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Wieso stellen Psychologen eingentlich immer die Diagnose Borderline...?
... wenn sie keine Ahnung haben.
Ist das der Fachbegriff für „ich habe keine Ahnung“ oder „Du bist völlig gesund“? Um aber trotzdem etwas herumexperimentieren zu können, erfinden sie einfach irgendetwas, was es eigentlich gar nicht gibt, was aber mit etwas Phantasie auf jeden Menschen zutrifft und nicht wirklich objektiv zu beweisen ist.
Wieso machen alle Psychologen so einen Quatsch? Sind sie wirklich auf jeden Patienten angewiesen, so daß sie, um ihren eigenen ***** zu retten, nicht zugeben, daß man eigentlich völlig gesund und ihnen mental haushoch überlegen ist? Oder ist das eine Verschwörung, um intelligente Wesen, die unangenehme, aber berechtigte Fragen stellen als krank und nicht ganz ernstzunehmen abzustempeln?
@onesane: Ist ja interessant, daß Du einen Überblick über die gestellten Diagnosen hast und diese auch noch auf ihre Bedeutung für den Psychologen analysieren kannst, wenn Du doch eigentlich „nur“ die PC-Systeme der Psychologen betreust. So einen Job hätte ich auch gerne, bei dem man genug Zeit hat, um sich mit fachfremden Dingen zu beschäftigen und neben der rein technischen Funktion die Daten der Kunden auch noch auf deren Inhalt zu überprüfen und mir dazu Gedanken zu machen.
18 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Naja...das ist eine Gute Frage.
Ich denke mal ,das kommt immer auf den Psychologen an.Leider kannst du die meisten in die Tonne treten....denn sie bräuchten selbst einen Psychiater.
Die Psyche eines Menschen ist sehr vielfältig und schwierig zu verstehen.Wenn man da an einen Psychologen gerät,der sich eh nicht die Mühe macht zu verstehen...haste verloren.
Und was ist einfacher als eine Diagnose zu stellen...welche eh noch nicht richtig erforscht oder ergründet ist?
Verlasse dich auf Ärzte...und du bist verlassen......
- ZimmerlindeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Borderline kommt aus dem englischen und bedeutet Grenze.
Es bezeichnet eine Persönlichkeitsstörung, deren Symptome an psychotische Störungen erinnern.
Tatsächlich sind die Menschen mit einer Borderline-Störung "Grenzgänger"
Es handelt sich dabei oft um Menschen, die sehr sensibel reagieren, misstrauisch sind und leicht reizbar.
Sie leiden unter quälender Verunsicherung, geringer Belastbarkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und teilweise heftigen Aggressionen gegen sich selbst oder andere.
Viele neigen zu übermäÃiger Verletzlichkeit, Suchtverhalten, Reizbarkeit und MiÃtrauen mit manchmal wahnhaften Zügen.
Sie wechseln häufig ihre Beziehungen und leben in der Gefahr, immer wieder Beziehungen einzugehen, in denen sie Gewalt oder Demütigungen erfahren.
Manche verletzen sich sogar selbst. Der Schmerz hilft, sich ihrer selbst zu vergewissern.
Je nach Schwere der Störung kann es nötig sein, sich stationär behandeln zu lassen.
Neurotische Störungen wie Ãngste, Tics, Zwänge, Phobien, Charakterneurosen oder Borderline-Störungen haben oft eine lange Geschichte im Hintergrund.
Solche Störungen kann man nicht alleine verarbeiten und benötigt dazu Gespräche im vertrauten Kreis oder eine psychotherapeutische Hilfe.
- vor 1 Jahrzehnt
Das ist anders als beim normalem Arzt.Ein psychater wird bei jedem der Ihm vorgestellt wird etwas finden was er für krankhaft oder unnormal hält.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das ist eine verlegenheitsdiagnose. kein studierter wird jemals zugeben, er kennt sich gar nicht aus.
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- vor 1 Jahrzehnt
Also, wenn sich ein Patient einer ganzen Berufsgruppe ohne Differenzierung "mental haushoch überlegen" fühlt, wäre ich als Psychologe (der ich nicht bin) ja schonmal hellhörig.
Gleichzeitig ist die Therapie eines Patienten, der sehr von der eigenen Grandiosität überzeugt ist und auch keinen Leidensdruck aufweist, sicher sehr schwierig und oftmals unmöglich.
Auf der anderen Seite ist es auch nicht sinnvoll, Menschen gleich einen Krankheitsstempel und eine Diagnose aufzudrücken. Vielleicht ist das eine Konzession an unser Gesundheitssystem, das alles in Schubladen verpackt und schnell geklärt haben möchte?! Bei was für Psychologen warst du denn? Also, ich hatte nie das Gefühl, dass mich meiner nicht ernst nahm, der war einfach super.
- ornellaLv 6vor 1 Jahrzehnt
damit der Patient wiederkommen muss und der Verdienst stimmt.
Aber- wer zum Psychologen geht, der hat wohl auch einen Anlass dazu.
- andrzej kLv 6vor 1 Jahrzehnt
Just to keep the customer satisfied.
Die ganze Psychologie lebt von der Erfindung neuer Begriffe
für die ewig gleichen sachen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist im Moment ein Modebegriff und da man dazu gehören will benutzt man ihn ohne Sinn und Verstand. Es sind auch nur Menschen, aber sei sicher, wenn du noch keinen an der Klatsche hast, spätestens danach hast du ihn.
Insoweit würde ich also wirklich nur wenn ich krank bin so einen Psychologen aufsuchen.
GruÃ
Franky
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
war auch mal beim psychologen, weil ich etwas depri war (hatte gesundheitliche probleme, und ist eben alles etwas aus´m ruder gelaufen...). der erste hat auch auf borderline getippt, mich zum zweiten überwiesen, und nachdem ich dann beim dritten war, ging es mir wieder so richtig gut. (war bei jedem nur einmal, lach...)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, sie stellen nicht "immer" die Diagnose Borderline. Wenn sie es tun, gibt es einen Grund dafür und sie wissen, was sie tun. Mit der Diagnose wird man nicht abgestempelt, sondern es wird ein Sachverhalt festgestellt. Wem das nicht in seine persönlichen Vorstellungen paÃt, kann den Therapeuten wechseln oder eine Therapie ablehnen.