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Braucht „Der Islam“ unsere Hilfe für Reformen?

Viele Kritiker des Islam bemängeln,

die Religion entwickle sich seit Jahrhunderten nicht weiter.

Dabei gab es einst – vor gut 1000 Jahren –

eine Bewegung der islamischen Aufklärung.

Nach etwa 30 Jahren war es jedoch vorbei mit dem Freidenkertum.

Es folgte der Rückschritt zu einer Orthodoxie, die keinen Zweifel duldete.

Spaltung in Schiiten und Sunniten

Der lange schwelende Konflikt um die Nachfolgeregelung des Propheten hatte sich soweit zugespitzt,

dass die Schiiten – Anhänger Alis, des Cousins des Propheten –

sich von den Sunniten, den Anhängern der Tradition, abspalteten

und ein eigenes Kalifat ausriefen.

Zudem erklärte sich der Statthalter von al-Andalus selbst zum Kalifen.

Um dem Chaos Herr zu werden, schloss das Abbasiden-Regime in Bagdad die Reihen

und die Tore des Ijtihad.

Noch für einige Jahrhunderte

wurde das rationale Denken zur Interpretation des Korans

in Teilen des Kalifats praktiziert,

verschwand aber etwa im 13. Jahrhundert fast ganz von der Bildfläche.

Ist „Diese Zeit“ endgültig vorbei?

Brauchen islamische Gelehrte,

die eine Modernisierung des Islam propagieren,

deshalb dringend Unterstützung?

Der Islam braucht keine von außen aufgezwungene Reform

Ironischerweise haben gerade die Vordenker des Islamismus im 20. Jahrhundert

die Worte Allahs und des Propheten

für ihre politischen Ziele teilweise uminterpretiert.

Dazu gehörten insbesondere Sayyid Qutb, Chefideologe der ägyptischen Muslimbrüder,

und Abu A’la Mawdudi, Gründer der Jamaat-e-Islami in Pakistan.

Auf Grundlage des Werks dieser Männer argumentieren bis heute

sowohl al-Qaida als auch die Taliban,

die Hamas und Dutzende weiterer Terrororganisationen.

Parallel zu den Islamisten gab es liberale islamische Reformer,

die theologische Werke jenseits des Mainstreams verfasst haben.

Und auch heute gibt es zahlreiche islamische Gelehrte,

die den Koran etwa als Offenbarung für die Araber im siebten Jahrhundert sehen

und im Licht der Moderne neu interpretieren wollen.

Heißt das:

Der Islam braucht keine von außen aufgezwungene Reform?

Müssen vielmehr jene islamischen Theologen unterstützt werden,

materiell wie moralisch,

die sich auf die Selbstmodernisierungskräfte des Islam besinnen?

Ist der Weg zurück zur Aufklärung

die Zukunft des Islam?

9 Antworten

Bewertung
  • Beste Antwort

    Unbedingt, denn die 'heilige Schrift' des Islam, der Koran, enthält in hoher Zahl menschenrechts- und grundgesetzwidrige Aussagen und Forderungen. Der 'Prophet' Mohammed, der Begründer des Islam, war, wie in jedem Geschichtsbuch nachgelesen werden kann, ein aggressiver und imperialistischer Feldherr. Diese Vorbildfunktion befeuert gerade in diesen Jahren weltweit den Eroberungsdrang islamischer Bewegungen

    Weltweit und auch in Deutschland gibt es Tendenzen zur Bildung islamischer Parallelgesellschaften, innerhalb derer Gewalt, Unbildung, Gewalt gegen Frauen und Kinder und Hetze gegen die Kultur des Gastlandes grassieren. Dies hat Wurzeln in denjenigen Koran-Suren, die u.a. dazu auffordern, den Umgang mit 'Ungläubigen' zu meiden. Zunehmend geht von solchen Parallelgesellschaften Gewalt gegen 'westliche Lebensweise' aus; es gab eine spektakuläre Zunahme an sogenannten 'Ehrenmorden' und auch in Deutschland gibt es immer noch Zwangsverheiratungen.

    In Koranschulen, die im Gefolge islamischer Gemeinschaften legal oder illegal eingerichtet werden, müssen Kinder meist in der für sie unverständlichen arabischen Sprache Suren auswendig lernen und sie werden auf eine Lebensweise in der Parallelgesellschaft vorbereitet. Diese kostbaren Stunden rauben ihnen zudem Kräfte, die sie normalerweise für Schulbildung und Teilhabe am allgemeinen Leben bräuchten. Die Folgen sind schlechtere Schulbildung, schlechte Lebenschancen, Verstärkung der Tendenzen zu Parallelgesellschaften.

