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Wie soll jemand,der fast nichts verdient, für die Rente zurücklegen ?

Wie stellen sich Politiker das vor? Einer, der schon jetzt an der Armutsgrenze lebt und sich mit zwei, drei Jobs über Wasser hält (oder sogar noch die Familie)-wie soll DER für seine spätere Rente etwas zurücklegen? Ist doch absoluter Schwachsinn! Ich verstehe nicht, wieso es nicht geht wie in der Schweiz oder anderswo und ich ginge sogar noch einen Schritt weiter: Zwangsabgabe für JEDEN, gestaffelt nach Einkommen in Prozent, das kommt in einen Renten-Pool und wird gerecht und nach Bedarf später verteilt. So könnte der totale Absturz und die Verarmung von unterprivilegierten Alten verhindert werden. Oder wie sehr ihr das?

Update:

@K.D: Vielleicht entgeht dir Einiges: Es gibt nämlich GENUG Leute, die sich genauso profiliert haben, gearbeitet bis zum Gehtnichtmehr und die dennoch heute durchs Netz fallen! Und es werden immer mehr. Alles Faulenzer?Ist doch lächerlich. So schlicht kann man nicht denken.

13 Antworten

Bewertung
  • Meno K
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Was erwartest du von den Politikern? Jeder von denen bekommt im Monat mehr als ein Hartz4ler im Jahr. Da bleibt schonmal der Realismus auf der Strecke - vor allem bei den Langzeit-MdB.

    Ich persönlich wäre nicht nur für die Zwangsrentenabgabe für jeden, sondern eine generelle 100%-Steuer auf alle Einkommensanteile, die das 10fache (Kapitaleinkünfte das 0,5fache) des Durchschnitts überschreiten. (Es gibt niemanden, der tatsächlich das 10fache eines Durchschnittsarbeiters/Durschnittsangestellten leistet - also sollte auch nicht mehr als das bezahlt werden)

    (Nur als Hinweis damit hier kein falscher Eindruck entsteht - ich selbst erhalte kein Hartz4, habe studiert und einen festen Job. )

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Mann, kotzen mich diese beide klausdieterschen Tellerrand"denker" an......

    Ihr werdet tatsächlich wegen ein paar Brotkrümeln, die man Euch generös hinwirft, zu willigen Helfer der wahren Schmarotzer in dieser Gesellschaft......

    Alleine die indirekte Behauptung, daß Harzter, Ein-Euro-Sklaven oder andere von Parasiten ausgebeuteten, nichts gelernt hätten oder dumm sein, verrät Eure elfenbeinturmartige Weltfremdheit und wessen Geistes Kind Ihr tatsächlich seid.

    Leute wie Ihr waren immer und zu allen Zeiten willige Steigbügelhalter......

    Vielleicht solltet Ihr es mal mit richtiger Arbeit versuchen......

    @K.D.

    Wenn Du es tatsächlich so hälst wie Du es erzählst, dann bin ich völlig auf Deiner Seite, weil Du dann ein verantwortungsvoller Unternehmer mit sozialem Weitblick bist!

    Aber Du wirst doch wohl nicht abstreiten, daß diese Unternehmer-Gattung fast ausgestorben ist!

    Es gibt vieles zu sagen, aber chatten wird hier mit Löschung geahndet. Deshalb versuche ich mich so kurz wie möglich zu fassen.

    Es gibt nun mal hochgebildete Leute, die trotz Bemühungen irgendwann einmal Klos oder sonst was reinigen müssen.

    Nicht jeder kannn sich selbständig machen.

    Nicht jeder der aufgrund seiner Ausbildung seine Arbeit hervorragend macht hat auch Führungsqualitäten.

    Oder es gibt eine Verpflichtung der Familie (Kinder, Schule beispielsweise) gegenüber, daß ein Umzug beispielsweise nicht möglich ist.

    An Unternehmer kann ich nur appelieren, schafft Arbeitsplätze für die, die arbeiten wollen. Und ich wette, daß Deine Vorurteile sich dann auch in Luft auflösen.

    Aber schafft Arbeitsplätze die für ein finanziell angstfreies Leben sorgen. Dann wird auch kaum jemand auf seinen Qualifikationen beharren.

    Und bekämpft Firmen in Euren Reihen deren Unternehmens-Philosophie auf Unterbezahlung und indirekte (Aufstockung) sowie direkte Subventionen durch den Steuerzahler aufgebaut ist!

    Oder die "Unternehmen" die in D ihre Vermögen zusammengerafft haben und drohen zu verschwinden wenn die Politik nicht auf ihre Forderungen eingeht.

    Oder die, die trotz Gewinnen, Mitarbeiter entlassen und dem Steuerzahler vor die Türe kippen.

    Um dann noch die Frechheit zu besitzen im selben Atemzug eine Senkung der Sozialleistungen zu fordern.

    Es kann doch nicht sein, daß solch schräge Fürsten, die nichts anderes als Parasiten sind, unser Land dirigieren......

