyssinia)sie zurückzuschicken,um sie vor der Verlassenheit zu retten.Sie konnte auch nicht zu ihren heidnischen Eltern in Mekka zurückzukehren,weil sie wegen der neuen Religion nach Äthiopien mit ihrem Mann ausgewandert war.Muhammad hatte auch gehofft,wenn er sie heiratet,würde ihr Vater,der viel Einfluss in Mekka besaß,zum Islam übertreten.Gowayria Bint El Harith gehörte zu den Kriegsgefangenen in der Schlacht”Bani Elmostalek”.Ihr Vater war der Fürst eines Stammes.Der Prophet hat sie geheiratet,um sie von der Gefangenschaft zu befreien.Er verlangte dann von den Muslimen,ihre Gefangenen freizulassen.Diese Heirat förderte die Beziehungen des Propheten zu seinen früheren Feinden.Safeya,die Jüdin,Tochter des Fürsten des Stammes der” Bani Koraisa”,hat den Propheten ohne Zwang geheiratet.Er hat ihr die Wahl gegeben,entweder zu ihren Eltern zurückzukehren oder ihn zu heiraten.Sie zog es vor,bei ihm zu bleiben.
Der Prophet heiratetet Zeinab Bint Gahsch,seine Kousine,um eine religiöse Bestimmung festzulegen.Zeinab war mit seinem Adoptivsohn Zaaid Ibn-Haritha kurze Zeit verheiratet gewesen.Nach der Scheidung war Muhammad von Gott beauftragt worden,die alte arabische Tradition abzuschaffen,wonach ein Vater die Frau seines Adoptivsohns nicht heiraten durfte.Deshalb heiratete er Zeinab,um dieses überflüssige Verbot aufzuheben.Der Koran sagt in diesem Zusammenhang:
“ Als dann Zaid sein Geschäft mit ihr erledigt hatte (d.h sich von ihr geschieden hatte),gaben wir sie dir zur Gattin,damit die Gläubigen sich (künftig)wegen (der Ehelichung)der Gatinnen ihrer Nennsöhne,wenn diese ihr Geschäft mit ihnen erledigt haben,nicht bedrückt fühlen sollten.Was Gott anordnet,wird(unweigerlich)ausgeführt.”
(33,37)(RP,259)
3.Kann die Authentizität der Überlieferungen von dem Propheten angezweifelt werden?
Viele westliche Orientalisten bezweifeln die Authentizität der Propheten-Überlieferungen(Sunna).Goldziher betrachtet sie als eine Erfindung der Muslime in der frühislamischen Zeit.Wir argumentieren:
1.Die Sunna ist die zweite Hauptquelle des Glaubens des Islam nach dem Koran.Der Prophet ist beauftragt worden,die göttliche Offenbarung zu verkünden.Gleichzeitig sollte er sie erklären.Die Sunna also die Propheten-Überlieferungen,beinhalten seine Interpretation des Korans,sein Verhalten,seine Taten und seine Ratschläge.Der Prophet selber hat darauf hingewiesen,der Sunna zu folgen,wie aus seiner berühmten Abschiedsrede hervorgeht:’’Ich habe euch zwei Dinge hinterlassen,und wenn ihr euch nach ihnen richtet,werdet ihr nie irregeführt werden.Dies sind der Koran und meine Sunna.”
2.Wir geben zu,daβ eine Anzahl von diesen Überlieferungen irrtümlich dem Propheten zugeschrieben worden sind.Es ist eine Tatsache,die niemand geleugnet wurde und die den Gelehrten immer gegenwärtig war.Deswegen haben sie stets jede Überlieferung des Propheten(Hadith) auf ihre Echtheit hin überprüft. Der Koran hat als ein wichtiges Kriterium für jede Kritik folgendes festgelegt:
“Ihr Gläubigen!Wenn ein Frevler mit einem Gerücht(w.mit einer Kunde)zu euch kommt,dann passt genau auf(ob die Sache auch stimmt),(…)”(49,6)(RP,364)
Die Persönlichkeit,der Character und das moralische Verhalten einer jeden Person,welche einen Hadith der Propheten überlieferte,wurde bei der Beurteilung der Authentizität des Hadith berücksichtigt.Diese Methode der Kritik wurde ebenfalls wichtig für die Entwicklung der historischen Forschung.
