Selbstzerstörung.....?

Wie gut könntest Du was Gutes aushalten ohne Haken! 100 Prozent - für Dich..

Vielleicht kennst Du Deine Verhaltensweise von früher? Fühl mal nach..

Ich glaube, das sind Verlustängste. Man macht dann lieber selbst was kaputt, bevor es jemand anders machen kann.

Aber es ist Trainingssache, sich das abzugewöhnen. Man kann lernen, Dinge einfach zu nehmen, wie sie sind, ohne einen Haken suchen zu müssen. Dazu gehört allerdings auch ein bisschen Vertrauen, dass, wenn jemand Dir was gutes tut, keine bösen Hintergedanken dahinter stecken.

habe mir da auch schon so meine gedanken drüber gemacht und glaube: es ist die gabe den goldenen mittelweg, zwischen dem was man selber will und dem was der andere(geliebte mensch)will zu finden. denn konzentriert man sich nur auf seine eigenen ansichten, ist das egoismus und andersrum gibt man sich selbst auf. also kompromisse im gesunden rahmen sind wohl hier das rezept und so haben beide parteien was von und man ergänzt sich. hört sich leicht an, ist es aber sicher oft nicht....ist oft ne gradwanderung,aber wenn es sich eingespielt hat und funktioniert auch schön! Also im entferntesten sinne: der deckel zum topf!

und wenn ich diese hobbypsychologen da oben mit borderline usw. lese, wird mir echt übel! Diese art von konflikt kennt jeder und wir sind wohl kaum alle borderliner!!

das geht so nicht. du machst dir ja von vornherein alles zunieder. warum denkst du so negativ? okay, ab und zu ist man schon genervt, oder will einfach nur seine ruhe haben. aber das sollte nicht zur lebenseinstellung werden...

Helau Darkangel

Schöner Name.

Anyway, es gibt verschiedenste Formen von Autoaggression, also selbstverletzendem Verhalten. In Deinem Fall scheint es weniger eine Körperliche Form angenommen zu haben (wie sich ritzen etc.), sondern eine gefühlsmässige Destruktion.

Es gibt viele Theorien, wieso Betroffene sich so verhalten. Eine besagt, dass man mehr empfinden möchte (in welcher Form auch immer) und sich daher dem aussetzt, was andere als Leiden betrachten.

Eine andere besagt, dass man einem Leidensdruck ausweicht, sich so zu sagen durch mehr Schmerz vom bestehenden Schmerz ablenkt.

Zur Abhilfe gibt es sogen. Skils, wie man sich ablenken kann, z.B. indem man nen Elastik um's Handgelenk trägt, und dies spicken lässt, um sich einen ablenkenden, aber nicht destruktiven Reiz zu geben, der von den selbstzuerstörerischen Impulsen ablenkt.

Wünsche Dir viel Glück und hoffe Du kommst raus aus dieser Verhaltensweise, denn sie werde offenbar immer wie intensiver.

Heidi_07

Ich habe eine Freundin,die ist Borderlinerin. Das was Du beschreibst,hört sich so an...,bin natürlich kein Therapeut...,aber irgendwie kommt mir das bekannt vor...

Es gibt ein gutes Buch zum Thema:

Jerold J.Kreismann "Ich hasse Dich verlass mich nicht"

Mir ging es schon mal genau so.

Solange irgendwas schlecht gelaufen ist ging es mir "gut". Sobald aber alles im Reinen war, lag ich am Boden tief zerstört und kam damit nicht mehr klar.

Ich muss dazu sagen dass viel Mist in meinem Leben passiert ist und ich irendwann daran gewöhnt war.

Gott sei Dank bin ich drüber hinweg...Selbstheilung, durch Freunde und vorallem meinem Freund.

es gibt Millionen Menschen auf der Welt, die WIRKLICHE Probleme haben !

Du bist nur hysterisch.

Beschäftige mich die ganze Zeit damit, dass irgendwas schlimmes passieren muss und versau mir somit meine schöne Zeit selbst. Aber meistens passiert dann auch was unerfreuliches !

Das hat nix mit Borderline zu tun... Man kann wegen 1 Symptom nicht gleich auf Borderline schließen.

Dafür sind hier auch zu wenig Infos um das beurteilen zu können...

zB.: Wie zerstörst du es?? Was zerstörst du??