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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Wieso ist es noch nicht anerkannt, daß es Mädchen gibt, die mit Penis und Hoden geboren werden (transsexuell)?

Es ist bekannt, dass das Gehirn das wichtigste Organ des Menschen ist und daher auch das geschlechtsbestimmende Organ eines Menschen. Nun gibt es Mädchen, die mit Penis und Hoden geboren werden und Jungs, die mit einer Gebärmutter auf die Welt kommen. Diese Kinder werden allerdings rechtlich in Deutschland genau andersherum bezeichnet: Man sagt den Mädchen, die wären Jungs (weil sie einen Penis haben) und den Jungs sagt man, sie wären ein Mädchen (weil sie keinen Penis haben). Wenn diese Kinder nun sagen "Ich bin im falschen Körper geboren" unterstellt man ihnen nun eine psychische Störung, die ihnen glauben machen soll, sie wären im falschen Körper geboren anstatt zu verstehen, dass sie tatsächlich im falschen Körper geboren wurden bzw. mit gegengeschlechtlichen Körpermerkmalen.

Warum müssen sich also z.B. gebürtige Frauen als verrückte Männer bezeichnen lassen, die sich "unwohl in ihrem Körper fühlen", anstatt dass man sie als das akzeptiert, als was sie geboren wurden: Als Frauen.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    -Anders geborene, fallen aus

    der " Norm " !

    Für alles haben wir Gesetze !

    Die von denen du schreibst,

    fallen durch die Maschen und

    die, die " glauben " alles zu wissen

    meinen sie müssen das

    " abnorme " so verändern

    das es wieder in " ihr " Bild passt !

    Glauben damit, dem Menschen

    gutes getan zu haben !

    Das diese Menschen aber lieber

    so wie sie geboren sind,weiter

    leben möchten und vielleicht

    später selbst entscheiden,

    ob Mann oder Frau,das passt nicht

    in dieses Bild und muss geädert

    werden ! Es gibt aus der Vergangenheit

    viele Fälle, in denen die mit hohen

    Medizinischen-Aufwand veränderten

    Menschen, Seelisch und Körperlich

    verpfuscht sind !!!

    Viele Ärzte freuen sich,so etwas seltenes

    auf den Tisch zu bekommen und

    nun einmal den " Lieben Gott " zu spielen !!

    So nun lass ich es, ich steigere mich

    jetzt zu sehr da hinein !

    @Klaudia genau das meine ich,warum

    müssen die Mediziner bestimmen was

    es für ein Mensch werden soll ? Durch

    frühe " Verstümmlung " kann dieser

    Mensch sich später nicht selbst

    entscheiden !

    Quelle(n): lampi
  • vor 1 Jahrzehnt

    In unserer Gesellschaft sind ja noch nicht mal Schwule und Behinderte akzeptiert, obwohl jeder doch ständig sagt, wie tolerant und weltoffen er doch ist. Das ist alles nichts als Heuchelei.. Besonders unter Jugendlichen ist es äußerst beliebt schnell jemanden als schwul zu bezeichnen, bzw. eine Sache die man nicht mag, weil sie irgendwie "ungewöhnlich" ist. Niemand macht sich heutzutage mehr darüber Gedanken, ob er seine Einstellung, die er stolz vor sich herträgt auch wirklich lebt.

    Tolerant ist man, weil .. irgendwo stand, dass das schick ist..

  • vor 1 Jahrzehnt

    erstens, was du meinst, heißt Intersexualität (oder Hermaphroditismus)und nicht transsexualität (wenn ein Mensch körperlich eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht angehört, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts empfindet und danach strebt, sich auch körperlich diesem Geschlecht so gut wie möglich anzunähern)

    Unklar ist, wieso du glaubst,dass diese sexuellen Phänomene nicht "anerkannt" sind. Medizinisch bekannt sind diese Phänomene schon sehr lange und werden auch behandelt.

    Es ist auch nicht richtig, dass man diesen Kindern eine geschlechtliche Identität aufzwingt, vielmehr, wird schon in sehr frühen Lebensmonaten anhand der stärker ausgeprägten primären Geschlechtsmerkmale, operativ korrigiert. Nur in sehr seltenen Fällen ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich.

    Natürlich ist es schon vorgekommen, dass solche Menschen im späteren Verlauf ihres Lebens feststellen, dass Sie sich gefühlsmäßig doch dem anderen Geschlecht mehr verbunden fühlen.

    Zum Thema für "verrückt halten" ist zu sagen, dass auch diese nicht so stehn bleiben kann, man bezeichnet Transexualität als eine Form der Geschlechtsidentitätsstörung aber nicht als Geistesgestörtheit.

