Wo fängt "Dick" oder "fett" sein im Spiegel unserer Gesellschaft an?

Ich glaube im Spiegel der Gesellschaft hat man nur verloren, wenn man bei keiner Aktivität mehr mitmachen kann. Sich also selbst behindert. Gedanklich sowie auch Körperfülle-mäßig. Also, wenn man sich entweder nicht mehr unter Menschen traut oder bei jedem Schritt rumjapsen muss. Fettsüchtig ist man (meines Erachtens) wenn man genau weiß, dass die Gesundheit gefährdet ist und man trotzdem nicht aufhören kann Fett zu essen. Es gibt Menschen die werden niemals dünn sein und es gibt Menschen, die werden immer Hungerhaken sein. Ein bisschen Vielfalt ist doch toll. Es wird leider auch immer boshafte Menschen geben, die sich anhand von Körpermaßen Urteile über den ganzen Menschen erlauben (siehe Lieschen Müllers Antwort). Solche Leute brauchen eben ein Ventil. Schlimm finde ich aber, wenn Eltern nicht auf die Ernährung der Kinder achten. Das fällt bei mir unter Vernachlässigung.

Fett:

http://www.myvideo.de/watch/1295600/Fette_Frau_Fic...

Mollig:http://www.rundnaund.ch/molly02gl%FCck.htm

Zu deinen Nachtrag jetzt will ich doch noch was dazu schreiben bei manchen was ich so lese hier***kopfschüttel**

das oben sind nur beispiele die spuckte mir googel als erstes aus.

so stelle ich mir das eben vor ich bin selber 170 und wiege 107 kilo...mein Freund sagt ich bin mollig.Ich finde mich wiederrum fett...will unbeding auf 80 kilo abnehmen.

Und wäre Hella von Sinnen wirklich doof hätte sie es nie soweit gebracht. Ich bin immer noch der Meinung das ein mensch mit mehr auf den Knochen auch eine bessere Austrahlung hat, er ist zufriedener zum größten Teil, ich sehe soviele Hübsche männer mit molligen Frauen Händchen halten Frag doch mal warum?? Mollige Frauen sind viel Aufgeschlossener, achten zwar auhc auf ihr aussehen stehen aber nicht immer in kongurenz wer den nun am schlanksten ist und wieviele Männer abbekommt sie leben ihr leben bewußt und genießen es,während manche schlanke menschen einen Trend hinterher rennen.

Die Medien messen sowas am BMI, und übertreiben recht gerne....ich finde das ist Persönlich ansichtssache jeder sieht sich und andere Menschen mit anderen Augen. Medien puschen gerne sowas auf eil sie dann auf ein breites Spektrum von lesern stoßen.

ich vermute, dass das jeder ein wenig anders sieht.

aber das was die medien im moment so verbreiten, diese "hetze" gegen übergewicht, ist es wohl so dass man, sobald man irgendwo auch nur ein wenig fett sieht, zu dick ist.

Nach Pariser Modewelt ist Frau " dick "ab Gr .40.

Dick nach meiner Meinung ist Frau wenn sich die Beine Verbiegen und bei Atemnot, wenn es einfach unangenehm und krankhaft aussieht.

Mollig - Gesund

Fett - Ungesund

alsoich bin fett.

aber ich bin gut gekleidet und sehe sicher besser aus als ne dünne die sachen anzieht die sie nur tragen könnte wenn sie noch dünner wäre. also sie ist dann "zu fett" und nicht ich, die mehr wiegt. ´Damit will ich sagen, das fett-sein nicht nur etwas mit dem Gewicht zu tun hat.....

Ab Kleidergrösse 36. Leider. Das ist ebenso voll daneben wie das Meiste Andere im gesellschaftlichen Bereich auch.Muss man ja nicht mitmachen, gottseidank. Aber vielleicht kommt das auch noch ? Die Gedanken jedenfalls werden immer frei bleiben ! :)

Tine Wittler finde ich dick

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Ich finde Deine Unterscheidung zwischen "mollig", "dick" und adipös richtig und sinnvoll.

Gemeinsam für die drei Kategorien ist der BMI über 25, also über der Obergrenze für Normalgewicht.

"Mollig" ist für die meisten Menschen schön anzusehen, diese Menschen sind zwar schwerer als es gesundheitlich nützlich wäre, aber sie sind in guter Verfassung, haben angenehme Proportionen und tragen die oberen Konfektionsgrößen 40/42.

"Dicke" Menschen tragen auch diese Größe und manchmal kaufen sie bei spezialisierten Bekleidungsgeschäfte ein, wenn der Körperumfang etwas mehr ist. Aber bei ihnen fällt der ästhetische Mängel bereits signifikanter auf, auch die Gesundheit ist angeschlagen oder gefährdet. Die Bildung von sogenannten "Speckrollen" und Gewebsschwäche in Form von Cellulite ist sichtbar, sie haben öfters eine schlechte Konditionen, alarmierende Blutwerte und meistens eine unausgewogene Essangewohnheit.

"Adipös" ist eine Person dann, wenn sie sich selbst vernachlässigt und sich sowohl optisch als auch gesundheitlich massiv geschadet hat. Diese Personen haben keine normale Körperproportionen mehr und bedürfen ärztliche Behandlung, damit dieser Zustand für sie nicht lebensbedrohlich wird. Auch können sie ganz normale, jedoch sportlich anspruchsvolle Tätigkeiten kaum oder gar nicht ausüben, sind in ihrer Bewegungsreichweite eingeschränkt.

Für mich sind die ersten beiden Kategorien akzeptabel, da ich andere Schönheitsideale als die Gängige durchaus nachvollziehen kann und ein gewisses Maß an Beeinträchtigung der Gesundheit als Ausübung der persönlichen Freiheit auslege (sonst müssten wir Zigaretten, Alkohol und Koffein verbieten ;).

Aber die adipöse Variante ist eindeutig ein selbstverletzendes Verhalten, mit der man weder sich selbst noch anderen einen Gefallen tut, daher sollte sie vermieden werden.

Wenn man etwas stärker gebaut ist ist das nicht schlimm. Aber wenn es links und rechts den Po rausdrückt ist das für mich fett.

Ich frage mich immer, wie man sich so gehen lassen kann, mal abgesehen von krankheitsbedingter Fettsucht.

Aber deswegen rede ich niemand komisch an. In meinem Freundeskreis sind ein paar dieser Menschen, mit denen verstehe ich mich trotzdem super.