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Warum eine Olympiade in einem Land das Menschen unterdrückt ?
Wie kann es sein das die Olympiade in China stattfindet,obwohl dort die Menschenrechte der Tibeter einen Dreck wert sind,sie unterdrückt werden und Tibet immernoch von den Chinesen besetzt wird ?Das wiederspricht doch total dem olypischen Gedanken.Die anderen Länder haben die moralische Pflicht diese Spiele zu boykottieren,das hilft zwar den Tibetern nichts,aber olympische Spiele in so einem Land geht gar nicht,aber vielen Sportfuktionären scheint Geld wichtiger zu sein.Die Spiele sollten nur noch in Griechenland stattfinden,denn in Griechenland sind die Menschen völlig frei und haben ihre Menschenrechte,solch Länder wie China würden dann einfach ausgeschlossen werden.
9 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Olympia nur noch in Griechenland? Da hast Du Dich wohl etwas vergaloppiert, oder?
Die Spiele wurden 2001 (oder 2002) an China vergeben. Da bestand die kleine Hoffnung auf Öffnung und Verwestlichung. Nicht das IOC hat die Spiele an ein Land vergeben, daß Tibeter massakriert, sondern das Olympialand 2008 hat begonnen, Tibeter zu massakrieren.
Aus dem gleichen Grund fanden die olympischen Spiele 1936 in Deutschland statt, obwohl z.B. die schwarzen US-Amerikaner aus ähnlichen Gründen einen Boykott erwägten. Aber vergeben wurden die Spiele an ein Deutschland vor der "Machtergreifung". Nebenbei hat auch Hitler die "unpolitischen" Spiele instrumentalisieren und als Propaganda für sich selbst nutzen wollen.
Und wenn Du die Vergabe der olympischen Spiele an China für so falsch hälst, warum meldest Du Dich erst jetzt mit Deinem Herumgeflenne? Weil es eben am Sichersten ist, zu warten, bis etwas schiefgeht und dann erst aus dem Loch zu kriechen und mit dem Finger auf alle zu zeigen, die Deiner Meinung nach "doof" sind, richtig?
Ich habe damals die Vergabe an China begrüßt und glaubte ebenfalls an eine Öffnung dieser "Kapitalkommunisten". Allerdings bin ich jetzt auch der Meinung, bei einer derart scharf geführten Auseinandersetzung ist an ein Sportfest nicht mehr zu denken. Ich bin sehr dafür, die Spiele abzusagen. Auch wenn mir bewußt ist, daß China dadurch eher noch militanter werden dürfte. Es steht zu befürchten, daß die chinesische Regierung nicht etwa den Tibetern mehr Rechte zugesteht, sondern eher eine "Endlösung" des Problems anstrebt. Die Vergangenheit hat allerdings gezeigt, daß "Appeasement" keine Lösung ist. Jetzt muß für alle gelten: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!"
- ferris_olLv 4vor 1 Jahrzehnt
Was hätten die Menschen Tibet davon wenn DAS getan würde was Du vorschlägst. Hätten die in Tibet dadurch mehr Rechte als jetzt? NEIN!
Ziel ist es ja gerade den Blick auf China zu lenken, dafür zu sorgen das viele Fremde Menschen ins Land kommen mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Die Fragen und Ideen mitbringen, die NICHT mal eben so verhaftet werden können, weil es massiven diplomatischen Druck gäbe.
Das Tibet jetzt so im Blickpunkt steht hat es doch nur den Olympischen Spielen zu verdanken.
Was hast Du davon den Kopf in den Sand zu stecken?
- roedelheimer52Lv 5vor 1 Jahrzehnt
So einfach dreht sich die Welt leider nicht. Es gibt einen alten Spruch der heiÃt " Geld regiert die Welt " und nur darum geht es.
Was soll ein Boykott den bringen. warum sollen die Sportler etwas heraus reiÃen was die Politik seit Jahren versäumt hat. Es sollte aber jedem Sportler erlaubt sein seinen persönlichen Protest zu zeigen.
Noch was zum Klugscheissern: die Olympiade ist der Zeitraum zwischen 2 Olympischen Spielen.
- Miriam Umm KerimLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich gebe evakrlls recht. irgendwie ist das ganze jetzt schon fast zu spät. einerseits fände ich ein boykott nicht schlecht um china mal so richtig zu zeigen, dass sein vorgehen gegen die tibeter absolut inakzeptabel ist. andererseits täte es mir dann wieder für die sportler leid, die ja nichts für die ganze lage können.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Frage hätte früher kommen müssen. Man hat China überschätzt :o))
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das kommt noch aus der Zeit von Samaranch, der hat vor Jahren den Deal mit den Chinesen ausgehandelt und da wir alle wissen, dass es dabei nicht um Sport sondern um sehr viel Geld geht, war der Handel dann schnell unter Dach und Fach.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man sollte unter keinen Umständen Sport und Sportveranstaltungen im Rahmen der politischen Situation sehen. Willy Brandt sagte einmal: Nicht alles ist Politik, aber sie steckt in allem.
Sprich: Wir sollten es bei Sport belassen und es nicht zur Politik machen.
Wenn du die Olympischen Spiele von dieser Seite aus betrachtest, wie kann es sein, das die Spiele in Deutschland stattgefunden haben? In dem früher Juden in Millionenhöhe vergast wurden? Wie? Nur weil das Vergangenheit ist?
Wenn die Tibet-Krise Vergangenheit ist, wird es immer noch heftige Proteste geben, wenn die mal in China ausgetragen werden, die Spiele. Deshalb sollte es nicht die Aufgabe sein, zu boykottiren, schon gar nicht Olympia. Meinetwegen könnt ihr Reisen nach China boykottiren wenn es euch glücklich macht, aber lasst die Spiele stattfinden und nicht immer in einem blutigen Licht halten...
- RemoLv 7vor 1 Jahrzehnt
Eigentlich soll Olympia dem Sportgeist und dem Weltsportdenken dienen.
Leider ist es aber so, dass schon das ewige Olympiafeuer von einem Staatsoberhaupt aus Griechenland abgeholt und dann erst an einen Sportler übergeben wird.
Das allein zeigt schon wie "wenig politisch" das Ganze ist.
Olympia stirbt einen leisen Tod.
Bevor die Leute sich hier über China und die olympischen Spiele aufregen, sollten sie mal lieber überlegen, wie viel chinesische Gegenstände sie in ihrer Wohnung haben. Einfach sagen, "geht nicht zu Olympia" ist ja so schön einfach. Aber immer schön die Mucke auf dem mp3 Player mit den billigen Batterien aus China hören, die da die Umwelt zerstören.
- Paul ELv 7vor 1 Jahrzehnt
China boykottieren, meine Rede. Aber die Spiele nur noch in
Griechenland? Nein.