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Ich schaff es nicht aufzustehen?
Ich schaff es nicht morgens ganz früh aufzustehen,ich fühle mich dann immer so beteupt meine Psychologin meint ich wäre faul,dabei ist das wirklich ein problem für mich,denn ich fühle mich so schwach,wie kann ich das ändern?
15 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
früher ins bett gehen, vorm schlafen lesen statt computer, fernseh schauen, etc. und kein kaffee+cola vorm schlafen ;)
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du früh genug zu Bett gehst und Du trotzdem nicht aus dem Bett kommst,solltest Du (wenn das Ganze länger als vier Wochen besteht) einen Arzt aufsuchen. Denn es könnte ja auch an der Schuldrüse liegen(Unterfunktion), oder aber es könnte sich auch um den Beginn einer Depression handeln. Das wäre erstmal abzuklären. Danach kannst Du noch immer nach Strategien suchen,um den inneren Schweinehund zu überwinden. Nur wie willst Du ihn überwinden falls Dein Körper eine Störung hat. Deshalb nochmal: erst abklären lassen!!
- gcpLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das muss wirklich nichts mit Faulheit zu tun haben, deine Therapeutin ist da aber schnell mit einem Urteil zur Hand ! Ausgesprochene Frühaufsteher können häufig nicht verstehen, wenn jemand morgens schlapp ist und ewig braucht, um in Gang zu kommen. Ich muss zB morgens den Wecker 2 Stunden früher stellen und dann mindestens eine dreiviertel Stunde im Bett sitzen, bis ich aufstehen kann ohne zu riskieren, glatt auf die Nase zu fallen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten : wenn du einen ausgesprochenen Nachtrythmus hast, dann solltest du das frühe Aufstehen nach und nach trainieren, also nicht gleich den Wecker auf sechs Uhr stellen. Wenn du ein Kreislaufproblem hast (niedriger Blutdruck), dann lass das von einem Arzt feststellen und dir gegebenenfalls das entsprechende Medikament verschreiben. Es kann aber auch ein Symptom einer behandlungsbedürftigen Depression sein, dann solltest du vielleicht mal den Therapeuten wechseln.
- Meno KLv 5vor 1 Jahrzehnt
- früher ins Bett gehen
- Arzt konsultieren (falls Blutdruck zu niedrig oder Schilddrüsenunterfunktion)
- versuch dir für ganz früh wichtiges möglichst auch angenehmes vorzunehmen, so dass du etwas verpassen würdest, wenn du nicht früh aufstehst. Selbstmotivation ist alles!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich kenne das und hab auch schon ne "medizin" entwickelt: ich stelle meinen wecker ne halbe stunde früher und höre dann musik. man wacht ganz langsam von alleine auf.
und dann trink ich orangensaft, hilft auch =D
und war schon richtig: ca ne stunde vorm schlafengehen nichts anstrengendes mehr machen
- lisaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich kenn das auch. Gerade heute morgen wieder bin ich fast nicht rausgekommen. Wenn ich aufstehen "muß" schaff ich es auch meistens wirklich aufzustehen. Momentan muß ich viele Sachen machen habe aber keinen Druck von Außen (Arbeit, Schule), also keinen geregelten Ablauf. Und da schaffe ich es gar nicht aufzustehen, weil sich all die Aufgaben vor mir aufbauen und ich mir die Decke über den Kopf ziehen möchte und es auch mache. Neulich war´s so schlimm da bin ich erst um 17.30 aufgestanden, es ist so als würd ich mich vorm Leben verstecken.
Wenn ich abends eine halbe Schlaftablette nehme weil ich vor lauter GEdankengängen nicht einschlafe, dann wird es morgens nur noch schlimmer mit dem nicht aufstehen können.
Daß Deine Therapeutin sagt Du seist faul, find ich ne Zumutung. Allerdings kann es sein daß sie Dich nur provozieren will damit Du für Dich selbst einstehst und sagst: "Das verbitte ich mir. ICH BIN NICHT FAUL!!"
Therapeuten haben alle möglichen Tricks drauf um einen aus der Reserve zu locken.
- vor 1 Jahrzehnt
Das kann so viele Auslöser haben.
Ein ganz wichtiger Schritt ist tatsächlich, sich einen regelmäßigen Rhythmus anzugewöhnen, also jeden Tag um dieselbe Zeit ins Bett usw.
Und regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung... und ganz einfach sich selbst mehr mögen, etwas für die Seele tun!!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mit faul sein hat das aber schon gar nichts zu tun *kopf schuettelt*
Hast du eventuell auch durchschlafstoerungen?
Die koennen den Erholungswert des Schlafes naehmlich ganz schoen beeinteaechtigen, auch wenn es sich nur um ein ganz kurzes Aufwachen und danach gleich wieder weiterschlafen handelt.
Also wenn koeperlich alles okay ist (Blutdruck, Blutbild okay, etc) dann kann ich dir auch nur raten, stell dir den Wecker eine gute halbe Stunde frueher und bereite dich so halbdoesend auf's Aufstehen vor wahrend schon mal das Licht an ist bzw. Vorhang zurueck gezogen.
Es gibt auch so Wecker, die simulieren einen Sonnenaufgang und sollen angeblich so zu mehr Engergie des Morgens sorgen.
Oder so ein Wunderding (gibts z.B. bei Bstaendig) das auf geheimnisvolle Weise checkt wann du ausgeschlafen bist und dich dann weckt, so kannst du deinen optimalen schlafbedarf erkennen.
Habe aber noch nichts von den beiden Dingern ausprobiert, also keine Ahnung ob die was wirken.
zug-zug
Steppenwind
- vor 1 Jahrzehnt
mhm vielleicht kannst du ja auch schlecht einschlafen und somit dann morgens schlecht aufstehen. sowas hatte mal ein kumpel von mir und er hat dann schlaftabletten bekommen,damit er besser einschlafen kann und es hat auch was gebracht.
wenn es das nicht ist, dann geh einfach mal ne zeitlang eher ins bett, vielleicht bist du nur nicht richtig ausgeschlafen.
es kann aber auch daran liegen,dass dein wecker zu leise ist oder du immernoch liegen bleibst wenn er klingelt ;) das darfst du natürlich nicht, du musst sofort aufstehen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich stelle mir den Wecker immer so ein, dass er eine halbe Stunde bevor ich aufstehen muss klingelt und dann noch einmal, wenn ich dann wirklich aufstehen muss. In der Zwischenzeit kann man dann so richtig schön wach werden und sich nochmal kurz entspannen. Falls man nochmal einschlafen sollte, ist das auch nicht so schlimm, man wird ja schließlich noch rechtzeitig geweckt.
Dann ist morgens ein gesundes Frühstück wichtig. Am besten Müsli mit Haferflocken, die bringen Energie und man fühlt sich fitter.
Eine gute Dusche tut meistens auch ziemlich gut. Danach ist man richtig wach!