  • hans
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie haben diese Frage gewissermaßen selber beantwortet.

    Eine Religion, egal welche kann nur von Innen heraus reformiert und der Zeit angepaßt werden. Jeder Versuch von Andersgläubigen würde nur Unruhe und Beleidigungen bringen.

    Aus diesem Grunde sollte man lediglich die positiven Reformer in der Presse und Öffentlichkeit zitieren und anerkennen. Dadurch wird den starren Volksverhetzern der Boden für ihre üble Saat genommen.

    Wer bringt sich schon mit einer Bombe um, damit viele Unschuldige Kinder, Brüder und Schwestern sterben, wenn kein Hahn danach kräht. Im Grunde verurteilen doch alle Religionen Mord. Durch die Erwähnung ihrer Straftaten werden Massenmörder zu Helden. Will sich Gott mit Mördern umgeben, kaum vorstellbar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hilfe von der Deutschen Regierung und des Bundestages als Gesetzgeber und Reformen brauchen 1000000 -en und noch viel mehr Deutsche Staatsbürger die sich an sogenannte ,,Tafel für Bedürftige" anstellen müssen wie die Bettler um nicht zu hungern,auch Hartz IV Empfänger und Leute die für einen Hungerlohn arbeiten,sowie Rentner die ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt eine Hungerrente bekommen.Diesen Menschen eine Perspektive,Arbeit,gesichertes und menschenwürdiges Einkommen zu verschaffen sowie keine Angst vor der Zukunft und Altersarmut haben zu müssen,das währe erstmal wichtiger in Deutschland und von Regierung und den Deutschen Staatsbürgern als sich um die Probleme der Muslime zu kümmern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Islam ist Sache der Muslime und wird nach unserer Hilfe nicht fragen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Er hat doch alle Unterstützung in Deutschland.

    Unterricht,Schulen Moscheen,Altersheime,Kindergärten ausschließlich für Mohammedaner

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke der Islam braucht keine Reform , sondern die Länder ,in denen sich der Islam ausgebreitet hat ,brauchen Regen.

    Vielleicht sollten sie mal das Buch zu Seite legen und wieder anfangen die Welt zu betrachten.

    Wer weiß ,ob Gaia nicht dann ein Einsehen bekommt und mal wieder ein paar Wolken vorbeischickt.

    Aber so wie das im Moment läuft ,geht da wohl nix.

    Quelle(n): Wer weiß ob Glauben wirklich Berge versetzt. Aber vielleicht bringt er ja Wasser ! : ) Nur so´n Gedanke. Solange es nicht ausprobiert wird ,wird er als These unwiderlegbar sein.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Seit ich den Koran gelesen habe, bin ich mir sicher, daß der Islam nicht reformierbar ist, vor allem nicht von innen heraus, da schon der Koran ein stark gewalttätiges, unmenschliches und unspirituelles Buch ist. Meiner Meinung nach ist die einzig konstruktive Antwort auf den Islam, ihn zu verlassen.

  • Nein braucht nicht.

    Islam ist nicht Reformierbar.

    mfg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man den Islam reformiert, ist es nicht der Islam. - Ich bin strikt dagegen, eine Reformation aufzubauen. Und inshallah wird auch nie eine Reform kommen. Wenn Atheisten eine Reform sehen wollen, können sie lange warten. Wegen aussenstehenden Tunichtsgute muss man eine ganze Religion nicht ändern ... Wir brauchen keine Reform, sondern Gespräche. Ich weiß, viele denken, der Islam wäre feindlich gegenüber anderen Gläubigen, aber dabei verstoßen sie gegen den strikten Befehl, dass jeder den Islam langsam antasten sollen (jeder auf seine Weise) :

    "Imam Ali as.gif sagte: Wer im islamischen Staat einen Nichtmuslim unterdrückt oder beleidigt, der hat mich unterdrückt und beleidigt."

    Ich stehe skeptisch dazu. - Man müsste eher diesen dummen Al- Kaida- Leuten einen Klappser auf den Hintern geben, denn die haben genug Schaden angerichtet (auf jeder Seite) ...

    Meine Meinung

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