Wisst ihr, ob es Richtlinien gibt, wo die Polizei Radarfallen...?

Da gibt es sicher Richtlinien, zumindest die, dort aufzustellen, wo die Kasse am meisten klingelt. Wurde heute gerade wieder geblitzt (BAB) da ich anstatt 100 km/h 145 km/h fuhr. Die wissen nur noch nichts von ihrem Glück, dass sie keinen Euro bekommen werden und noch nicht einmal 1 Punkt eintragen können - Gruß aus Andorra!

@Hallo ossibrau....

Doch kann man! Ich kann sogar 250 km/h fahren. Du drückst Dich falsch aus, die Formulierung muss lauten: "Man sollte nicht"!

Aber was soll man nicht alles?

Ja, solche Vorschriften gibt es (wohl) in jedem Bundesland:

http://www.radarfalle.de/recht/richtlinien/

Eigentlich nicht.Meisten machen sie Radarfallen in de Zone 30 weil manche Leute einfach zu schnell Fahren das ist richtig.Bye

Ja es gibt bestimmte Richtlinien, wie der Mindestabstand zum Ortsschild oder auch technische Vorgaben des Gerätes und auch Richtlinien die die Sicherheit betreffen.

Es gibt keine generelle Richtliene wo geblitzt werden darf, es sind lediglich die vom Hersteller angegebenen für das Aufstellen von "Blitzern" einzuhalten, weil es darin auch um die Gerichtsverwertbarkeit der Beweismittel geht. Ansonsten kann überall geblitzt werden, auch ohne verherige Ankündigung. Weiterhin muß darauf geachtet werden, dass beim Blitzen mit einer sofortigen Anhaltung der Standort so gewählt wird, dass weder der Verkehrsteilnehmer noch der Anhalteposten gefährdet wird.

Sicher wird in letzter Zeit viel dort geblitzt wo es sich "lohnt" und nicht dort wo wirklich Unfallschwerpunkte sind.

Ein Ortseinfahrtschild ist für mich kein Unfasllschwerpunkt, zumal 100 m weiter die 2 Blitze stand. Habe ich in Meck-Pom. erlebt. Die wissen genau wo man die Kommunenkasse auffüllen kann. In Berlin sollen schon Radarfallen getarnt mit Mülltonnen vorgekommen sein, da scheint man der Fantasie freien Lauf zu lassen.

Aber direkte Richtlinien gibt es da nicht.

wird vom Landrat und vom Polizeipräsident

vorgegeben wo zu kontrollieren ist.

meistens an Unfallschwerpunkten und Schulen

und Kindergärten in regelmäßigen Abständen.

das glaube ich auch nicht,hier in unserer region "wandern"die radarfallen.meistens dorthin,wo sie genau wissen,das sich es lohnt.aber mit recht,ich kann nun mal nicht 145 kmh fahren,wenn 100 kmh vorgegeben sind.die polizei wird in ihren strassenkarten die schwerpunkte heraus suchen,welche gefährdet sind.diese schilder "vorsicht radarkontrolle"dienen wohl eher der abschreckung.

Die Polizei darf blitzen wo immer sie will, außer zu Ortsschildern muß ein Mindestabstand innerorts von mindestens 50 Metern eingehalten werden, wenn auf Geschwindigkeit geblitzt wird, wenn jedoch auf Telefonieren oder Überwachung der Gurtpflicht geblitzt wird, dann gibt es tatsächlich keinerlei Mindestabstände oder Richtlinien zu beachten, nichtmal, wenn an einer Straße bis zu vier oder mehr Meßstellen hintereinander stehen, nicht immer blitzt auch die Polizei, manchmal sogar das Ordnungsamt und die Bundespolizei oder die Landespolizei zusätzlich zur Verkehrspolizei. Alles schon vorgekommen, rechtlich sehr bedenklich aber legal.

Es ist ja nicht nur die Polizei, die Geschwindigkeitsüberwachungen durchführt. Für die Kommunen, die das auch durchführen, gibt es nach meiner Kenntnis keine Richtlinie. Sie werden nur durch die Rechtsprechung der Gerichte eingeschränkt, wenn bestimmte Praktiken für unzulässig erklärt werden.

Da die Polizei Sache der Bundesländer ist, sind hier schon Unterschiede begründet. Ich weiß, dass es in Niedersachsen eine Richtlinie gibt, die den Einsatz von Geschwindigkeitsüberwachungen regelt. Hier ist z.B. festgelegt, dass es einen Mindestabstand nach einem Ortsschild geben muss usw.

Ähnliches könnte es auch in anderen Bundesländern geben.