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Verbraucht eine 300W Halogen-Leuchte bei gedimmtem Licht genausoviel wie, wenn sie voll aufgedreht ist?
Es geht um den Stromverbrauch kW/h
...Strom verbraucht....
wie manche auf Details achten...
es geht um den glaichen Zeitrahmen
Z.B. 1h gedimmtes und 1 h vollaufgedrehtes Licht
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Sofern der Dimmer ein einfacher Widerstand ist wie bei Glühlampen (Birnen und so) wird das Licht im gedimmten Zustand genauso verbraucht.
Der Widerstand ist so gesehen ein Verbraucher der soviel verbraucht dass die Leute nur so wenig Energie bekommt.
Dem Leuchtmittel an sich wird weniger Energie zugeführt, verbraucht also auch weniger.Aber das ganze Ding in der Wand verbraucht dank des mitverbrauchenden Widerstandes trotzdem gleichviel.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
nein
- vor 1 Jahrzehnt
sie "verbraucht" weniger, denn es fließt ja auch weniger Strom durch. daher ist sie "gedimmt"
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein klares nein, da in Deinem Fall sicherlich ein Dimmer mit einer Phasenan- oder -abschnittsteuerung verwendet wird.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Als Dimmer bezeichnet man Thyristorsteller oder Triacsteller zur Regelung der Helligkeit von Glühlampen (z. B. Bühnen-Scheinwerfer, Leuchten oder Transformatoren von Niedervolt-Halogenglühlampen).
Dimmer können bedingt auch zur Steuerung der Leistungsaufnahme anderer Verbraucher eingesetzt werden; ähnliche Schaltungen finden sich z. B. in Staubsaugern oder Handbohrmaschinen mit „Gasgriff“.
Je nach Lastcharakter gibt es verschiedene Arten der Dimmung. Bei Glüh- und Hochvolt-Halogenlampen (230 V) sowie bei konventionellen Transformatoren wird mit einer Phasenanschnittsteuerung gedimmt. Diese Verbraucher haben eine ohmsche oder eine induktive Lastcharakteristik.
Elektronische Transformatoren in Niedervolt-Halogensystemen haben ein kapazitives Lastverhalten und müssen mit Phasenabschnittdimmern gesteuert werden.
Leuchtstoffröhren und andere Gasentladungslampen lassen sich auf diese Weise nicht dimmen, da die Entladung bei geringen Helligkeiten zusammenbricht und nicht wieder gezündet werden kann. Auch vor Abbrechen der Entladung erreichen die Kathoden bei Unterspannung nicht mehr die notwendige Temperatur und verschleißen schneller. Hier werden elektronische Vorschaltgeräte (EVG) mit Helligkeitseinstellung verwendet, die die erforderliche Kathodentemperatur gewährleisten und eine höhere Frequenz erzeugen und somit den Abriss der Entladung verhindern. Die Geräte können mit einem Steuersignal (z. B. 0…10 Volt, EIB, DMX 512, DALI) gedimmt werden.
Wird eine Glühlampe gedimmt, sinkt die Leistungsaufnahme und folglich auch der Energiebedarf. Die Lebensdauer erhöht sich u.U. wesentlich, da die Glühfadentemperatur absinkt. Die Effizienz der Lichterzeugung (Lichtausbeute) sinkt dadurch jedoch stark ab. Durch das Dimmen verändert sich auch die Lichtfarbe – die Farbtemperatur sinkt ab.
Ansteuerung [Bearbeiten]
Die Ansteuerung eines Dimmers ist auf verschiedene Weise möglich. Neben dem bekannten Drehknopf können moderne Geräte heute auch über Taster gesteuert werden. Ein kurzes Tasten schaltet den Dimmer ein bzw. aus, ein längerer Tastimpuls bewirkt eine Helligkeitsänderung. Auch die Ansteuerung durch eine Fremdspannung ist möglich, da in diesen Dimmern der Eingang galvanisch vom Netzteil getrennt ist.
Dimmer in der professionellen Lichttechnik [Bearbeiten]
Über ein Steuersignal (z. B. DMX) wird den Geräten für jeden Kanal ein vom Lichtmischpult ausgegebener Wert übertragen. Bei DMX ist das üblicherweise ein Wert von 0–255. Entsprechend diesem Signal steuern die Dimmer die Scheinwerfer an. Je nach Aufbau sitzen die Dimmer direkt am Scheinwerfergehäuse oder gemeinsam oder in Gruppen in einem Rack. Die Verbindung zu den Scheinwerfern erfolgt dann über Lastmulticores, auch Laka (Lastkabel) genannt. Häufig befindet sich zwischen Dimmern und Lakas ein Schaltfeld (Patchfeld), um unterschiedliche Belegungen der Multicores zu ermöglichen.
