Ausmusterung wegen Depressionen?

Ich denke schon das in dem Fall des Freundes eine T 5 Einstufung erfolgt. ( Tauglichkeit 5 - nicht wehrdienstfähig)

Ausserdem sind Depressionen eine anerkannte Krankheit. Wenn jetzt noch Medikamente dazukommen wie z.b. Tavor, Sertralin, oder auch Lithium, glaube ich nicht das er eingezogen wird . Ausserdem kann man einen Antrag beim Kreiswehrersatzamt stellen und den Wehrdienst verweigern weil man z.b. keine Waffe in die Hand nehmen möchte oder ähnliches.

Ich selber bin auch ausgemustert worden und ich bekam einen Brief von der Bundeswehr in dem stand : Ihre Einberufung würde die Sicherheit oder die Ordnung der Bundeswehr gefährden . Vielen Dank. Bin aber ehrlich gesagt nicht gerade böse deswegen gewesen. ;-)

@ Jayman:

Du wurdest wegen deinem Knick in der Wirbelsäule ausgemustert.

Bei allen Personen die angeben sie Kiffen und ausgemustert werden, liegt auch immer ein anderer Grund vor.

Nachgewiesene Drogen sind kein Ausmusterungsgrund, denn dann wird dir nur der Dienst an der Waffe untersagt. Das bedeutet du bekommst in der Zeit ein Holzgewehr und darfst "Peng" rufen... Außerdem sollten die feststellen das du weiterhin Drogen konsumierst gehts in die Zelle, so kann man auch seine 9 Monate verbringen.

Bei Drogenkonsum in einer Bundeswehrliegenschaft ist gleichzeitig eine Straftat und kann Zivil auch noch verfolgt werden(ergo Vorstrafe)

@ Fragesteller:

Wenn du nachgewiesene Depressionen hast, dann ist das sicherlich ein Ausmusterungsgrund. Aber wenns nur eine Masche ist um sich zu drücken, hab ich dafür kein Verständnis.

Du musst ja nicht zur Bundeswehr, aber dann leg Kriegsdienstverweigerung ein und mach Zivi, oder Ersatzdienst bei der Feuerwehr oder dem roten Kreuz...

Gibt ja wahrlich genug Möglichkeiten, auch ohne zur Bundeswehr zu gehen.

Man wird beim Wehrdienst ausgemustert, definitiv und insbesondere wenn er suizidgedanken hat.

(Sofern die Depression ärztlich belgbar ist)

http://de.wikipedia.org/wiki/Tauglichkeit#T5_.28ni...

ja

das ist ein ausmusterungsgrund

Wenn derjenige wirklich Depresionen hat, dann ist er (sollte er) auch in Ärztlicher und/oder Psychologischer Behandlung sein. Damit ist alles Dokumentiert und dürfte funktionieren.

Schlimmstenfalls muss er halt in der Grundausbildung mal nen mächtigen Koller kriegen.... Oder sich schon vorher SELBEr um einen Zivildienst-Platz bemühen. da gibts tolle Sachen!

Hoffe aber für denjenigen, dass er nicht wirklich Depressionen hat. Denn die sind weitaus schlimmer als jede Bundeswehr!!! Da weiss man wenigstens, dass es nach einigen Monaten wieder vorbei ist!!!

wieso sollte er ausgemustert werden, wenn du depressionen hast?

such dir für die zeit, die er beim bund ist, professionelle hilfe.

lg

Wenn Du den Wehrdienst schon angetreten hast würde ich so was nicht sagen denn dann kommt vor der Ausmusterung erst mal eine Einweisung

Doch wenn sie zu stark sind glaube ich.Bye

durch ein attest vom psychologen kannst du das machen. kannst dem psyhol. dann auch sagen warum du ein attest willst dann weiß er bescheid

du kannst nur ausgemustert werden, wenn du erzählst du kiffst wie so ein Bagger ... oder ein ärztliches Atest vorlegen kannst.

Wahlweise kannst du auch erzählen du kriegst so ein merkwürdiges zucken im zeigefinger wenn du waffen siehst ... und dazu immer so massakervorstellungen.

Also wenn du wirklich ausgemustert werden willst kannst du auch ein Brief schreiben, der sinngemäß folgendes enthält:

Ich hasse die deutsche Verfassung und bin rätlich bemüht das System von innen heraus zu zerstören.

Aber Vorsicht, wenn du den Verfassungsschutz auf den Hals bekommst ... ich hab dich nicht dazu verleitet ... *g*