Inwieweit versteckt sich ein Gläubiger hinter Gott, wenn er keine Kritik an seinen Vorstellungen von Gott ...

Wir sprechen im Grunde nur über unsere Vorstellungen von Gott.

Das sollte sich jeder, der zum religiöse Fanatiker neigt, immer vor Augen halten.

Gar nicht. Aber selbst ein Gläubiger tut gut daran, seine Vorstellung von Gott dem unterzuordnen, wie Gott sich tatsächlich zeigt.

Sicher kann über Gott selbst gesprochen werden - allerdings nur sehr bruchstückhaft und nur dann, wenn man die Bibel kennt und versteht.

@Jeff Seng: Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass der "gesunde" Menschenverstand Grenzen hat und dass es Dinge geben könnte, die er nicht fassen kann?

Jedem steht es frei zu kritisieren, was er möchte. Das liegt nicht in meiner Verantwortung. Es kann über Gott nur das gesprochen werden, was er von sich in seinem Wort offenbart und mitteilt. Was anderes habe ich über Gott auch nicht zu sagen. Meine Vorstellungen beziehen sich nur auf sein Wort, darüber gehe ich nicht hinaus.

es kann auch über Gott *wahrheitsgemäß* gesprochen werden, soweit Er uns ein Wissen zukommen läßt über Sein Wesen.

Die Erkenntnis desselben wird aber stets zunehmen in dem Maße wir in die Liebe eingehen, denn in ihrem Licht werden wir ewigfort immer weiter und tiefer in seine unbegrenzte Liebe hineinsehen, während stets Entsprechung zur Wahrheit bleibt, was Er uns verkündet, solange ebennicht die Liebe sondern nur der begrenzte Verstand Sein Wesen ergründet, was niemals gelingt, weil ebennur die Liebe auf das geistige Gebiet Seines Reiches vordringt.

Hinter Gott kann sich niemand verstecken, aber er kann in Seinen Lichtkreis treten durch Liebewirken und Beten, wie Gott auch dann eines Ihm ganz ergebenen Menschen und seines Mundes Sich bedienen kann. Daß nun einer Kritik an sich selber üben soll, liegt auf der Hand, aber die Wahrheit, soweit er sie durch die Liebe sich erringt, die hält auch jeder Prüfung stand.

ein Gläubiger der keine Kritik zulässt, kann sich nicht abgrenzen und versteckt sich hinter den Glaubenssätzen seiner rel. Gemeinschaft, findet dort Schutz und Anerkennung, Zuneigung und Erklärungsmuster..ist ständig im Grenzkampf, wie der tapfere Zinnsoldat, in der Erwartung einer Erlösung, übersteht er das (Fege)Feuer und es kommt zur Metamorphose - Flügel , viel Weiß und Liebe..

das ist falsch

nur unglaeubige verstecken sich

glaeubige verstecken sich nicht und rennen nicht weg.

Da wir alle nicht wissen was mit Gott wirklich ist, wie es bei ihm aussieht und wie er denkt, sollte man sich über Kritik nucht zu sehr aufregen. Die Menschen wissen nicht viel, doch sie sind neugierig und stellen viel in Frage, Kritik usw.

Solange man sachlich bleibt und nicht zu "persönlichen" Beleidigungen geht, gibt es keine Gründe sich aufzuregen.

Diejenien die es doch tun, haben Angst sich fehler einzugestehen.

Sie lassen nicht zu das man sie in ihren Glauben kritisiert, denn man könnte den Eindrung gewinnen sie würden Fehler machen und fühlen sich gleich persönlich angegriffen.

Man kann nur darüber sprechen, was Gott uns durch seine Propheten gesagt hat.

Die erste Frage ergibt keinen Sinn, wie kann ich meine eigene Vorstellung kritisieren???

Und ja - natürlich hat man bewusst oder unbewusst eine Vorstellung von Gott bzw. eine Vorstellung seines Wirkens.

Aber Du wirst Gott niemals erklären können.

Wenn ich als ein Geschöpf eins plus eins zählen kann und das ergebnis weiss nämlich das es zwei ist. Kennt der, der Himmel und Erde erschaffen hat alles. Deshalb kann man ihn nicht kritisieren, genau wie der Tisch den der Tischler baut den Tischler nicht kritisieren kann.