3.Wegen der Bedeutung der Prophetenüberlieferung für den Islam haben die Gelehrten ihr Äußerstes getan,die Sunna rein zu halten und die echten Überlieferungen Stück für Stück von den unechten zu unterscheiden.Dadurch entstanden neue Wissenschaft der Zuschreibung der Hadithe,der Argumentation bezüglich der Authentizität und derAnpassung,die sich alle mit den Erzählern der Hadithe beschäftigen,mit ihrem Charakter usw. Der Prophet selber hat vor der Verfälschung seiner Überlieferung gewarnt.Er sagte:”Wer mir absichtlich falsche Überlieferungen zuschreibt ,wird seinen Ort in der Hölle finden.”
4.Einer der vielen Gelehrten,die sich um die Authentizität der Hadithe ihr ganzes Leben lang bemühten,war Imam El-Bukhari(810-870).Er hat über eine halbe Million Überlieferungstexte gesammelt,die dem Propheten zugeschrieben worden waren.Nach gründlichen und methodischen Untersuchungen übernahm er aber nur neuntausend Überlieferungen für seine Hadith Sammlung(Sahih El-Bukhari).
Dies war das Ergebnis einer Präzisen wissenschaftlichen Forschung,welche strengen Bedingungen unterlag.Wenn wir die Überlieferungstexte,die fast denselben Inhalt wiedergeben,weglassen,dann bleiben Im ‘Sahih”El-Bukhari ungefähr dreitausend Texte übrig.Viele andere Hadith-Gelehrte folgten seinen Methoden.
5.Als Ergebnis dieser Hadith-Wissenschaft wurden schließlich von den 6 Werke auf diesem Gebiet als Autoritären anerkannt:Sahih Al-Bukhari,Sahih Muslim,Sunan Al Nasa’I,Abu Dawud,Tirmidhi und Ibn Maga.Es gibt ferner viele islamische Veröffentlichungen,die auf die abgelehnten Überlieferungstexte Bezug nehmen.Es ist ganz evident,daβ die muslimischen Gelehrten sehr sorgfältig und mit großer Hingabe die authentischen Sammlungen der Hadithe herstellten,so daβ es unbegründet erscheint,wenn diese bezweifelt werden.
4.Gibt esWidersprüche in den Propheten Überlieferungen?
Die Authentizität der Sunna wird vor allem mit der Behauptung angegriffen,daβ sie Widersprüche enthalte.Daher will ich auf diese Frage näher eingehen.
1. Der Koran fordert die Muslime auf,sich der Führung des Propheten zu unterworfen.Dazu heißt es im Koran:
“Was der Gesandte euch nun(aus diesem seinem Verfügungsfonds)gibt,das nehmt an!Aber verzichtet auf das,was er euch verwehrt!”(59,7)(RP,388f)
“Wenn einer dem Gesandten gehorcht,gehorcht er(damit) Gott”(4,80)(RP,68)
Die Propheten-Überlieferungen umfassen,was der Prophet uns erlaubt oder verboten hat.Aus diesem Grunde sind sie ein wichtiger Teil des Glaubens des Islam,und wenn wir sie vernachlässigen,handeln wir gegen das Gebot des Korans.
2.Die Unterscheidung zwischen den echten und unechten Überlieferungen stellt kein Problem dar,nachdem die islamischen Gelehrten vor vielen Jahrhunderten diese Angelegenheit geregelt hatten.
Man kann nicht auf die Propheten –Überlieferungen verzichten,da sie die zweite Hauptquelle des Islam bilden.Wir müssen den Lehren der Hadithe folgen und uns darüber klar sein,daβ wir dank der islamischen Forschung die echten Hadithe von den widersprüchlichen Hadithen unterscheiden können.
3.Die Überlieferungen des Propheten verdeutlichen,was im Koran verkündet wurde.Wieso kann man die Interpretation der Verse des Korans durch den Propheten selber aufgrund von eingebildeten Ideen aufgeben?Wir Muslime vollziehen z.B.unsere täglichen Gebete nach dem,was uns die Überlieferungen vorgeschrieben haben.Die Einzelheiten,wie man zu beten hat,sind nicht im Koran erwähnt.Vieles andere wird uns durch die Überlieferungen vorgeschrieben.
4. Die heiligen Bücher der Offenbarungsreligionen vor dem Islam sind in derselben Art und Weise wie die Propheten-Überlieferung geschrieben worden.Keiner der Anhänger dieser früheren Religionen(Judentum und Christentum)hat verlangt,diese Religion aufzugeben,da einige Widersprüche existieren oder einige Erzählungen nicht verifiziert werden können.Die Logik verlangt in solchen Fällen,die Echtheit dieser Überlieferungen zu beweisen.Das haben die islamischen Gelehrten seit mehreren Jahrhunderten vollbracht.
ich weiß nicht warum ihr so angst davor habt den text gründlich zu lesen und mal erwachsen zu antworten...........aber ich bin daran schon gewöhnt, dass man über mich urteilt ohne was über mich zu wissen. denkt was ihr wollt! nur solltet ihr wissen, dass ich nur auf diese antworten achte, die mir was beibringen können.
vorurteile machen einem das leben selber schwer.
