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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftSonstiges - Sozialwissenschaft · vor 1 Jahrzehnt

Warum hat man das Gefühl die Welt würde stillstehen, wenn man jemanden verloren hat?

und wundert sich gleichzeitig, dass sie sich doch dreht.

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich glaube, das liegt daran, dass man sich eigentlich in dem Moment wünscht, die Welt würde mal anhalten und auf einen selbst und das Unglück Rücksicht nehmen. Man kann nicht fassen, dass die Sonne noch mal scheinen wird, obwohl man zutiefst getroffen und das Geführl hat, sich außer Raum und Zeit zu befinden. Es bleibt in einem nur Energie zum Fühlen und man hat das Gefühl, das Herz läuft aus. Es ist unfassbar, dass dieses Gefühl durch den Lauf der Welt so relativiert wird.

    Letztlich ist es aber die Chance, die man hat, um mit Verlust und Leid zu leben und umzugehen. Würde man "im Sumpf" bleiben und nicht vom Fluss weiter getragen werden, würde man es voraussichtlich nicht aushalten.

  • Anais
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es passiert leider auch das die Welt eine lange, lange zeit für Jemanden stillsteht. Es ist eine schreckliche Ohnmacht und man ist dann nie wieder so wie man war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil einem das Herz stehen bleibt. Man glaubt alles um einem herum steht und lähmt. Irgendwann fühlt man das Herz wieder schlagen und langsam dreht sich auch die Welt wieder. Es muß einfach weitergehen. Die Zeit heilt.

  • Mundo
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Man ist für alles andere nicht mehr offen aber weiß im Unterbewusstsein das es doch weiter geht!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wahrscheinlich weil man alles andere, was nicht mit dem Verlust zu tun hat, ausblendet bzw. nur an die verlorene Person denkt, somit bekommt man gar nicht mit, wie die Zeit vergeht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zum einen weil es doch sehr schockierend ist.

    Man sich fragt: wieso, weshalb, warum....es einfach nicht glauben kann.

    Dann beginnt einfach auch der Proszess wo man es nicht wahr haben will und kann.....der Verlust eines geliebten Menschen ist das Schlimmste was es gibt. Ich selber habe es schon zu oft durch.

    Dann beginnt es, dass er fehlt...nicht mehr da ist. Es Momente gibt, die man mit der Person erlebt hat, erleben wollte...oder man merkt, das die Zeit doch viel zu kurz war...un dieser Schmerz dazu....man glaubt es würde einer einem das Herz rausreissen.....ja so ist es.....

    und auch wenn die Wunden heilen mit der Zeit....eine große Narbe und Schmerzen bleiben ein ganzes Leben lang zurück...

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil man jemanden verloren hat, den man wohl sehr lieb gewonnen hat + nun weg ist; so kommt einem alles scheiße vor

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, dass es daran liegt, dass einem auf einmal alles andere außer dem Verlust nicht mehr wichtig ist. Dinge wie der Beruf oder Ähnliches scheinen einem oberflächig und unwichtig, wenn man denkt dass man irgendwann das eh alles verliert. Man wundert sich, dass das Alltagsleben einfach weiter geht und sich nichts verändert, obwohl man selbst doch so viel verloren hat und sich nicht mehr zurechtfindet...

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