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12 Antworten
- SchwarzeKatzLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die einzige Art und Weise, wie Denken reglementiert werden könnte, ist durch die denkende Person selbst - indem man sich Schranken auferlegt und sich sagt, daß man daran nicht denken darf. Dennoch läßt sich nicht verhindern, daß Gedanken aufflammen, daß sie vorhanden sind, zeigt ja schon die Tatsache, daß man sie verbannen muß.
Der Satz Die Gedanken sind frei wird leider oft mißbraucht. Ein ganz konkretes Beispiel: Ich habe einen Partner und denke an jemand Anderen. Nun sind die Gedanken per se erst einmal frei, weil sie sich ja nicht verhindern lassen. Es ist auch OK, Dinge zu durchdenken, weil ich ja ansonsten nicht beurteilen kann, ob ich etwas wirklich will. Aber: Wenn ich Gedankenfreiheit dazu mißbrauche, in Gedanken fremdzugehen, während mein Partner mich anödet, finde ich das schlimm. Man kann Gedanken nicht unterdrücken, aber man muß Gedankenfreiheit nicht ausnutzen und Gedanken zum reinen Selbstzweck forcieren.
Von außen ist es ohne psychische und physische Gewalteinwirkung nicht möglich, Gedanken zu kontrollieren. Das, was meist Gehirnwäsche genannt wird, allgegenwärtige "Manipulation" durch Werbung zum Beispiel, ist natürlich keine Gehirnwäsche.
Den Stellenwert der Gedankenfreiheit kann man nicht ermessen, weil sie so nicht unterdrückbar und Teil unsereer Individualität ist. Relevanter wäre die Frage, welchen Stellenwert die Handlungsfreiheit hat.
- ScarecrowLv 5vor 1 Jahrzehnt
Eine Menge, man könnte auch sagen:
Die Freiheit des Denkens ist nicht in Werten auszudrücken
Quelle(n): http://scarecrow69.wordpress.com/ - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Gedanken sind frei. Das kann einem zum Glück noch nicht reglementiert werden. Also gibt es dafür keinen Wert den man setzen kann.
- MortetiaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Alles! Für diese Freiheit sind früher Menschen gestorben! Was nützt materieller Reichtum, wenn man in einem goldenen Käfig lebt? Lieber arm und frei, als reich und doch gefangen???
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- reGnauLv 7vor 1 Jahrzehnt
Was ist sie wert?
denken kann jeder. Sich äussern ist schon schwieriger. Damit ist das äussern von Gedanken die man hat wohl eher mit Gold nicht aufzuwiegen, solange man dabei nicht das falsche sagt oder Worte nutzt, die falsch aufgenommen werden könnten. Andererseits weiss ich, dass es nicht einfach ist, sich immer gewählt auszudrücken und ich sehe auch keinen Grund dazu mit Worten hinter dem Berg zu halten, wenn ich mich nicht fair behandelt fühle.
Was sie mir wert ist? Unbezahlbar und in keinster Weise irgendwie verhinderbar, denn ich für mein Teil habe meine eigene Sichtweise und ich werde sie behalten egal was kommt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mir ist das eine ganze Menge wert. Wenn man berücksichtigt, dass manche hier geäuÃerte Meinung noch vor dreihundert Jahren den sicheren Tod auf dem Scheiterhaufen bedeutet hätte, sollte man dankbar sein. Wir leben in einem Kulturkreis und einem Zeitalter unbegrenzten Zugangs zu allem Wissen dieser Welt. So ähnlich dürfte sich mach vorzeitlicher Gelehrter wohl das Paradies vorgestellt haben.
- vor 1 Jahrzehnt
Die Freiheit zu Denken was man möchte, ist nicht zu reglementieren. Diese Freiheit hat uns zu dem gemacht was wir jetzt sind und der dem "denken wurscht ist" ist natürlich eingeschlossen. Nur die Freiheit des individuellen Denkens an sich, ist nach meiner Auffassung kein Wert an sich. Wenn ich denken kann was ich will, aber mein Denken nicht in die Tat umsetzten kann, weil z.B. gesellschaftliche Zwänge oder Tabus mich daran hindern, nützt das ganze Denken nichts. Meine maximale individuelle Freiheit verwirklicht sich erst dann, wenn ich mein Denken auch mit Handeln verbinden kann. Jeder sollte sich hierzu selbst mal reflektieren. Ich bin auf Grund meines Job`s zu dem Schluss gekommen, dass das Denken alleine nichts nützt, wenn ich mit der Umsetzung meines Gedanken`s ganz schnell an die selbst auferlegten Grenzen des Systems stoÃe. Man nennt das bei uns "Untunlich". Ãbrigens denke ich man sollte für für vollkommen hohle Antworten keine Punkte vergeben. Das simple Schreiben inhaltsloser Zeilen ins kein Wert an sich.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das ist für mich ein zweischneidiges schwert ich habe doch auch meine verpflichtungen sicher liebe ich die welt die menschen und ich liebe das leben ...aber es gibt auch viele menschen die verhungern und viele kinder müssen sterben weil es uns gut geht und wir nicht bereit sind etwas abzugeben
manchmal kommt es mir vor als würden wir immer unzufriedener weil es uns zu gut geht und wir schlafen und die realiätum uns läuft einfach so ab wie ein traum ...und dann kommt ein anstoss das kann leid sein das man im freundeskreis erlebt und denkt plötzlich anders
buddha sagt doch ...leben ist leid ....und irgendwann triffts jeden einmal ...eine krise oder ein schicksalsschlag und dann beweist es erst ob man zurecht kommt im leben
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
eigentlich nichts. mir ist das denken wurscht.