    @ noch einmal zu Christina, wenn du nicht in der Lage bist sachlich zu diskutieren und glaubst, das deine Intelligenz sich durch persönliche angriffe in irgendeiner Weise als herausragend darstellt, so stellst du dir durch deine Art selbst ein Armutszeugnis aus. Diese Art der Gesprächsführung ist mir zu billig und damit nicht wert mich über diese letzte Antwort hinaus mit derart kleingeistigem Verhalten zu beschäftigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stell dir mal folgende Situation vor.

    Kreissaal, 05:30 morgens. Eine Frau liegt in den Wehen, die Hebamme ist da, der Arzt ist da und du als der Vater bist dabei.

    Dann kommt der große Augenblick des Lebens. Ein Kind erblickt das Licht der Welt. Der Arzt übergibt es der Schwester. Das Kind wird gesäubert, untersucht und dann der Mutter auf den Bauch gelegt. Sofort schaut man nach.. ja was ist es denn... Ups siehe da, ein Penis und ein Hodensack oder..uos siehe da, kein Penis, also ein Mädchen.

    Soll man jetzt den Säugling fragen, ob er sich eher als Junge oder als Mädchen vorkommt???

    Transsexualität entwickelt sich in der Regel erst im Laufe der Pubertät.

    In diesem Sinne....

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  • vor 1 Jahrzehnt

    hier müsssen wir nicht von tolereanz sprechen ...........

    akzeptanz ist hier die aussage

  • vor 1 Jahrzehnt

    Diese Menschen sind annerkannt im Grundgesetz

    Artikel 3

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Quelle(n): Das Grundgesetz
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    zu Klaudia D.: ich muss dich mal aufklären:

    >>

    erstens, was du meinst, heißt Intersexualität (oder Hermaphroditismus)und nicht transsexualität

    <<<

    Nein, es heißt "Transsexualität". Transsexuelle Menschen sind Menschen, die mit gegengeschlechtlichen Gonaden geboren werden. Bei transsexuellen Frauen: weibliches Gehirn, doch männliche Gonaden. Ganz simpel, sollte man doch eigentlich meinen.

    So genannte "Hermaphroditen" haben entweder uneindeutige oder beidgeschlechtliche Gonaden... etc.

    Solange Menschen Diskriminierungen, wie "wenn ein Mensch körperlich eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht angehört, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts empfindet und danach strebt, sich auch körperlich diesem Geschlecht so gut wie möglich anzunähern" aus irgendwelchen Büchern übernehmen, ohne über die Realität nachzudenken (wie es wirklich ist) und nicht lesen, was ein Mensch schreibt (das mit der Transsexualität war von der Fragestellerin ja wohl Absicht), solange wird sich wohl tatsächlich nichts an der Diskriminierung von Menschen, die mit den falschen Gonaden geboren werden, ändern. Wenn Menschen bereit sind, die Realität zu begreifen, dann schon - und bereit sind, andere nicht mehr auf Grund Vorurteilen und Diskriminierungen zu demütigen.

    ...und was soll dieser Blödsinn?

    >>>

    Unklar ist, wieso du glaubst,dass diese sexuellen Phänomene nicht "anerkannt" sind. Medizinisch bekannt sind diese Phänomene schon sehr lange und werden auch behandelt.

    Es ist auch nicht richtig, dass man diesen Kindern eine geschlechtliche Identität aufzwingt, [... etc.]

    [...]

    <<<<

    Aha... wen kennst du, der korrekt behandelt wird? Das Christkind?

    >>>>

    Zum Thema für "verrückt halten" ist zu sagen, dass auch diese nicht so stehn bleiben kann, man bezeichnet Transexualität als eine Form der Geschlechtsidentitätsstörung aber nicht als Geistesgestörtheit.

    >>>

    "Geschlechtsidentitätsstörung ist unter der F.6.. Kategorie eingegliedert und ist somit faktisch als "Verrücktheit" klassifiziert - nur ist dieses Wort nicht mehr so "in". Schlag mal nach!

    Lesen bildet - naja, nicht immer (siehe oben). man sollte natürlich BILD-Niveau vom Rest unterscheiden können.... Ist natürlich schwer. Denn was schon als Buch veröffentlicht wird, das muss ja wahr sein...

    Quelle(n): ICD 10 F64.0, etc.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist traurig in unserer Gesellschaft. Es gibt leider zu viele die alles was anders ist mit den Fuessen treten, nur um von ihren eigenen Problemen ablenken zu koennen.

    Sie verstecken sich hinter Gegroehle und Guthaberei; dabei sieht es bei denen innerlich aus wie bei Hempels unterm Sofa.

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