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David S

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  • Welche dieser Beschäftigungen ist am Besten gegen Langeweile?

    -Die Körner eines Körnerbrötchens zählen und nach Färbung sortieren

    -Immer wieder die Klospülung betätigen

    -Die Treppenstufen zählen und sich zu der Zahl der Stufen ein Lied ausdenken, das von der Silbenanzahl her zu der Zahl der Treppenstufen passt und es dann immer im Kopf murmeln während, man die Treppe hoch oder runter geht

    -Die Badewanne zwei Stunden überlaufen lassen und danach alles Wasser wieder beseitigen

    -Etwas im Backofen anbrennen lassen und danach den Backofen säubern (Alternativ: Milch überkochen lassen und dann den Herd säubern)

    -Rotwein über den Teppich kippen und sich danach an die Reinigung machen

    -Alle Hemden im Schrank rausholen auf den Boden werfen, durchwühlen und danach wieder glattbügeln

    -Sich ein Telefonbuch nehmen und alle Nullen und Fünfen rausstreichen und zählen

    -Eine Odolflasche nehmen und alles mit der Hand rausklopfen, Tropfen für Tropfen

    Habt ihr noch andere Ideen?

    13 AntwortenSonstiges - Unterhaltungvor 8 Jahren
  • Warum hat Scientology mich rausgeworfen?

    Ich bei neulich bei Scientology rein und habe mich mit geschlossenen Augen in den Hauptraum gestellt, die haben gesagt, ich solle ihre Kirche verlassen, nachdem ich dem nicht nachgekommen bin, haben die mich mit 3 Leuten "rausgeschoben", als ich wieder rein bin, haben sie die Polizei alamiert, dann bin ich rausgerannt, die haben die Tür verriegelt und wollten mich noch fotographieren.

    Neben der Scientologykirche ist eine Versicherung, ein Mann stand draußen und rauchte. Ich fragte ihn: Sind sie Scientologe? Er: Nein. Das Nein kam irgendwie komisch rüber. Ich hab zu ihm gesagt: Sie sind Scientologe!!! Da hat er sein iPhone geholt und wollte mich fotographieren. Gleiches Verhaltensmuster. Vielleicht wirklich ein Scientologe?

    Danach bin ich in ein Cafe in der Nähe, habe die Frau hinter der Theke gefragt: Sind sie Scientologin? Sie: "Nein."

    Darauf ich: Geben sie mir ein Stück Kuchen!

    Hat sie gemacht, ich musste nichts bezahlen.

    OK, danach bin ich nach Hause gefahren.

    5 AntwortenMedien & Journalismusvor 9 Jahren
  • Was für eine psychische Krankheit hat der Verfasser dieses Textes?

    Glaubt es mir, oder glaubt mir es nicht.

    Ich erzähle euch kurz die Vorgeschichte, damit ihr seht, dass ich euch keinen Unsinn erzähle, sondern die ganze Wahrheit in vollkommenster Aufrichtigkeit.

    Nahezu meine ganze Schulzeit litt ich darunter, dass ich mein Verhalten, meine Mimik, meine Gestik, mein Sprechen nur sehr verhalten steuern konnte. Das führte dazu, dass ich mit der Zeit so gut wie alle Freundschaften verlor bzw. einbüßen musste. Mit jemandem, der irgendwie "komisch" ist, will niemand etwas zu tun haben. Wollte mit einer gewissen Person in seinen Jugendjahren und Soldatenjahren etwas zu tun haben?

    Und schließlich kam es so, wie es kommen musste:

    Mehrere Psychiatrie-Aufenthalte, die ich duldsam, wie auch mein ganzes Leben zuvor, ertrug.

    Es war dann so, dass ich der Psychiatrie-Aufenhalte irgendwann überdrüssig wurde.

    Da ich mich noch im offenene Bereich der Psychiatrie aufhielt, stand es mir frei, die Innenstadt aufzusuchen. Desgleichen tat ich. Aus einem plötzlichen Impuls heraus, besorgte ich mir Rasierklingen, zudem ließ ich meine Haare zurückscheren und blond färben, ein Hang zu einer gewissen Inszenierung, der mir schon immer innewohnte. Wem hier schon etwas auffällt, der wird auch dem Rest folgen können.

    Es kam dann so, dass ich mir im Bad meines Krankenzimmers laienhaft versuchte, irgendwie die "Pulsadern" aufzuschneiden. Das geschah allerdings viel zu langsam und viel zu "unkundig", als dass nicht irgendwann ein Pfleger erscheinen würde, meinem Treiben ein Ende zu setzen.

    Einige Wochen später, nächster Versuch. Wieder Ausbruch aus der Psychiarie. Ich ging mit Besuch aus der offenen Station nach draußen, verabschiedete mich aber vor der Psychiatrie von ihm, sodass ich daraufhin freie Bahn hatte.