Bühnenscheinwerfer werden oft nicht vollständig abgeschaltet, sondern nur bis zur Dunkelheit herabgedimmt, so dass beim Hochsteuern auf volle Leistung der Einschaltstrom geringer ist und die Glühwendeln nicht so stark belastet werden.
Dimmer im Haushalt [Bearbeiten]
Zeichen für Dimmbarkeit, das man häufig auf Geräten findet.
Zeichen für Dimmbarkeit, das man häufig auf Geräten findet.
Im Wohnbereich gibt es Dimmer in verschiedenen Formen, z. B.:
* fest eingebaut in Leuchten
* zum Einbau in Elementen der Elektroinstallation, wie z. B. Schalterdosen usw.
* zum Einbau im Reiheneinbauverteiler als Reiheneinbaugerät (REG)
* als sog. Schnurdimmer vor mobilen Leuchten
Energieeinsparung durch Dimmen [Bearbeiten]
Eine gedimmte Glühlampe verursacht einen geringeren Stromverbrauch als eine ungedimmte. Allerdings ist ihr Wirkungsgrad im gedimmten Zustand signifikant schlechter, d.h. durch Dimmen nimmt die Helligkeit deutlich stärker ab als der Stromverbrauch. Wird eine Glühbirne nie unter Vollast betrieben (z. B. Wohnzimmer-Stehlampe), dann kann man einen Großteil der benötigten Energie einsparen, wenn man sie durch eine schwächere Lampe ersetzt, welche die gleiche Helligkeit im ungedimmten Zustand hat.
Entstörung [Bearbeiten]
Durch das abrupte Einschalten bei Phasenanschnittdimmern bzw. das Abschalten bei Phasenabschnittdimmern entstehen sehr steile Flanken im Stromfluss bzw. der Spannung. Nach der Fourier-Transformation entsprechen diese Flanken in Abhängigkeit ihrer Anstiegs- bzw. Abfallzeit (slew rate) einem hochfrequenten Frequenzspektrum (Oberschwingungen), das andere Geräte wie Ton- und Videoanlagen stören kann.
Um diese Störungen zu verringen, werden Snubber, Drosseln und Filter eingesetzt, welche diese steilen Flanken begrenzen. Da diese Filter teuer und schwer sind, ist die Entstörung eines der Qualitätsmerkmale eines Dimmers.
Man findet Dimmer fast ohne Entstörung (meist Haushaltsgeräte mit kleiner Leistung), Dimmer für Veranstaltungsgeräte (Ansteigszeiten im Bereich einiger 10 µs) und Geräte zur Verwendung in Tonstudios und Theatern mit Anstiegszeiten von 500 µs und mehr. Je besser der Filter, desto höher sind die Anstiegszeiten und die hochfrequenten Störanteile sinken ab.
Quelle(n): http://www.hobbyelektroniker.de/seiten/schaltungen... http://www.halogen-control.de/html/produkte/Zusatz... http://de.wikipedia.org/wiki/Dimmer#Energieeinspar... - vor 1 Jahrzehnt
hi!
mal sehen: P=UxI, also leistung =spannung mal strom
das wären dann bei 300Watt und 240 volt ein strom von ungefähr 1 ampere
also nach dem wir gehört haben das die Leistung die selbe bleibt, 300Watt und der dimmer auf halber stuffe ungefähr 150 Volt abgiebt
wären dass ja 2 ampere, aber
es ist ja nicht die selbe leistung von 300Watt
mhhh irgendwo is da der wurm begraben!!!!!
naja noch mal nachdenken
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mehreres:
Die Stromaufnahme wird in Ampere gemessen, die Leistung in Watt. Die Arbeit wird in Kilowattstunden (und nicht in Kilowatt pro Stunde, wie Du schreibst) gemessen.
Wenn die Lampe gedimmt wird, dann wird sie in ganz schnellem Rhytmus ein- und ausgeschaltet. Dadurch nimmt sie (im zeitlichen Mittel) weniger Leistung auf ("sie hat scheinbar weniger Watt"). Das kannst Du ganz leicht daran erkennen, dass sie nicht mehr so hell leuchtet, wie vorher. Das genau ist ja auch der Zweck des Dimmens.
Welche Arbeit die Leuchte aufnimmt ("also die kWh") hängt davon ab, welche Leistung die Lampe aufnimmt und wie lange Du sie eingeschaltet hast.
Es ist doch plausibel, dass Du für zwei Stunden "Licht" mehr zahlen musst als für fünf Minuten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, da wird weniger verbraucht.
Zwischen 60 und 300 Watt wird da immer verbraucht... ;-)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
300W sind 300W ,der kw/h bleibt bei gedimmten gleich!