Kann ein Mensch im Laufe seines Lebens Asexuell werden?

das kommt drauf an, wie du 'sexualität' definierst.

sexualität in seiner ursprünglichen bedeutung als primärer selbstausdruck, selbstentfaltung und reproduktion der eigenen einzigartigkeit gibt es schon seit ewigkeiten nur noch ganz ganz ganz vereinzelt ... dazu gehört mit sicherheit nicht dieses doktorspielchenartige herumgefummele bei kerzenlicht mit pillchen und gummi und am feierabend - egal ob in latex oder reizwäsche het- / hom- / bi ... und natürlich auch nur das, was ethisch und moralisch von der breiten masse der mittelmäßigkeit gerade noch so akzeptiert werden kann und in paragraphen festgezurrt ist. ---

die sexualität der zivilisation bedeutet per se die asexualität des einzelnen ... so gesehen werden mittlerweile ganze kontinente nur noch mit einer spezies bevölkert, die nicht im laufe des lebens die sexualität einbüst, sondern bereits schon von geburt an asexual erzogen wird.-

klar.

aber meist steckt ein tiefgreifendes, psychisches problem dahinter.

auch mangelndes einfühlungsvermögen des partners kann die ursache sein...

Oh ja, und nicht nur Frauen!!!!!

Nicht jeder. Nur die immer wieder Nachlässigkeiten leben und scheitern. Kein Sieg wird verschenkt. Justierst Du immer wieder neu die stability Deines Lebens? Unterforderung - Überforderung? became ist die Mitte Deines Lebens? Ein Mensch kann das nicht sein. Jeder braucht seinen eigenen Freiheitsrahmen. Menschen wollen immer wieder neu geworben und gewonnen werden.

das macht der sexismus allgemein. überall pickt eine nackerte an der wand. als gegenreaktion wird man asexuell.

hab schon als teenager gegen den ganzen blöden sex rebelliert.

@aga

andererseits, es is doch nur pseudosex dh. sexersatz, was man da kriegt. vorm wirklichen sex, dieser urgewalt, hat man riesenangst. und die ist auch von geburt an da, wenn man nicht zu eng definiert. und die ist auch spirituell. eben eine urgewalt. wer es fassen kann, der fasse es. om.

Glaube schon, aber oft ist das nur die Verschleierung eines viel groesseren Problems und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Man muss unbedingt mit einem Arzt zu dem man Vertrauen hat darueber sprechen.

häng von vielen einflüssen ab- ob negativ oder positiv.

wenn man für 10 minuten spaß 50 jahre arbeiten willst-so ist es zum abgewöhnen.

wenn man nur negatives erfährt auch.

Das man auch die angenehmen seiten erfahren kann dreht das ganze ins positive.

Dann die Einflußnahme der Gesellschaft.

dann wie der einzelne dazu steht.

Klar ist das möglich, auch durch eine Krankheit kann sie entstehen.

Ja. Das sollte aber nicht geschehen. Ist nicht gut.

Ich weiß nicht so genau. Ich habe da mal einen Artikel drüber gelesen und ich glaube, die meisten waren es von Anfang an. Bin mir aber nicht so sicher.