23 Antworten
- AxelLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Aus dem Artikel habe ich sehr interessante Einzelheiten über Mohammed gelernt. Bis heute suche ich nach der Wahrheit über Mohammed und den Islam. Es ist gut, sich ernsthaft damit zu beschäftigen.
Jeder Gläubige sollte ernsthaft den Glauben der andern untersuchen und sich ein eigenes Bild davon machen.
Nur so können wir einander verstehen.
Nur Gott weiß, wie am Ende alles miteinander verwoben ist. Vielleicht ist Allah der Heilige Geist, von dem ja auch die Bibel redet und Allah hat Mohammed gesandt um viele Völker zur Umkehr zu bewegen.
Dennoch glaube ich, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und der Erlöser der Menschheit. Er muss deshalb nicht zwangsläufig Allahs Sohn sein, wenn Allah der Heilige Geist ist, denn nirgendwo im neuen Testament steht, das Jesus der Sohn des Heiligen Geistes ist.
Und Mohammed hat die Gottessendung von Jesus bestätigt, er hat Jesus als im Fleisch gekommen bezeugt und nicht geleugnet. Das ist doch nicht antichristlich, oder?
Wir sollten voneinander lernen und gemeinsam versuchen, diese Welt auf das Gottesreich vorzubereiten.
Ohne Hass, ohne Streit, ohne Gewalt und ohne Verleumdungen.
Friede sei mit Euch, salam aleikum.
- Alter EgoLv 7vor 1 Jahrzehnt
ich glaube nicht, dass du etwas wissen willst, oder eine frage stellst.
dieser text wurde hier schon sooft gepostet dass ich davon ausgehe, dass du missionieren willst.
auch, wenn du das voher im vorlauf strikt von dir weist.
- SternchenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Du folgst einem Mann der von sich selbst sagt er ist ein Prophet. Er ist sich selbst der Einzige Zeuge. Gott spricht davon wie wir einen Propheten erkennen, Mohammed besteht diesen Test nicht. Auch wenn manche die Biblel auf den Kopf stellen (die gemäss Mulimen sowieso abgeändert wurde) ändert sich daran nichts.
Propheten die zur gesamten Menschheit Botschaften brachten, gab es schon. z.B. Moses der die Gesetzte der Israeliten (das von Gott erwählte Volk um der Menschheit an ihnen zu zeigen wie er wirkt, was sein Plan ist) und die Zehn Gebote die für alle gelten. Alle Propheten bis Jesus brachten die Botschaft der Erlösung, die durch ihn erfüllt wurde. Propheten müssen die Botschaft des Propheten davor bestätigen, was Mohammed nicht tat. Zur Botschaft Gottes gehört viel mehr als "es gibt nur einen Gott".
@whyskyhigh Mohammed hat den Koran nicht geschrieben. Es wird gesagt er konnte nicht lesen und schreiben. Der Koran wurde auch erst viel später zusammengestellt. Die Verse wurden von seinen Begleitern die sie auswendig gelernt hatten, von Blättern, Rinden und flachen Knochenstücken gesammelt. Mohammed bekam Verse über 23 Jahre verteilt, nicht direkt von Gott wie die Propheten vor ihm, sondern vom Hörensagen über Engel Gabriel, den die Muslime den Heiligen Geist nennen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich kann mir schon denken, weshalb du das Thema ansprichst, aber das ist das falsche Forum, 100%. Über den Propheten (s.) spricht man in islamischen Foren - dort wirst du wenigstens nicht angepöbelt und bekommst befriedigende Antworten ...
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- Anonymvor 7 Jahren
Gemeint war wohl die ganze Menschheit, denn nicht nur Araber sind Muslime.
- toscolanoLv 4vor 1 Jahrzehnt
Was ist deine Frage?
Dies ist ein Frageforum, kein interreligiöser Predigtwettbewerb.
- capuaLv 4vor 4 Jahren
"aber jeder weiß es und spürt es" Das ist eine Unterstellung, die mit deiner Erklärung des Wortes "wissen(schaft) gleich zu setzen ist. Du unterstellst einfach, dass jeder weiß und es spürt. Nur weil du das einfach mal so unterstellst, ergibt sich für dich deine Definition von Wissenschaft. Daher ist deine Definition auch falsch.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Antwort eins:
Ich habe weniger Angst,den Text zu lesen,als vielmehr die angst,dass ich wieder verwarnt werde,weil ich eine muslimische Frage beantworte.
