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Anonym
Anonym fragte in Essen & TrinkenSonstiges - Essen & Trinken · vor 1 Jahrzehnt

Verändern sich Ernährungsgewohnheiten im Lauf des Lebens?

Wie ist das bei Euch?

- Ich hab meine Ernährungsgewohnheiten zumindest ein wenig verbessert und habe heute Lebensmittel im Schrank, die ich früher nie angerührt hätte...Heute mache ich mir mehr Gedanken darum, früher aß ich alles, was schnell ging, satt machte und wenig Zeit kostete, egal wie chemisch und wie geschmacksveredelt es schmeckte, komischerweise schmeckte es mir früher ausgezeichnet. Heute hinterlässt so manche Fertignahrung einen komischen Geschmack auf der Zunge. ganz haptisch. Ich meine das nicht moralinsauer, garnicht. Ich will damit nur sagen, daß sich mein Geschmack in punkto Ernährung schleichend und ohne wirklich einschneidende Erfahrungen geändert hatte.

Habt Ihr so etwas auch festgestellt bei Euch oder überhaupt einen Wandel in der Präferenz, was euch schmeckt?

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, sie verändern sich definitiv im Laufe des Lebens.

    Früher mochte ich keinen Spargel, kein Wild etc. Heute liebe ich es. Das hat sich ohne erkennbaren Grund einfach so geändert.

    Früher mochte ich diese ganzen Fertigtütchen für Saucen, tiefgefrorene Gerichte, Fertiggerichte etc. Heute kaufe ich die überhaupt nicht mehr und koche alles nur noch frisch. Gegen den Fertikkram komm ich nicht mehr an, da wird es mir schlecht.

    Früher mochte ich keinen Wein, heute liebe ich trockenen Rot- und Weißwein.

    Bei mir gab es allerdings mehrere einschneidende Erlebnisse:

    Ich habe irgendwann mal was chinesisches gegessen, dann was indisches, dann mal frischen Ingwer usw. Dadurch wurde ich neugierig, fing an selber zu kochen und probierte dann auch andere Gewürze aus, so dass ich mittlerweile mehr als 30 Gewürze im Schrank habe, die ich auch regelmäßig nutze.

    Ab und an kochte ich noch mit Tütchen und merkte, dass mir die gar nicht mehr schmeckten. Ich las auf den Tütchen was da so drin ist und fing an das ganze selber zu kochen, nur halt eben ohne diese Geschmacksverstärker etc.

    Mit den Weinen war es ebenso. Irgendwann lernte ich jemanden kennen, der Ahnung hatte und trank einen ganz hervorragenden Rotwein. Da habe ich gemerkt das es sehr gute Weine gibt. Mittlerweile weiß ich welche Weine mir schmecken und welche nicht und ich probiere weiter aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    der geschmack des menschen verändert sich alle 7 jahre.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Genauso geht es mir auch, früher hat mir alles geschmeckt, Hauptsache fertig und ich musste nicht kochen. Heute bin ich sehr anspruchsvoll, ich mag es frisch und ohne Aromen, Farbstoffe und Geschmacksverstärker. Ich habe über 50 Gewürze im Schrank, frische Kräuter auf der Fensterbank und nehme mir viel Zeit.

  • Tonja
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Geschmack hat sich im Laufe meines Lebens schon öfters geändert! Wenn ich dran denke, daß wir - als die Tiefkühltruhen in den 70ern so modern waren- ZU ZWEIT ein ganzes Schwein verarbeitet haben!

    Seit einigen Jahren lebe ich allein und esse kaum noch Schweinefleisch, meine Portionen sind immer kleiner und leichter und gesünder geworden. Mit 100 g Wurst oder Schinken komme ich locker eine Woche aus, alternativ gibts Hüttenkäse mit Gurkenscheiben oder Topfenaufstrich.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja das ändert sich, besonders wenn die Beißerchen nicht mehr dort sind wo sie einst waren.

    Nun gut das bisschen was ich esse trinke ich dann eben.

    Ja normale Nahrung kein Problem, aber Nüsse und solch hartes Zeug, dann eben einen Dauerlutscher.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das hatte ich auch schon. Besonders bei den Wurstsorten habe ich das schon festgestellt. Mal habe ich Bierschinken geliebt, dann nicht und dafür aber andere Präferenzen gehabt.

    Das Engelchen Lixa077

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei mir haben sich die Essgewohnheiten sehr gewandelt seit ich im Ausland bin. Von Kindheit an habe ich Verschiedenes nicht gegessen, weil es meine Mutter auch nicht gegessen hat, wie Reis und Fisch um nur einiges zu nennen. Ich bin dann in Länder gekommen in denen Fisch die hauptsächliche Ernährung ist und auch gemerkt, dass Reis nicht nur eine pampige Masse ist. Heute liebe ich alle Fischgerichte. Auch habe ich mir diverse leckere Gemüseaufläufe zu meinen Favoriten hin zu gefügt, was ich mir noch vor Jahren nicht gedacht hätte. Heute bin ich bereit erst ein Gericht zu probieren und danach zu urteilen es schmeckt mir oder nicht. Das kann durchaus auch einmal etwas Ungesundes sein, was super schmeckt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Je älter ich werde, desto weniger Appetit habe ich auf fettes Fleisch, sondern esse ich mehr bzw. lieber Fisch und Gemüse. Die Portionen werden auch weniger. Ich esse langsamer und werde schneller satt!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja und nein. Meine Mutter ist eine gute Köchin, die an sich nie Fertigprodukte verwendet hat. (Hat ihr selbst nicht geschmeckt und sie gehört einer Generation an, die noch noch alles selber gemacht hat und weiß wie es geht). Gott sei Dank hat sie mir das beigebracht. Deshalb muß ich nicht oft auf Fertigprodukte zurückgreifen, weil ich weiß, wie ich sie selbst zubereiten kann und mir das auch nicht zu viel Arbeit ist. Ich esse vieiiiil zu gern, um mir das Leben auf diese Art zu erleichtern. Im Grunde genommen spart man/frau nicht soooo viel mehr Zeit, wenn man zu Fertigprodukten greift. Lieber koche ich 20 Min. länger, habe die Vorfreude auf ein leckeres Essen und bin nach dem Schmausen rundrum zufrieden.

    Ich mache mir mittlerweile viel mehr Gedanken wo die Lebensmittel herkommen, wie sie behandelt sind, und ob ich es unbedingt brauche. Z.B. Obst: ich kaufe im Dezember keine Trauben aus Südarfrike oder Äpfel aus Chile. Punktum. Ich werde die Welt damit nicht verändern, aber ich habe das für mich so entschieden. Oder z. B. Fleisch,lieber weniger, dafür hochwertige Qualität. Das muß irgendwie jeder für sich selber entscheiden.

    Dass viele Menschen sich in Punkto Essen kaum entscheiden können, weil sie nicht die notwendigen finanziellen Mittel haben, ist mir selbstverständlich klar.

    Last but not least: Manche Lebensmittel schmecken einem nicht, weil man nur eine Zubereitungsart kennt. Wird das Lebensmitteln anders zubereitet, schmeckt es plötzlich toll.

    Es wäre ja schlimm, wenn man sich -egal in welcher Beziehung- im Leben nicht weiterentwickeln würde, oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein! Ich trinke, täglich meinen Kasten Bier. Und, das schon

    seit Jahrzehnten!

    Quelle(n): Berliner Kindl
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