    Ich rief also ein Taxi und dachte mir: Hotel im eigenen Ort, das ist nichs. Diesen dritten Selbstmord"versuch", den musst du prunkvoller inszenieren. Ich fuhr also mit dem Taxifahrer zuerst zu der nächsten Tankstelle, wo ich mir Unmengen von Kaugummis, Haribos, Chips, Bier, Desperados und Kleiner Feigling mitnahm, die ich eh nie hätte während der Fahrt verspeisen wollte, aber es ging ja, richtig: Um die Inszenierung.

    Und darum wollte ich auch nicht, wie zuvor, in einem 3-Sterne Hotel "Quatier beziehen", sondern diesmal musste es das höchste überhaupt sein. Also: Ritz-Carlton, Potsdamer Platz, alles belegt. Reisemesse. Adlon: Reisemesse. Alle anderen 5-Sterne Hotels: Reisemesse. Also was tun? 4-Sterne Hotel. Ich legte mich ins Bett, konnte ich einschlafen? Nein. Nein, es musste, so kam mir plötzlich der Impuls, es müsste noch weiter gehen. Wie weit? Rom. Rom, Rom, Rom, das war mein erster Gedanke. Konnte ich 1750 Euro an einem Tag von meinem Konto abheben? Nein. Nur 1000 €. Nichts mit Rom also. Was dann? Hannover, wie der Fahrer vorschlug? Nein danke! Wenn schon inszenierten Selbstmord, dann bitte richtig. Okay, dann Frankfurt. 900 €.

    Wieder ausführlichster Tankstelleneinkauf für über 50 €, eine Lebensende-Dekadenz, wie ich es später nannte.

    Irgendwann, auf dem Weg nach Frankfurt, kam mir dann auf Höhe von Kassel, Nordhessen, Bad Emstal, die Idee: "Mann, irgendwie ist das, was du hier abziehst, surreal, verrückt, absurd."

    "Bitte lassen sie mich an der nächsten Tankstelle hinaus."

    "In Ordnung."

    "Tankstellenwart, kontaktieren sie die Polizei, ich bin aus der Psychiatrie entflohen, man möge mich arrestieren und in die nächstgelegene Psychiatrie einweisen."

    Ja, und in dieser Psychiatrie beichtete ich alle meine Sünden, gab von dem letzten Geld, was ich noch hatte den anderen Patienten.

    Was einige Tage später eintrat, war ein Wunder. Einfach nur ein Wunder. Nein, es war keine Gasgranate, es war ein ganz gewöhnlicher Moment, der mir plözlich die Augen öffnete. Die Augen öffnete über Napoleon, Friedrich den Großen, Hitler und über alle Juden und ihr "Geheimnis", das vom heutigen Tage kein Geheimnis mehr sein wird: Judenheit, du bist erkannt!

    Ich bin der erste Deutsche, der nach Adolf Hitler die Juden erkennt, weil er und ich diese Eigenschaften als Arier in uns trugen und tragen.

    Worin liegt also das Geheimnis für den Erfolg der Juden?

    Ich sage es euch: Die jüdische Zeit vergeht langsamer!

    Nochmal: Juden leben langsamer, sie haben eine andere Zeit!

    Woher ich das weiß? Weil ich es erlebe! Tage sind von dem Moment an für mich Monate. Albert Einstein hat nichts "erkannt", er hat nur erkannt, dass die Uhren für Juden anders ticken! Was er als Relativitätstheorie beschreibt, ist nur ein Judenschutz. Juden sind in allem ihrem Handeln viel schneller als alle anderen Menschen, weil ihre Zeit im Vergleich zu den Ariern schneller vergeht, und sie dadurch einen immensen Zeitvorsprung haben. Früher dachte ich: Was spielen die jüdischen Pianisten schnell. Jetzt höre ich mir die Videos auf YouTube an und höre: Die spielen gar nicht sonderlich schnel

    5 AntwortenPsychevor 9 Jahren
  • Meine Schwester (12) will noch nicht rauchen und trinken. Andere finden sie "uncool" und "out" (unten weiter)?

    Aber das ist ihr egal. Sie sagt: Wenn ich etwas nicht will, kann mich niemand dazu zwingen, auch keine Gruppe, dann bin ich eben "out", ist mir egal.

    Trotzdem ist sie jetzt oft traurig, was kann sie machen?