Auch auf die Gefahr wieder einmal gelöscht zu werde,hier antwort zwei:
Mohammed wurde wahrscheinlich Ende August 570 in Mekka geboren. Früh verwaist, wuchs er zunächst bei Beduinen in der Wüste heran. Dann nahmen ihn Verwandte in Mekka auf und er arbeitete als Kameltreiber, zog mit Karawanen durch das Gebiet zwischen Syrien und dem Jemen. Im Jahre 595 lernte der völlig mittellose Mohammed die reiche Witwe Chadidja kennen. Schnell wurde er „Geschäftsführer“ und Liebhaber der wesentlich älteren Dame. Damit begann sein sozialer Aufstieg. Chadidja wollte das Verhältnis zu ihrem jungen Galan legitimieren, doch ihr Vater sah in Mohammed nur einen dreisten Erbschleicher und verweigerte seine Zustimmung zur Heirat. Nun folgte „eine Groteske im altarabischen Stil“, so Mohammed-Biograf Essad Bey. Chadidjas dem Alkohol zugeneigter Vater wurde in Vollrausch versetzt und ihm dann sein Plazet abgeschwatzt. Als er wieder nüchtern war, schwur er seinem unwillkommenen Schwiegersohn Blutrache, starb aber bald darauf.
Mohammed und der Götzendienst
Mit Chadidjas Vermögen tätigte Mohammed glänzende Geschäfte und zählte bald zu den Honoratioren von Mekka. Diese Kaufmannsrepublik bildete damals ein erstaunlich tolerantes Gemeinwesen. Es gab zwar ein zentrales Heiligtum, die „Kaaba“, ein viereckiges Gebäude, in dem ein angeblich von Abraham eingelassener Stein ruhte. Rings um diese Kaaba standen mehr als 350 Statuen und Symbole von Göttern, Götzen und Heiligen. In Mekka durfte jeder nach seinem Glauben selig werden.
Auch Mohammed betete arabische Götzen an. Doch ab 610/11 traten in seiner Persönlichkeit Veränderungen auf. Sie waren so gravierend, dass man bis heute über die Ursachen rätselt. „Oft sah man ihn mit eingefallenen Wangen und fiebernden Augen ziellos im Land umherirren“, hießt es in einem alten Bericht. „Seine Kleider waren zerrissen, seine Haare ungepflegt, tagelang rührte er keine Speise an.“
Auf dem Hira-Berg im Osten Mekkas suchten Mohammed Visionen heim. Er behauptete, Steine und Felsen würden ihn mit Geheule bedrohen, bekam hysterische Anfälle und saß oft angstzitternd in Felsenhöhlen. Zu seiner Frau Chadidja sagte er: „Ich weiß nicht, ob mich ein guter Geist oder ein Dämon verfolgt.“ In seiner Verzweiflung wollte er Selbstmord begehen. Doch als er dabei war, sich von einem Felsen zu stürzen, sprach ein Wesen namens Allah zu ihm und sagte, er sei auserwählt „als Verkünder der Wahrheit meines Wortes“.
Mohammed, der Missionar
Mohammed begann nun in Mekka zu missionieren, zunächst im engsten Familienkreis. Als ersten bekehrte er seinen Neffen Ali, ein Kind von zehn Jahren, dann Ehefrau Chadidja. Es folgte Abu Bekr, ein Geschäftspartner, laut Chroniken „ein Witzbold und gewandter Erzähler von schlüpfrigen Geschichten“. Nach zwei Jahren hatte er ganze acht Personen vom Islam überzeugt. Dann trieb es Mohammed in die Öffentlichkeit. Er hielt wütende Predigten, bedrohte Wahrsager und Zauberer im Hof der Kaaba. Nachdem Mohammeds Onkel Abd al-Ussa seine Predigten als Unsinn bezeichnete, verdammte ihn der Prophet zur Höllenstrafe und nannte ihn Abu Lahab (Sohn des Höllenfeuers).
Mohammeds Auftreten schien selbst im toleranten Mekka störend. Man hatte ihm angeboten: „Stell die Statue Deines Gottes in die Kaaba und bete ihn an, soviel Du willst. Wir werden Dich nicht stören.“ Doch Mohammed lehnte ab. Da es in Mekka keine Gefängnisse gab, empfahl man ihm quasi die Ausreise.