    Einigen wir uns darauf, daß es DEN faulen, dummen und ungebildeten Hartzer nicht gibt, so wie es DEN Parasit, beziehungsweise verantwortungslosen, unter den Unternehmern ebenfalls nicht gibt?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Genau, nehmt es denen weg, die rechtzeitig etwas getan haben, die gelernt haben, sich qualifiziert haben und deshalb besser verdienen, damit die anderen die keinen Bock hatten sich auf deren Kosten wenigstens im Alter noch mal so richtig freuen können.

    Mann wach auf, Sozialstaat heißt nicht, unterstützt die, die zu Faul und zu blöd sind selbst den Ars.... hoch zu kriegen.

    Mann, was kotzt mich diese ewige Gejammer an

    @Benjamin, das ist auch keine Verallgemeinerung. Jedoch ist es nun mal so,dass gerade die extrem zum Jammern neigen, die diesem Klischee gerecht werden. Es mag sein, dass es auch welche gibt, die Pech hatten - dass ist aber nicht das Gros. Wer sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, der kann auch etwas an seiner Situation ändern. Die Schuld immer bei den anderen suchen und die Verantwortung für das eigene Leben anderen überlassen ist ja so schön einfach. Glaube mir, ich weis wovon ich rede, ich hab auch nicht in goldenen Windeln gelegen, und auch nicht vom goldenen Löffel gegessen. Aber ich hab mich nicht auf andere und schon gar nicht auf den Staat verlassen und nach Hilfe gebrüllt wie ein weidwunder Ochse, ich habe selbst dafür gesorgt dass es mir irgendwann besser geht. Und dabei hat mir auch keiner helfen müssen. Und auch ich musste das als Alleinerziehender machen - auch das ist kein Hinderungsgrund.

    @ Tupelo 2:

    ganz im Gegenteil Tupelo, ich halte Gott sei Dank niemandem die Steigbügel - ich arbeite - und zwar täglich 10 - 12 und auch 14 Stunden - selbständig - (und um irgendwelchen Ausbeuterfantasien zuvor zu kommen meine Mitarbeiter verdienen fast 1 1/2 fachen Tariflohn). Also wer denkt hier falsch?

  • mini
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das frage ich mich, seit diese ganze "Altersvorsorge-Frage" in den Raum gestellt wurde. Bin Kleinverdiener und Alleinverdiener. Die Kosten steigen permanent, insbesondere seit der Einführung des Euro. Aber ich habe so ein Kind großgezogen. Ich arbeite. Und mir wurde schon vor 15 Jahren, vor einer Umschulung, gesagt: Arbeiten sie nicht, dann kommen sie uns billiger. Arbeiten sie, sind sie blöd, denn sie haben weniger Einkommen, aufgrund der Steuerlast." Neulich kam mir der Gedanke, die Steuerlast für alle auf der Basis der gearbeiteten Stunden festzusetzen. Das könnte doch gerecht sein. Gottseidank fiel mir ein, daß der Verwaltungsaufwand und das hohe Betrugsrisiko dieses sofort zunichte machen würde. Aber gestaffelt nach Einkommen funktioniert auch nicht. Das verhindern die Steuergesetze mit den vielen Schlupflöchern. Jedenfalls wissen wir, daß unsere "Lebensarbeitszeit" heute nichts mehr wert ist, wenn wir nicht gerade mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden. Ich schätze, dieser Gedanke wird die Schwarzarbeit noch weiter erhöhen, gerade im Rahmen der EU-Erweiterung. /KG

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist durchaus berechtigt. Es gibt bei uns genügend Berufe, wo hart gearbeitet und schlecht bezahlt wird. Arzthelferinnen Friseure, Masseure usw.. Da bleibt kein Geld um für das Alter zu sorgen. Da ich es für illusorisch halte das uns die Reichen etwas abgeben oder gar die Politik hilft ( siehe Mindestlohn Debatte) hoffe ich das wir im Alter eine andere Lösung finden. Ich kann mir für mich selbst eine WG vorstellen. Wenn die Unkosten geteilt werden kommt man besser über die Runden und es ist auch immer eine gegenseitige Unterstützung da.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ...Tja, das ist eine gute Frage.........

    das weiss ich auch nicht..........grrrrrrrr

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Diese Frage solltest du mal an unsere Regierung stellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mal ganz offen,unsere Politiker denken doch nicht weiter als

    Ihr Mandat läuft.

    Wir wissen alle daß wir belogen werden und hoffen das es anders kommt.

    Selbst wer heute viel in seine Rentenversicherung oder Vorsorge ein bezahlt,kann nicht sicher sein das wenn er in Rente geht,auch tatsächlich etwas heraus bekommt.

    Eigentlich nur mal kurz nachdenken,das Geld das Heute Einbezahlt wird ist,gestern schon ausgegeben worden.

    Real sinkende Löhne heißt sinkende Beiträge zuzüglich dem Faktor ansteigende Rentner weniger Beitragszahler.

    Also Arbeiten bis geht nicht mehr,dann sofort Sterben und soviel Geld noch auf dem Konto zurück lassen das die Beerdigung noch Bezahlt werden kann.

    @ Rita T

    wer ist den der Staat,Deiner Meinung nach?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wahr sehr gute frage nur schade das Politiker nicht lesen können

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schnauze halten, bezahlen. So stellen die sich das vor.

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