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*ich*
Lv 4
*ich* fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 1 Jahrzehnt

"anpassung ist alles"?

grade diesen satz gelesen.. ist es das? wirklich? gibt es menschen die so denken??

18 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Anpassung ist die Art der Charakterlosen und Rückratlosen sich beliebt zu machen ......

    Ich bin ein Frei denkender Individualist .....

    ja ok , manchmal wäre etwas Anpassung wohl gut aber ich habe da ein echtes Problem mit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bis zu einem gewissen Grad muss man sich anpassen, wenn man in einer Gesellschaft ueberleben will. Aber es bleiben ja noch die 4 Waende, wo man tun und lassen kann was man will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Anpassung ist die Stärke der Schwachen.

    Quelle(n): Meine Meinung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sich im Wind biegen ist O.K.,

    aber nicht dabei brechen!!

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  • xy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ich denke das es in einigen dingen gut & wichtig ist sich anzupassen. man kann nicht immer seinen eigenen stiefel durchziehen. sich aber ganz und gar in jeder situation anzupassen, heißt für mich seine eigene persönlichkeit nicht wahrzunehmen.

    dann bist du /man nichts weiter als ein funktionierendes teilchen in einer maschine. mir fällt da der film ein "the wall".

    alles im gleichschritt, gleichgeschaltet, gleichpepolt ect.

    wo bleibt da die persönliche entfaltung?

    anders herum ist es nötig sich an seine umgebung anzupassen oder den gegebenen umständen.

    denke an das flugzeugunglück 1972, als ein passagierjet in denn anden abstürzte.

    die überlebenden mussten sich insofern anpassen, das sie eben um nicht zu sterben die körper ihrer toten freunde essen mussten. oder eben die stärksten der gruppe "gepäppelt haben, damit diese dann hilfe holen konnten.

    hier ist anpassung von nöten.

    kurz um, wenn es gegeben ist ist anpassung nicht verkehrt, aber sie sollte nicht in "kadavergehorsam" ausarten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    *grins*, ich liebe deine Fragen. Es sind immer so viele auf einmal ;-)

    > Ist es das? <

    Nur bedingt. Wo wäre die Menschheit heute, wenn sich nie jemand irgendwem angepasst hätte? Wir hätten lauter Individualisten, die alle ihren eigenen Weg gehen würden. Klingt toll, würde aber im Chaos enden.

    Sich anzupassen ist nicht schlimm. Manchmal sogar erforderlich: Sei es bei den Pausenzeiten in der Firma, der Schulkleidung im Internat / der Berufskleidung oder aber zum Beispiel den Arbeitsbedingungen. In deinem Leben musst du dich vielem anpassen um ans Ziel zu kommen: Den Zeiten des ÖPV, den Wünschen deines Arbeitgebers, den Öffnungszeiten der Geschäfte. Auch bei Dingen, die dir Spaß machen ist das nicht anders: Wenn du ins Kino willst bist du abhängig von den Vorstellungszeiten - und nicht umgekehrt. Der Fußballspieltag deiner Lieblingsmannschaft ist ebenso vorgegeben, wie die Anzahl und die Aufführungszeit deines Lieblingsmusicals. Bei all dem und noch so vielen Dingen mehr bist du von anderen abhängig, das heißt, du musst dich anpassen. Aber diese Art von Anpassung ist nicht schlimm, denn das alles kannst du tun und trotzdem du selbst bleiben.

    Anders ist es da, wo du wider deinen eigenen Willen handelst, wo man dich verbiegen oder aber dich in deinem Handeln und in deinem Tun einschrenken will.

    Warum solltest du nicht mehr sagen, was du denkst, nur weil (fast) alle den Mund halten? Warum solltest du niederknien, nur weil man es vll. von dir erwartet und du doch eigentlich stark genug bist um aufrecht zu stehen? Warum solltest du nicht kämpfen für das, was dir wichtig ist, wenn auch alles um dich herum von Schicksal und / oder Bestimmung redet?

    Sich hier anzupassen wäre fatal, denn es würde bedeuten, dass du dich aufgeben würdest; mehr noch, dass du deine Individualität verlierst.

    Wie du siehst, kann man deine Frage weder mit ja noch mit nein beantworten, weil es ganz einfach wichtig ist, dass man sich manchmal anpasst und manchmal seinen eigenen Weg geht ...

    > Gibt es Menschen die so denken? <

    Nun ja, ich zumindest denke das wirklich *smile*

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe öfter ein Problem mit "immer", "nie", "alles, "nichts" - sprich mit Polarisation. Und genauso wenig oder auch viel kann "Anpassung ist alles" bedeuten - eigentlich irren beide, sowohl die, die immer anpassen als auch die, die nie anpassen...

    also, möge mir der Blick für "es kommt darauf an" nicht verschwimmen.

    Ja, es gibt Menschen, die so denken und sie fühlen sich weder nie noch immer wohl...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klar! ... allerdings lieber an sich anpassen lassen als sich anpassen an.

    ... und auch beim 'anpassen an' hat man noch die Wahl der Richtung.

    Menschen sind halt auf nichts so stolz wie auf ihre Entscheidungsfreiheit.

    ll

  • vor 1 Jahrzehnt

    Anpassung ist der Schutz für Schwache und Bequeme.

    Die Angepassten brauchen nur einem "Führer" oder dem was "in" ist zu folgen, dann brauchen sie nur passiv hinterherzutrotteln.

    Nicht selber denken oder selber entscheiden, sondern Meinung übernehmen und Befehle empfangen, das sind die Angepassten.

    Die Angepassten wünschen sich Schutz in der Herde, sie laufen dahin, wo alle hinlaufen, sie denken das, was alle denken, sie sagen das, was alle sagen.

    Diese Mehrheit ist also der überflüssigste Teil unseres Planeten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Anpassungsfähigkeit war in der Evo schon immer wichtig.

    Aber nicht an alles und jeden.

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