Ab 613 begab sich der neue Prophet für drei Jahre zu Beduinenstämmen. Er erzählte, der Erzengel Gabriel habe ihn aufgefordert: „Verkünde Deinen Glauben in der ganzen Welt!“ Die Wüstensöhne zeigten sich freundlich, aber nicht sonderlich beeindruckt. Erst nachdem der Erzengel Mohammed nach und nach einen ganzen Glaubenskanon, den „Koran“, diktiert hatte, gewann der Islam Anhänger. In Mekka freilich wurde der Prophet nach jeder Predigt ausgepfiffen und verspottet.
Mohammeds Aufruf zum Dschihad
Im Sommer 622 zog Mohammed schließlich in die Stadt Yathrib, wo sein islamischer Glaube Anklang gefunden hatte. Bald nannte man den Ort „Medinat en-Nebi“ (Stadt des Propheten) oder Medina. Hier rief Mohammed zum „Heiligen Kampf“ (Dschihad) gegen die Mekkaner auf. Dieser Kampf bestand zunächst aus blutigen Raubüberfällen auf Karawanen. Von dem Beutegut bekam Mohammed regelmäßig ein Fünftel als Privatbesitz. Die Mekkaner mussten diesem Treiben Einhalt gebieten, zogen 624 mit einem nur 900 Mann starken Heer gen Medina und erlitten bei Badr eine Niederlage. Sie waren Mohammeds totaler Kriegführung nicht gewachsen. Der Prophet hatte u. a. befohlen, im Feindesland die nach dem Gesetz der Wüste geheiligten Brunnen zu vergiften oder zu verschütten.
Im März 625 hatten die Mekkaner dazugelernt und besiegten Mohammeds Truppen beim Berg Ohod. In Medina wurde daraufhin eine Terrorherrschaft etabliert. Jeder Mann, der nicht zum Islam konvertieren mochte, wurde hingerichtet, seine Familie in die Sklaverei verkauft. 627 mussten sämtliche Juden Medinas sterben. Mohammed gebärdete sich „wie ein erbarmungsloser Rächer, ein blutdürstiger Despot.“ Sein Privatleben nahm skandalöse Züge an. Nach Chadidjas Tod im Jahre 619 heiratete er insgesamt 14 Frauen, die „Mütter der Rechtgläubigen“ genannt wurden. In der Öffentlichkeit mussten sie einen Schleier tragen, was später zur allgemeinen islamischen Sitte wurde.
Für Aufsehen sorgte 621 die Hochzeit des über 50-jährigen Mohammed mit der erst neun Jahre alten Aischa, die als Mitgift ihr Spielzeug in die Ehe einbrachte. Eigentlich hatte er Aischa schon als Sechsjährige heiraten wollen, was der Vater unter Hinweis auf ihre „Zeit der Reife“ gerade noch verhindern konnte. Trotz seines exzessiven Frauenkonsums bekam Mohammed nie einen Sohn. Seine ungeklärte Nachfolge sollte schließlich in eine Spaltung des Islam zwischen Sunniten und Schiiten münden.
Großmütiger Sieger mit religiöser Intoleranz
Durch seine suggestive Beredsamkeit und vor allem das Versprechen auf ein Paradies nach dem Tode für alle rechtgläubigen Männer gewann Mohammed immer mehr Anhänger. 630 kapitulierte Mekka nahezu kampflos vor seinen Truppen. Der Prophet erwies sich als großmütiger Sieger, er schonte Leben und Eigentum des Feindes. Nur in Religionsfragen blieb er intolerant. Die 350 Götterbilder wurden zerstört, wer nicht zum Islam übertrat, musste mit der Todesstrafe rechnen. Als Mohammed sein Ende nahen fühlte, zog er aus dem ihm verhassten Mekka wieder nach Medina. Hier starb er am 8. Juni 632. Einer seiner letzten Befehle lautete: „Vertreibt alle Ungläubigen aus Arabien!“
Quelle(n): Welt Online - Rive GaucheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Islam und sein Prophet ist eine Weltreligion, die sicherlich ihre Legitimation hat, aber wie das Christentum ist es doch eine Religion der Unterdrückung und der machtpolitischen Repression. Es ist die Absurdität dessen, was monotheistische Religionen ursprünglich wollten!
Wer, sei es Bibel oder Koran, aufschreibt, sich erdreistet Gottes Willen damit zu verkünden, hat de facto geirrt, wer dann meint das in Regeln und Gesetze zu packen ist gestört, wer sich dann darauf beruft, als ob der Wandel der Zeit zu ignorieren ist, der hat einen VOLLKNALL!
Wer die Bibel liest, den Koran liest, blind glaubt von Regeln, die 2000 bzw. 1300 alt sind, der hat nichts gelernt, an dewm gehen die Zeiten einfach vorbei, aber die Raketen leider nicht! Mensch lern mal!