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Schaltjahr - Präzession?
Das Schaltjahr gibts ja bekanntlich weil das Jahr nicht genau 365 Tage hat sondern ein bisschen mehr.
Ist beim Schaltjahr eigentlich auch die Präzession der Erdachse miteingerechnet?
oder haben wir in 13.000 Jahren im Dezember Hochsommer?
Bitte nur selbstformulierte, eigene Überlegungen schreiben.
Danke.
8 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Länge des Jahres ist eine Frage der Umlaufdauer der Erde um die Sonne, diese hat mit der Präzession der Erdachse so gut wie nichts zu tun, obwohl sowohl die Sonne als auch die anderen Planeten, hauptsächlich Jupiter, einen Einfluß auf die Erdbahn als auch auf die Erdachse und damit die Präzession haben.
Von daher ist die Schaltjahresregel ohne Berücksichtigung der Präzession.
Für die Präzession und die zu erwartende Verschiebung in etwa 13000 Jahren müßte man gesonderte Regeln einführen. Der Gregorianische Kalender ist ohnehin nur bis etwa 3500 n.Ch. gültig.
Aber wenn man es nicht berücksichtigt, dann hättest Du recht:
Hochsommer - Klima und Dezember wären vereinbar.
Ich denke aber nicht, daß man die Verschiebung innerhalb von 100 Jahren wie die Klimaveränderung andeutet, jetzt schon auf die Präzession zurückführen kann und darf
Gruß, DA
- ChacMoolLv 6vor 1 Jahrzehnt
Mal aus dem physikalischen Bauch heraus: Die Dauer der Erdrotation hat doch wohl nichts mit der Präzessionsbewegung der Erdachse zu tun - jedenfalls nicht im idealisierten Fall - oder hab ich da was in Physik verpennt?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Naja das sachltjahr entsteht ja dadurch weil ide Erde es in einem Jahr nicht komplett um die Sonne schafft ;)
sondern 6 Stunden pro Jahr im Verzug ist.
So kommt nach 4 Jahren ja ein Tag zusammen und somit haben wir ein Schaltjahr, mit einem Tag im Monat mehr.
Mit der Präzession, denke ich mal ist nicht eingerechnet. Oder warum haben wir immer weniger Schnee im Winter? ._.
Vielleicht ist das ja auch der sogenannte Klimawandel ;D der grade unverkennbar im Anmarsch ist. ^^
Aber da werden sich die Menschen in knapp 13.000 Jahren schon was einfallen lassen und wenn sie die Jahreszeiten ändern. ;)
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- vor 1 Jahrzehnt
Der Schalttag im Schaltjahr wurde hier hinreichend erklärt. In 13 000 Jahren hätten wir nur dann hier, auf der nördlichen Halbkugel, Sommer, wenn die Taumelbewegung der Erdachse so groà wäre, daà die nördliche und südliche Halbkugel vertauscht würden. Die Taumelbewegung ist aber wesentlich kleiner und fällt daher nicht ins Gewicht.
- wuweiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Das Schaltjahr gibt es, weil der Umlauf der Erde um die Sonne nicht genau 365 Tage dauert, sondern 365,2425 Tage nach dem Gregorianischen Kalender.
Die Präzession ist ein Phänomen, das sich über fast 25 920 Jahre erstreckt und sich aus einer Kreiselnickbewegung der Erdachse ergibt. Der Effekt ist eine Rückwärtswanderung des Frühlingspunktes durch alle Sternzeichen. Deshalb kommen wir in diesem Jahrhundert aus dem Sternzeichen Fische ins Sternzeichen Wassermann - mit dem Frühlingspunkt. Der Kalender müÃte tatsächlich alle 2160 Jahre um einen Monat angepaÃt werden.
Daà der Frühlingstag weiterhin in unserem Kalender ungefähr am 21.3. (dieses Jahr genau am 20.3. 6:48 MEZ) ist, bedeutet ja nicht, daà die Sonne am Frühlingszeitpunkt genau im Sternzeichen Fische steht. Tut sie schon nicht mehr, obwohl unser Kalender das nicht reflektiert.
Wird der Kalender nicht angepaÃt, wird die Sommersonnenwende in 5x2160 Jahren zwar weiterhin am 21.6. stattfinden, die Sonne steht dann aber im Sternzeichen Schütze.
Hier optisch dargestellt...
http://www.astrotext-astrosoft.de/Seiten/Angebote/...
Wollte man statt einer Anpassung alle 2160 Jahre die Präzession in jährlichen Anpassungen einbauen, müÃte man pro Jahr 20 Minuten ( nicht Sekunden) abziehen. Wie sollte das denn funktionieren?
- mai-lingLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das Jahr hat etwas weniger als 365 und einen Viertel Tag. Das ist das Ergebnis aller Bewegungen der Erde. Also nehme ich an, daà auch die Präzession eingerechnet ist. Aber selbstverständlich paÃt der Georgianische Kalender nicht hundertprozentig. Aber heute ist das sowieso anders, weil alle paar Jahre ein kleiner Bruchteil einer Sekunde bei einem Jahreswechsel eingeschoben wird, so daà alles langfristig genau paÃt.
- [gelöscht]Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Frage mich in 13.000 Jahren nochmal... ;-)
Jetzt würde ich spekulieren, daà die Präzession mit eingerechnet wird, allerdings nicht in das Schaltjahr, sondern in zusätzliche Schaltsekunden.