wieso sind der struwwelpeter und die max und moritz geschichten als kinderbücher immernoch so "beliebt"

Wir benutzen sie ja nicht mehr als Erziehungsmittel!

Wenn ich meinem Sohn die Nägel geschnitten hatte, sagte ich dabei immer die Geschichte von Konrad dabei auf.

Das kannte er dann, war auch sehr ruhig, aber wehe, wenn ich es wagte, dass Gedicht dann mal NICHT aufzusagen!

Unsere Kinder bekommen heutzutage viel schlimmere Dinge mit, und wenn sie beim Struwwelpeter Fragen stellen, dann können wir sie auch gut beantworten und vieles damit ausgleichen.

Sitzt ein Kind vor dem Fernseher, kann es viel mehr Schaden anrichten, wenn das Kind alles unreflektiert konsumiert. Die Eltern bekommen oft gar nicht mit, WAS das Kind da beschäftigt oder ihm Angst macht.

Beim Struwwelpeter ist auch viel versteckter Witz enthalten, denn es ist ja auch soviel Übertreibung dabei.

Ich hatte ihn selbst gerne gelesen.

Erstaunlich, nicht wahr? Ich habe sie auch meinen Kindern vorgelesen und wir haben sie auswendig gelernt.

Weil sie die Phantasie der Kinder Anregen . Erzieherische Aspekte? Last doch bloß mal Kinder Kinder sein. Oh gott.

By. ,

weils seit mehreren Generationen gern gelesen wurde, gewissermaßen lehrreich ist und pädagogisch gesehen das Prädikat wertvoll besitzt - im Gegensatz zu Teletabbies und Kollegen....

Sind halt absolute Klassiker!

weil sie gut sind und lustig . mein sohn schaut auch noch gerne pumuckel , alf oder z.b benjamin blümchen die habe ich als kind schon gerne gesehen . finde es viel besser als die mangas oder pokemon das ist mir zu gewaltvoll .

punker und aussenseiter sind immer die lieblinge der gesellschaft,spiegeln sie doch ein abbild derjenigen wieder,die sich nicht trauen,so zu sein,wie diese figuren

Weil das nun mal Klassiker sind und die Kinder nicht so verblöden läßt wie Harry Popper und Co.

neben "raupe nimmersatt" eben ein "schlager" seit jahrzehnten...Die geschichten vom struwwelpeter sind teilweise sogar recht grausig, wie ich finde, aber selbst hat man die geschichten auch schon gelesen, die sind einem im gedächtnis haften geblieben und so gibt man das ganze an seine kinder weiter, so wie die bekannten märchen eben....

Wenn ich einen vergleich bei kindersendungen ziehe, plädiere ich immer noch für heidi, wicki, pipi und co ;-.)

p.s.: als veraltet würde ich die geschichten nicht sehen: immer noch soll man nicht zündeln, immer noch soll man regelmäßig essen und immer noch sollte man haare und nägel schneiden etc....

Max und moritz ist allein deswegen lehrreich, weil es in gedichtform geschrieben wurde. Zudem muss ja nicht immer alles mit moral und lehrinhalt vollgestopft sein und darf auch einfach nur unterhalten :-)

Neben Playstation und DS gefallen meinem Sohn

die Geschichten, die ich ihm vorlese

echt cool...

Vielleicht haben wir verlernt unseren Kindern Geschichten zu erzählen...

Zu viel Stress im Beruf?

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