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Spinna
Lv 4
Spinna fragte in Politik & VerwaltungPolizei · vor 1 Jahrzehnt

Gibt es wirklich Blitzer in Mülltonnen?

Erst gestern hab ich wieder im Radio gehört, dass in Karlsruhe ein Blitzer in einer weißen Mülltonne versteckt ist. Gibt es sowas wirklich oder ist das irgendwie ein Pseudonym für Zivilstreifenwagen oder sowas? Ich habe nämlich noch nie eine weiße Mülltonne gesehen und was ist, wenn da jemand Müll reinschmeißen will? Oder sind das nur Mülltonnen-Attrappen?

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, so etwas gibt es wirklich....

    Mich hat es schon erwischt!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    joa...die gibt es... :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hahaha, ja die gibt es wirklich. letzt stand hier so eine Tonne zwischen 2 Dörfern an der Landstrasse. Voll unauffällig, gacker, weit und breit kein Haus, aber 'ne Mülltonne.

  • Carry
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn die sonst nichts zu tun haben

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  • Dr. M
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja gibt es! Hab ich auch schon gesehen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Dinger gibt es wirklich, aber alle die ich bisher selber gesehen haben, sahen eher nach einer "Phantasietonne" aus, die da unmotiviert am Straßenrand steht.

    Vermutlich wird man da keinen Müll reinwerfen können, aber wenn es trotzdem ginge, würde mir garantiert genügend stinkender Unrat in die Hände fallen um ihn drin zu versenken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja aber es wird bald abgeschafft wegen dem adac aber ich find langsam der staat wird immer mehr kontrolstaat bald haben wir wieder die stasizeiten heir.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja gibt es bei uns ist es eine in der Farbe Grau

  • vor 1 Jahrzehnt

    OOOhhh, da kann ich mich noch gut Erinnern. Diese Erfindung gab es zuerst in der früheren DDR. Auf der Transitstrecke von Berlin nach Hof, gab es verschiedene Überraschungen zum, "Abkassieren" Versteckte Blitzer in Abfalltonnen, Blitzer versteckt unter Tarnnetzen (wie im Krieg!) und noch viele andere "Wanderkinos"! Da waren Könner am Werk mit Ideen, die nach dem Mauerfall schnellstens vom Westen übernommen wurden, da es Kohle-Kohle-Kohle ohne große Mühe, für den Staat einzusacken gibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Spinna,

    der Witz mit der Müllabfuhr ist so alt wie das Teil selbst - stimmt aber nicht. Das ist so ähnlich wie die Spinne in der Yucca-Palme...

    Zu Deiner Frage: das Teil ist von der Fa. Multanova und ist einfach ein kombiniertes Radargerät und Fotoeinheit in einem Gehäuse. Es stimmt zwar, dass die Größe ähnlich ist wie bei einer Mülltonne (da gelten nämlich die gleichen Regeln - das Ding muss fahrbar sein, eine bestimmte Mindestgröße haben etc. damit man das Teil auch bewegen kann, schließlich wiegt das über 80 kg), aber es mit einer Mülltonne zu verwechseln ist eigentlich schwer. Die obere Hälfte ist eine dunkle Scheibe, hinter der die Fotoeinheit sitzt. Lackiert werden kann das Teil natürlich in jeder Farbe (serienmäßig ist es so ein grün-beige).

    Angeschafft wurden die Teile, weil damit die umfangreichen Kalibrierungen vor jeder Messung wegfallen. Jetzt muss der Bediener nur noch eine (eingebaute) Wasserwaage in Mittelstellung bringen und ein Kabel zum Messfahrzeug anschließen - geht schnell und es kann keine Fehlmessung mehr stattfinden, weil Radar und Foto unveränderlich aufeinander eingestellt sind. Außerdem kann das oft auffällige Messfahrzeug jetzt weit entfernt abgestellt werden. Alles andere macht ja auch wenig Sinn, auch wenn manche der Meinung sind, Radar sollte angekündigt werden....

    Stefan

    Ach ja, die Geräte werden natürlich ständig verwendet und nicht nur, wenn Müllabfuhrtag ist. Nachdem der Preis bei 80.000 € liegt (pro Gerät) und ständig geeicht werden müssen, kann sich keiner erlauben, die Dinger die meiste Zeit rumliegen zu lassen. Aber inzwischen (das Teil gibts seit fast 10 Jahren) gibt es sowieso bessere Gerätschaften, die passen in einen größeren Schuhkarton. Bin mal gespannt, mit was die Leute die dann verwechseln.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja gibt es wirklich.

    Hier bei uns ereignete sich aber ein etwas teuerer Zwischenfall mit der Landespolizei und dem regionalen Müllunternehmen.

    Bei uns in der Straße wird gern gerast, ein Grund mehr für die Landespolizei, von zeit zu Zeit Radargeräte in Position zu bringen, deswegen haben die sich auch so einen Apperat in einer verzinkten Mülltonnenatrappe zugelegt und einfach neben dor bereits zur entleerung aufgestellten schwarzen Restmülltonnen hingestellt.

    Verzinktes blech sieht in der Ferne auch grau oder schwarz aus und ist von vorbeifahrenden Rasern oft nicht bzu unterscheiden, vor Allem wen reguläre Mülltonnen daneben stehen.

    In der Querstaße hinter der Mülltonnenatrappe sitzen die Besatzungen von vier Streifenwagen in ihren Streifenwagen auf der Lauer nach Rasern. Plötzlich kommt ein Müllwagen vorbei um die rausgestellten Mülltonnen zu entleeren. Auch der Blechkasten wird zur Müllentleerung eingehängt und es wir versucht die Blechtonne von ihrem Müll zu befreien, seitens der Müllwerker ohne nennenswerten Erfolg, kurzerhand versenken die Müllwerker den Blechkasten in Ihrer Presse des Müllwagens und kümmern sich um die nächsten Tonnen ein paar Meter weiter...es dauert einige Zeit, bis den Polizisten auffällt, daß zwar noch Raser vorbei sausen aber deren Radargerät aus irgendwelchen Gründen nicht mehr auslöst, ein Polizeibeamter will das Radargerät kontrollieren, doch die verzinkte Mülltonnenatrappe samt Inhalt ist verschwunden, es stehen nur noch die entleerten Tonnen da. Die Aufregung is sehr groß, immerhin ist ein Gerät im Wert von etwa 30.000 € verlorengegangen.

    Man endeckt den Müllwagen einen Block weiter und befragt die Müllwerker, die bestätigten den Landespolizisten, daß sie eine illegal abgestellte verzinkte Tonne ordnungsgemäß entsorgt und vernichtet hätten, es hätte wie Sperrmüll geknirscht als die Müllpresse die Tonne zerdrückte.

    Dieser Vorfall kostete der Müllfirma einen Haufen Geld und als die örtliche Presse (Zeitung) davon Wind bekam, amüsierte sich der gesamte Landkreis über Wochen hinweg.

    Nachtrag,

    erst gestern stand wieder ein Artikel über Radargeräte der Polizei in der Zeitung, an einer stark befahren Bundesstraße haben unbekannte den dort aufgebauten Radarkasten samt Tarngehäuse in ihren Lieferwagen mit polnischen Kennzeichen eingepackt und sind entkommen, wie ein Zeuge berichtete, die Verdutzten Polizisten hatten ihr Blitzgerät einge Zeit nicht im Auge gehabt um einem menschlichen Bedürfnis in der Botanik nachkommen zu können.

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