    16 AntwortenPsychologievor 1 Jahrzehnt
  • Wie lässt sich diese Geschichte interpretieren?

    "Opa, du altes Opfaa!" von L. Neyder

    Es ist Sonntag, Mitte Oktober, später Nachmittag. Der Wind streicht durch die Bäume, nimmt rote, gelbe Blätter mit. Kinder laufen umher, lachen, sammeln Kastanien. Dahinten, bei der großen Wiese, ein paar Jugendliche, sie schieben einen alten Mann im Rollstuhl, er kann seit Monaten wieder nach draußen. Am Himmel, ein Schwarm Vögel, wohl einer der letzten auf dem Weg nach Süden. Ein Drachen steigt hinter der großen Wiese auf, man hört ein Mädchen weinen.

    Es gibt solche Tage, es gibt aber auch viele Tage, die ganz anders sind.

    Ayleen guckt noch einmal in den Spiegel, achtet darauf, dass ihre Felljacke richtig sitzt, schnappt sich ihre Winterstiefel.

    "Ayleen? Es ist kalt draußen, zieh dich warm an, ja?"

    Ayleen streicht sich eine rosa Extensions-Strähne aus dem Gesicht, antwortet nicht.

    "Ayleen? Bist du.. noch da? Ich hab.. heute.. so große Hörbeschwerden"

    "Oma..", zischt Ayleen gereizt.

    "Ach, bist noch da, also zieh dich.."

    "Oma.. sei leise!", faucht Ayleen.

    "Was hast du eben gesagt.. Ayleen? Ich hör dich so schlecht.."

    "Oma, das wissen wir, du checkst gar nichts mehr."

    "Ja .. ich weiß, dass du das weißt .. ich wollte dich ja nur nochmal dran .."

    "Sei leise du alte ********!"

    "Was..? Sprich bitte lauter Ayleen.. ich hör dich so schlecht"

    "Ja, die Bombe im Krieg, schade, dass sie dich nicht ganz erwischt hat und nicht nur dein Trommelfell."

    Da klingelt es an der Tür.

    "Ayleen.. machst du bitte auf?", ruft Oma leise.

    "Wenn es denn unbedingt sein muss. Du mit deinem Rollstuhl würdest ja eh wieder zehn Stunden brauchen."

    Ayleen drückt die Klinke ein Stück runter, zieht dann die Hand weg, sodass die Tür nur ein kleines Bisschen aufgeht und sofort wieder ins Schloss fällt.

    "Ey.. komm doch rein, wer auch immer da klingelt."

    "Ayleen.. machst du bitte auf..", hört man es leise vor der Tür.

    "Ach, Opa, du altes Opfer."

    Ayleen macht die Tür wieder ein kleines Stück auf. Diesmal ist Opa schneller, steckt eine seiner Krücken in den Türspalt. Ayleen ist schon längst wieder vor dem Spiegel, hat sich gerad ihren Haarglätter geholt. Da kommen Geräusche von Opa.

    "Opa, was machst du da für Lärm?", fragt Ayleen.

    "Oma?", ruft er laut.

    "Ich muss dir und Ayleen etwas Wichtiges sagen. Kommt ihr bitte ins Wohnzimmer und setzt euch?"

    Ayleen lächelt verächtlich:

    "Wichtig.. haha.. du und Oma.. ihr seid unnötig, ihr checkt gar nichts mehr."

    "Ayleen.. bitte..", krächzt Opa leise. Er guckt sie mit ernstem, traurigem Blick an.

    "Es ist wichtig." Fast versagt dem alten Mann die Stimme.

    Leise fängt Opa an zu erzählen, immer wieder muss er husten, hat Mühe zu sprechen: "Ich war heute beim Arzt, wisst ihr ja. Seit Monaten.. hab ich diese Schmerzen im.. Bauch, es wird immer schlimmer. Nachts kann ich nicht mehr schlafen." "Dauerts noch lange Opa?", Ayleen guckt auf ihr iPhone, "ich muss Kaufland gehn!"

    Opa redet leise weiter. "Ich war immer ganz selten bei Arzt. Ich hab immer gedacht : Das wird schon nichts sein, morgen ist das vorbei. Irgendwann war es dann nicht mehr zu ertragen."

    "Und, Opa, erzähl endlich, man, ich muss los!", meckert Ayleen.

    "Ich habe Krebs."

    Stille.

    Aber nur kurz. Schon fragt Ayleen:

    "Wo denn? Erzähl!"

    Oma wirft ihrer Enkelin einen traurigen Blick zu. "Doktor Gandtker hat mir gesagt: Erst nur im Darm, aber dann hat es sich auf Nieren und Magen ausgeweitet, jetzt ist mein ganzer Bauch voller Krebs." "Ok, ist das alles, was du uns erzählen wolltest? Ich muss jetzt Kaufland gehn!"

    "Eine Sache müsst ihr noch wissen."

    "Walter..", krächzt Oma besorgt, "sag bitte, .. was ist mit dir?"

    "In spätestens drei Wochen bin ich tot."

    2 AntwortenSonstiges - Kulturvor 1 Jahrzehnt